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Thema: IV8 beta dwg export! (6230 mal gelesen)
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mimamb Mitglied Maschinenbauingenieur
Beiträge: 1001 Registriert: 08.07.2003 intel core i7 3770 3,4 GHz NVidia Quadro FX 1600M Win 7 64bit IV 2012 Home Edition SWX 2013 Premium Edition EPDM 2013
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erstellt am: 08. Nov. 2003 13:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Meex
Friede sei mit Euch.... Ich hoffe nur, dass es nicht meine Schuld ist, dass es hier so aggressiv wird... Schade, dass ich Dich, Leo, auf der CAT nicht gesehen habe, Du sprichst mir echt aus der Seele... Wobei mein Hauptproblem nicht einmal die normgerechten Zeichnungen sind. Es ist viel mehr die Zeit, die ich brauche bis ich ein anständiges Ergebnis habe. Obwohl ich wahrscheinlich hier im Forum schon oft für meine "Brett"-Vergleiche belächelt wurde, ist es aber Fakt, dass sich eine Firma nur Investitionen leisten sollte, die ihr einen Mehrgewinn verschaffen. Im Moment zahle ich schätzungsweise mind. 2500 € pro Platz für den Inventor im Jahr. BWL-mäßig betrachtet muß ich diese 2500 Euro PLUS marktübliche Zinsen wieder rausholen, damit es sich für mich gelohnt hat Inventor einzusetzen. Zur Zeit bin ich aber deutlich langsamer als meine Kollegin am Brett.... Also bis jetzt eine klare FEHLINVESTITION ! Nun stimmt es, dass ich noch nicht 100% fit bin in Inventor, obwohl ich schon ein Jahr damit arbeite... Aber das ist für mich genau der Knackpunkt: Autodesk tut bei den Roadshows und in ihrer Werbung so, als ob man Inventor fast schon in Stunden lernen kann. Und es stimmt ! Ein einfaches Modell kann ich fast schon im Handumdrehen Modellieren und vielleicht sogar auch Ableiten ! In der Praxis kommt man dann aber irgendwann an einen Umkehrpunkt, wo einen Inventor meines Erachtens fast nur noch ausbremst... Fehlende Automatismen vorallem im idw-Bereich, z.T. aber auch in den ipt's und iam's. Während meines Praxissemesters hatte ich mit Pro/E zu tun. Ich habe es fast gehasst, weil es eben nicht so intuitiv wie der Inventor WAR (ich glaube Wildfire hat da einen echten Sprung gemacht). Allerdings konnte man damals schon OHNE WORKAROUNDS fast alles machen, wenn man nur wusste wie ! Also wahrscheinlich genau anders rum als beim Inventor: Schwerer Einstieg aber dann... Jetzt ist die Frage: Welches System ist leichter zu bedienen ? Um's aber gleich klar zu stellen (Gell, Dieter !): Ich will nicht zurück an's Brett, wenn ich müßte würde ich wahrscheinlich den Beruf wechseln... Alles was ich will ist effektiv arbeiten. Ich möchte ab und zu meinen Kollegen mit stolz geschwellter Brust zeigen können, dass sie mit ihrem Brett in eine andere Zeit gehören.... Mit Inventor kann ich das (NOCH ?????) nicht. Ich bin eben in einer ähnlichen Situation wie Leo. Als Selbstständiger in spe muß ich an's Geld denken... Wäre ich Angestellter würde ich mich vielleicht sogar zumindest über die mangelnde Performance des Programms ab und zu freuen. Läßt es einem doch Zeit über Gott und die Welt nachzudenken..... Wie ihr den obigen Zeilen schon entnommen habt bin ich momentan insgesamt in keiner leichten Position. Als Neueinsteiger bei einem selbständigen Vater der sein Rentenalter immer weiter nach vorne schiebt, dann gleich Systemadministrator, CAD-Verantwortlicher... Da wäre es einfach schön, wenn zumindest die Software das machen würde, was man will... So das musste auch mal raus... So long... Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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erstellt am: 08. Nov. 2003 13:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Meex
