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Hallo alle zusammen,

ich bin bei der Recherche zu parametrischen 3D Programmen über diese Seite gestolpert. Vielleicht kann ich hier ein paar wesentliche Fragen beantwortet bekommen.

Wenn ich Inventor einsetzen wollte wäre die hoffentlich schnelle 3D Visualisierung von Entwürfen einer der Hauptbeweggründe.
Offen ist bei meinen Recherechen bislang geblieben, was ich für Probleme bei der Darstellung von Gläsern und Lochblechen erwarten muß. Beides setze ich sehr häufig ein und ein Visualisierung ohne die Erkennbarkeit dieser Materialien ist sinnlos.

Wie kann man diese Dinge im Inventor handhaben.

Tschau und danke schon mal

Renate G

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Hallo Renate,

Willkommen hier bei uns!

Inventor ist eine 3D-Konstruktionssoftware zum Gestalten von Einzelteilen und Zusammenbauten, sowie entsprechender zeichnungsableitungen.
Weiters ist in gewissem Umfang die Möglichkeit einer Animation entsprechend der Zusammenbaubedingungen gegeben, sowie Präsentation der Konstruktion mit (animierter) Zusammenbaufunktion (geht in Richtung Betriebsanleitung/Schulung).

Die 3D-Konstruktionen werden natürlich am Bildschirm anschaulich visuell dargestellt, mit verschiedenen Möglichkeiten zur Ausschmückung nach Bedarf, z.B. (tlw.)durchsichtige Bauteile, Oberflächeneigenschaften/Texturen, geschnittene Darstellung, Perspektive, Schatten, Hintergrundbilder, usw.
Durch die Texturen kann man sehr effizient z.B. Riffelbleche oder Lochbleche/Gitter darstellen.

Mit all diesen Möglichkeiten kann der Inventor-Könner seine Entwürfe ganz eindrucksvoll darstellen.
Echtes Rendering für fotorealistische Darstellung ist jedoch nur mit separater Software möglich (z.B. ACAD-Render ist im Paket enthalten, oder Presenter3D, 3D-Studio max/Viz).

Wenn Du weiter in diesem Forum herumstöberst und auch die Suchfunktion benutzt, wirst Du etliche eindrucksvolle Beispiele verschiedener Mitglieder gepostet finden.

Wenns noch weiteren Klärungbedarf gibt: Frag ruhig weiter!

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mfg - Leo

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Gitter_Demo.jpg

Leo hat schon das Wesentliche gesagt. Deshalb nur ein Beispiel. Das Gitter ist nur eine zurückliegende Extrusion mit transparenter Textur.

Wer's modelliert, ist selber schuld ..

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Hallo Renate!
Ich arbeite noch nicht so lange mit Inventor, kann dir also nichts Genaueres sagen.
Spontan ist mir nur eines eingefallen: Schnell und einfach geht's mit Sicherheit nicht, dafür ist das Programm- diplomatisch ausgedrückt- zu komplex!
Wünsche Euch Allen einen schönen 1.Advent.

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Schöne Grüße
Mark

"Die Erde ist rund, wir kommen auch rückwärts ans Ziel !"

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Glas.gif

Zunächst herzlich willkommen in diesem Forum.

Eigentlich wollte ich ausnahmsweise auch mal schneller sein, hab mir aber die Antwort durch Schließen des Fensters zerschossen und mußte von neuem anfangen. Damit sind schon wieder wertvolle WM-Punkte weg, nichtmal mehr aufs Treppchen kommt man da noch.

Anbei ein Bild, das Glas zeigt, man kann es auch etwas glänzen lassen. Echtes Raytrace mit Spiegelung der Umgebung wird es aber nicht, für die meisten Fälle reicht, was die IV kann und die spiegelnde Bitmap kann man - gewußt wo - auch austauschen.

Ob man ausmodelliert oder mit Oberflächenmaps trickst, das hängt davon ab, was "danach" mit den Daten geschehen soll. Meine Daten laufen häufig nach 3d-Studio-MAX weiter, das keine noch so kleinen Vereinfachungen verzeiht, hier muß ich bisweilen sogar Gewinde ausmodllieren. Glas ist auch unter 3d-Studio keine triviale Angelegenheit. http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum212/HTML/000041.shtml

Lochbleche oder Gitter sollte man nur ausmodellieren, wenn das unbedingt nötig ist und auch hier aufpassen, was man macht, es kann sehr schnell Ärger geben mit subjektiv gleichwertig aussehenden Lösungen: http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum50/HTML/001872.shtml

Hier haben wir ebenfalls etwas herumprobiert: http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum50/HTML/003142.shtml

Bei mir sind Lochbleche häufig individuell auf die Maschine abgestimmte Designelemente, die dann auch noch gefertigt werden müssen, spätestens hier stellt sich die Frage, ob man nicht doch lieber gleich im IV ausmodelliert und sich damit die Daten für die Fertigung vorbereitet oder nicht.