Hallo, Ich sehe die Situation von beiden Seiten : Einerseits die Zeichnungen für die Werkstatt anderseits Zeichnung und Dokumentation für den Kunden. Wir machen beides. Sicher kriege ich Werkstücke gefertigt aus den IV-Zeichnungen, die sind auch keinen deut ( die Werkstücke) schlechter. Aber der Aufwand ist gewaltig, das ging schon mit Genius10 wesentlich besser. Meinetwegen soll Autodesk seinen IDW-Standard weiter verkaufen, aber dann bitte nicht unter der Flagge DIN und Maschinenbau !!! Die ganzen Zeichnungsnormen wurden dafür entwickelt, damit jeder, der technisches Zeichnen gelernt hat, versteht und die gleiche Sprache spricht. Sorry aber wenn ich meinen Kunden ein Produkt verkaufe, sichere ich Ihm auch die versprochenen Eigenschaften zu. Ich möchte gar nicht wissen, was los wäre, wenn ich nur leere Versprechungen machen würde !!! In diesem Sinne kann ich das Verhalten von Autodesk überhaupt nicht akzeptieren. Jeder der nicht versteht, was ich meine, soll doch mal prüfen was AD für IV5 in seiner Produkt-Werbung versprochen hat. Da sind so Worte gefallen, wie "außergewöhnliche DWG-Kompatibilität", DIN gerechte Zeichnungsableitungen, hohe Performance bei großen Baugruppen durch besseres Dateimanagment, usw. Ich sehe keines dieser Versprechen in irgendeiner IV-Version eingehalten. Genau dafür habe ich Geld locker gemacht, nicht dafür, daß man nach diesen Zeichnungsableitungen fertigen kann. Mir reichts schon, daß ich die Kröte IV5 schlucken mußte, weil ich zu blauäugig war diese Versprechen im einzelnen zu prüfen. Ein 2. mal passiert mir dies sicher nicht Grüße Stefan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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erstellt am: 08. Nov. 2003 13:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Meex
Zitat: Original erstellt von invhp: mit welcher Software erstellst du eine Zeichnung, die deine hohen Ansprüche erfüllt?
Direkt zu deiner Frage : Genius10
das Ergebnis sah wesentlich professioneller aus. Genius14 war meiner Meinung richtig gut, die Abkehr vom Tablett war IMHO schon ein Rückschritt bei den späteren Versionen. Interessant auch die Größe der Dateien : IDWs sind deutlich größer bei wesentlich weniger Gehalt. . . Grüße Stefan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mimamb Mitglied Maschinenbauingenieur
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erstellt am: 08. Nov. 2003 17:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Meex
Zitat: Original erstellt von thomas109:
Auch wenn das Bauteil-Detaillieren mit Mechanical geht: Wozu? das ist nicht straight.
Ob straight oder nicht ist mir egal, wenn es nur effektiv ist ! Und ich denke, wenn's funktioniert könnte es das sein. Zitat:
Und ich sage immer wieder: mein erstes Projekt mit IV4 konnte gefertigt werden (und war billiger als mit Mechanical), und hat 3 identische Nachfolgeaufträge gezogen, wo nur mehr die Zeichnungen gepaust werden mußten. Die Konstruktionszeit wurd trotzdem jedesmal wieder mitverkauft .[/B]
Zu dem Thema wurde ja schon alles gesagt... Von solchen Projekten träum ich auch immer... Zitat:
Es sagen ja immer alle, daß nur die Zahlen zählen, und nicht irgendwelche Eindrücke/Stimmungen/Meinungen/sonstiges Gewäsch.Das mußte ich jetzt loswerden, sonst hätts mich zerrissen. [/B]
Du sagst es Tom... Die Zahlen... Und die stimmen bei mir eben überhaupt nicht siehe Antwort weiter vorne... Und wie ich anderen Postings entnehme bin ich da nicht allein. Und da sind auch Leute drunter die fitter sind wie ich. Ich hoffe das Du hier nichts in den falschen Hals bekommst. Ich habe absolut Respekt vor Deiner Arbeit hier im Forum. Ich bin auch sicher, dass Du ein meiner Stelle viel weniger Probleme hättest, aber wahrscheinlich kannst Du Dich auf Grund Deiner Arbeit auch viel mehr mit Problemlösungen auseinandersetzen als das der normale Anwender kann. Ich werde nicht dafür bezahlt wie gut ich Inventor kann, sondern was am Schluss an Zeichnungen auf dem Tisch liegt. Deshalb sieh uns nach, wenn wir uns was wünschen, wo das eben besser flutscht. Und noch was zur "Nur-Teile-DWG": Es wurde auf der CAT auch von nicht unbedeutenden Inventorianern spekuliert, was das mit der DWG zu bedeuten hat und wieso in Mechanical dieser Browser eingeführt wurde... Ob da wohl tatsächlich mehr dahinter steckt ? Dann dürfte es aber ruhig ein bisschen mehr iam sein, oder ? Also nochmal: Nicht falsch verstehen ! Wenn ich jemanden kritisiere ist das Autodesk, die uns User halt schon ziemlich lange hinhalten und nun kommen neue Features, die von Anfang an mit der Hinhalterei beginnen...Der Verdacht liegt halt schon nahe, dass man damit immer wieder auf neue Releases gezwungen werden soll... Gruß Michael