Besonders ärgerlich sind dann auch viele Durchbrüche oder Ausklinkungen, um die die Löcher mit entsprechender Sorgfalt herum angeordnet werden müssen, womit die Reihenfunktion schon an ihre Grenzen stößt. Oder auch kundenspezifische Lochmuster (quadratische Anordnung, sechseckige Anordnung mit Zentralloch, runde Löcher, quadratische Löcher usw) können Nächte füllen.

Ich selber modelliere dann die Löcher ganz zuletzt und schalte sie dann für die weitere Arbeit wieder ab ("Ende des Bauteils") oder halte mir zwei Bleche, eins ohne Löcher zum flotteren Arbeiten und eins mit für die Designstudien.

[Diese Nachricht wurde von murphy2 am 30. Nov. 2003 insgesamt 10x editiert.]

[Diese Nachricht wurde von murphy2 am 30. Nov. 2003 editiert.]

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Hi Renate!

Schau dir auch mal die verschiedenen Inventorgalerie an da hast du einen kleinen Überblick was darstellungstechnisch geht:
http://www.inventor-faq.de/gallerie.htm
http://www.mymcad.com/gallery_index.html
http://www.inventorparts.com/Samples/Default.htm

Dann kannst du die BG aus IV auch mit einer Zusatzsoftware rendern, dann wird es fotorealistisch

s. Z.B. http://www.inventorparts.com/Presenter/

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Grüsse
Jürgen
häufige Fragen zu Inventor

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Ja Juergen, der Presenter3D ist eine Augenweide. Wie schon gesagt kommt es auf die Ansprueche an die man an das Ergebnis stellt. Die meissten hier sind im Maschinen-Anlagenbau taetig, Visualisierung ist da eher ein Nebenfach, manchmal ganz gut dem Nicht-Techniker einen Eindruck zu verschaffen wie's mal aussehen wird aber den Schwerpunkt sollte Inventor auf das Erstellen der Fertigungsunterlagen (3D-Daten/Zeichnungsableitungen)legen.(und das ist gut so  )

Wem es auf eine gute, moeglichst real wirkende Optik ankommt, der sollte sich auch eine entsprechende Software oder Zusatzapplikation anschaffen.

Du fragst 

Zitat:

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...Wie kann man diese Dinge im Inventor handhaben.

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Die Kollegen haben dir Bilder von Maschinenteilen gepostet und der Juergen hat mehr so am Rande auf die Visualisierungsmoeglichkeiten mit dem Presenter3D hingewiesen.

Wenn ich einem Kunden zeigen moechte wie huebsch er sein Haus mit einem schicken Wintergarten aufwerten kann, dann wuerde ich nicht mit den spartanischen Inventor-Bordmitteln aufwarten, sondern mir ein Werkzeug  zulegen wo der Kunde nicht nur ein paar zurechtgesaegte Alu-Profile mit halb-transparenten Platten als Scheiben erkennt, sondern ein jpg mit allem was so ein Visualisierungsaufsatz bietet. Denkweise hab ich mir von Adesk abgeguckt  ; Erst den Kunden beeindrucken, Auftrag an Land ziehen, das bischen Technik machen dann die Konstrukteure, die werden#s schon hinkriegen...

Schau dir einfach mal die Presenter3D Gallerie anund vergleiche die Darstellung mit den Maschinenbau-Teilen der Kollegen.

Gruss

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CADworkerDieter
[Scandinavian Akzent ein] aktualisierst du noch oder konstruierst du schon...? [Scandinavian Akzent aus]

[Diese Nachricht wurde von Dieter Scholz am 30. Nov. 2003 editiert.]

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Ach, CADWörker, Du hast's noch gut.
Wenn ich meiner Kundschaft mit so 'nem Kram komme, dann sagense da glatt:

Hau bloß ab damit. Soll'mer das etwa auch noch bezahlen? 

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@ W. Holzwarth

Als ich vorletzte Woche mit "so nem Kram" zu meinem Kunden kam, gingen ihm die Augen auf. Bezahlt hat er auch schon.
Manchmal muss man die Kunden zu ihrem Glück zwingen.

Schönen Montag, Robsi

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Schon vorneweg bezahlt, Robsi? Paradiesisch ..
Aber ich bleibe dabei: Die fotorealistische Darstellung hat im Alltags-Maschinenbau keine Zielgruppe. Da sollten die normalen Visualisierungsmöglichkeiten des Inventors vollkommen reichen.

Grad' eben hab' ich ein AVI einer Bewegungssimulation zum Kunden geschickt. Aber nur gezipte 500 KB, mit Hypercam direkt aus dem Inventor. Und das nur etwa 1 Sekunde im Zeitraffer.

Schrittweise durchtakten kann er ja selbst ..

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