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DidiD Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 657 Registriert: 08.10.2002 MDT2004/2005 IV9, P4 3GHz,2GB RAM, PNY 580XGL, WIN2k SP3
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erstellt am: 08. Nov. 2003 23:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Meex
@Michael, tut mir leid - irgendwie verstehe ich Dich nicht. Für uns war der Umstieg auf ein 3D-CAD genau der Grund, dass man seine Konstruktion schneller und besser erledigen kann. Ich habe selbst auch einmal am Brett gestanden. Schon der Einsatz eines 2D-CAD´s führte zu einer veränderten Arbeitsweise sowie Struktur im Betrieb. Die Zeichnungsexporte wurden auch für die Fertigung verwendet. Die Geometrie musste nur einmal definiert werden, und wurde überall weiterverwendet, wo sie benötigt wurde. Beim Einsatz eines Zeichenbretts muss die Geometrie in der Fertigung noch einmal erstellt werden! Der Einsatz von MDT als 3D-CAD führte zu einer massiven Verkürzung der Konstruktionszeit bei gleichzeitig bis jetzt noch nie dagewesener Genauigkeit der Konstruktionsdaten. Alle Teile mit exakt definierter Oberfläche, korrekten Gewichten, Abmasse und den Zeichnungsableitungen. Die Daten können direkt in der Fertigung weiterverwendet werden. Die Abmasse und Massen für das speditieren der fertigen Produkte. Ein Beispiel.: Modulares Schnittwerkzeug mit MDT - Anzahl der zu konstruierenden Einzelteile 70 Teile Konstruktionszeit genau 56h mit Zeichnungsableitungen, sowie Dokumentations-CD (STEP,IGES,DXF,DWG und PDF-Dateien). Dasselbe mit 2D-CAD (Mechanical) ca. 130-140h. Ich würde gerne sehen, wer das am Brett in dieser Zeit konstruiert. IV teste ich schon eine ganze Weile - bis jetzt sehe ich aber nicht die Möglichkeit die Zeiten und die Qalität der Konstruktion mit diesem Programm zu erreichen. - In diesem Punkt muss ich leider LEO recht geben. Über PRO/E diskutiere ich nicht - kannst ja einmal Achim fragen was er von diesem Programm so hält. An Deiner Stelle würde ich die Konstruktion nicht als ein in sich isolierter Prozess betrachten, sondern als ein integraler Bestandteil des Fertigungsprozesses. Der Einsatz eines 3D-CAD-Systems macht erst richtig Sinn, wenn die damit erstellten Daten auch für die anderen Prozesse im Betrieb weiter verwendet werden können. z.b. Fertigung mit NC-Maschinen, Angebotserstellung usw. Gruss Dietmar
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thomas109 Moderator Dompteur
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erstellt am: 09. Nov. 2003 12:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Meex
Hi Michael! Ich habe nix in die falsche Kehle gekriegt und bin auch nicht böse . Ich habe mit IV4 angefangen, das besagte Projekt habe ich nach knapp einem halben Jahr Beschäftigung mit Inventor durchgezogen. Ich habe damals auch einigen Gegenwind von wegen "das soll normgerecht sein?" etc. gehabt. Gezählt hat aber die erforderliche Konstruktionszeit und ob das Ding nach den Zeichnungen gebaut werden kann. Und das war eindeutig besser als alles vorher. Das Problem liegt im Kopf. Wer lupenreine DWG will, muß dann eben mit AutoCAD arbeiten. Mit allen Konsequenzen. Daß man von der Diva im 2D-Bereich noch Einiges an Verbesserungen fordert ist legitim. Aber wie hier schon so richtig bemerkt wurde: "da tun ja manche, als ob es unmöglich wäre, mit der Diva eine 2D-Zeichnung zu erstellen". Man kann es eben sehr wohl und auch effektiv. Wenn man will.
------------------ lg Tom "Gilde der Erfinnder"
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Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 5718 Registriert: 10.07.2002 No Sysinfo
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erstellt am: 09. Nov. 2003 14:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Meex
Hollo Thomas, Nein, absolut Nein, das Problem liegt nicht im Kopf. Technisches Zeichnen , DIN- Normen gibt es schon viel länger als AutoDesk und all die anderen CAD-Hersteller. Da haben sich sehr viele kluge Köpfe zusammen getan um eine " Sprache " zu entwickeln. Diese " Sprache " wird gelehrt und wird angewendet. Es gibt keinen Grund das Rad neu zu erfinden. Wenn´s Köpfe gibt die bereinigt werden müssen, dann sicher nicht auf der Seite der Anwender. Die Forderungen sind gestellt ( gut nach zu lesen im "Hoischen"). IV / AutoDesk erfüllt diese nicht, beansprucht aber genau dies für sich. Okay, ich gebe dir Recht: man kann nach IV-Zeichnungsableitungen fertigen. Aber ein Konstruktionsbüro, daß den Auftrag hat, normgerechte Zeichnungen abzuliefern kann dies nicht mit IV sinnvoll lösen. Dabei zählt für mich im ersten Schritt nur die Papierausgabe. Inzwischen scheint der IV nur ein Werkzeug von Werbeabteilungen für Werbeabteilungen zu sein. Ein weiteres Indiz möchte ich noch in die Waagschale werfen : Fast jeder meiner Kunden hatte oder hat IV zu Testzwecken im Einsatz, in keiner mir bekannten Abteilung konnte er sich durchsetzen. Warum ?? siehe oben ! Leider hat es AD bis heute nicht geschafft signifikante Verbesserungen einzuführen. Wir als Anwender kämpfen in der Version 7 ( und ich glaube noch eine ganze Weile weiter ) mit den gleichen Problemen wie zu IV4 Zeiten. Wen sollte es da verwundern, daß die Kritik an AutoDesk massiv wächst und / oder Kunden sich nach Alternativen umschauen ( und IMHO auch finden können ) Grüße Stefan [Diese Nachricht wurde von Husky am 09. November 2003 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Kasti Mitglied Selbstständig
Beiträge: 382 Registriert: 11.01.2002 i7-965 4x3.20GHz 6GB Ram GeForce GTX 285/1GB 2x 24" HP w2408 Win 7 /64 Raid(0) 4x500GB INV SIM2011<P>HP nw9440 Core Duo 2.16 GHz,2 GB RAM XP/Pro SP3 NV Quadro FX 1500M,17" 1920x1600
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erstellt am: 09. Nov. 2003 14:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Meex
Hallo Husky Die Norm ist ein Leitfaden um eine Zeichnung zu gestalten. Die oberste Anforderung an eine Zeichnung ist noch immer die unmissverständliche Darstellung eines Teiles mit allen zur Fertigung benötigten Fertigungsgerechten Maße. Es gibt immer mehrere Wege ein Teil Normgerecht zu Zeichnen. Fertigungsgerecht und eindeutig oder eben stur nach "Empfehlungen" der Norm. Wenn du im Hoischen .. zur Hand nimmst wirst du sehr oft "möglichst nicht" oder "bevorzugt" lesen. Ich habe oft kleine Platten (40x40)mit über 50 Bohrungen und Radien. Soll ich alle Mittellinien zeichnen. Da kennt sich keiner mehr aus, da sie meist fast übereinander liegen. Es gibt z.B. Regeln für Mittellinien wo man muss und wo man kann. Leider gibt es immer wieder Dinge die sich nicht an die Grundsätze der Norm halten. " Kunden "
------------------ Gruß Peter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Lucian Vaida Moderator Dipl.-Ing. / Konstruktion
Beiträge: 3823 Registriert: 14.11.2002 Inventor 2024.2 Windows 11 Pro 23H2 DELL 7760
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erstellt am: 09. Nov. 2003 14:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Meex
Hallo Dietnar! Hallo Tom! Grundsätzlich ist eure Argumentation vollkommen OK. Für uns war die normgerechte Zeichnungsausgabe glücklicherweise nicht ein primärer Entscheidungsfaktor. Uns hat der Umstieg auf 3D erhebliche Vorteile gebracht, welche vom Gesamtergebniss die Nachteile übertrumpfen. Wir sind nach wie vor vom Erfinderlein überzeugt. ABER: Das einzige was für mich absolut unakzeptabel ist, geht in die Richtung: ALIBIFUNKTIONEN Diesem Begriff würde ich z.B. das Schweißmodul zuordnen. Dieses Modul ist nicht dafür da, um genutzt zu werden, sondern um Neukunden zu werben. Es ist definitiv eine ATTRAPPE. Attrappen sind dafür da, um jemanden zu täuschen und das meine lieben Forumskollegen ist definitiv nicht akzeptabel. Wenn eine Funktion, trotz heftiger Kritik seitens der Anwender, über mehrere Versionen in einem unreifen Zustand belassen wird ist es der Beweis dafür, das es sich hier nicht um einen Entwicklungsprozess handelt, sondern um eine Marketingattrappe. Und da muss ich mich Sean Dotsons Meinung anschließen und (bis ich eines besseren belehrt werde) sagen: Bei Autodesk ist die Technik Top aber die Produkt- / Marktpolitik ein Flop. ------------------ Gruß, Lucian [Diese Nachricht wurde von Lucian Vaida am 09. November 2003 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Koto Mitglied
Beiträge: 513 Registriert: 21.07.2003 C64 mit 128 kb Speedloader2.1
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erstellt am: 09. Nov. 2003 15:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Meex
Hi Leute, was versteht Ihr denn unter "nicht Normgerecht ?" im Inventor ? Der positive Zeitgewinn besteht doch auch darin, ein 3D Abbild neben den 2D Ableitungen Zeichnung zu setzen. In der Fertigung bekommt man so schnell einen Überblick über das Bauteil, und muss sich nicht lange einen Knoten ins Hirn denken. Das hat uns mehr Geld gespart als eine perfekte Normgerechte Zeichnung (Dazu hat man eh meist keine Zeit) Soweit ich weiß, hat Solid Edge einen kompletten 2D Teil, aber deshalb umzusteigen ? Gruß Koto Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 09. Nov. 2003 16:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Meex
Hallo Freunde, Jetzt sollten wir bald die Chillout-Phase erreichen mit diesem Thread, oder? Bevor's soweit ist, muß ich aber noch ein wenig Öl nachgießen: Ich habe in den ersten Wochen meiner Teilnahme hier im Forum den DWG-Export des IV mal mit einem Fäkalausdruck bedacht. Die Reaktion von Autodesk war, mir eine auf die Finger zu klopfen. Ich habe mich daraufhin hier öffentlich für diesen Ausdruck entschuldigt. Ich habe auch darauf aufmerksam gemacht, daß die Werbung für Inventor von "weltbester DWG-kompatibilität" (oder so ähnlich) spricht, und daß das angesichts der dürftigen realen Ergebnisse bei dieser Funktion man dies durchaus als irreführende Werbung betrachten könnte. In der Zwischenzeit hat nicht Autodesk wesentliche, echt substanzielle, Verbesserungen im DWG-Wxport angebracht, sondern lediglich den offiziellen Webetext auf ein paar wohlklingende, aber unverfängliche Sätze verändert. Nun mag es wohl Leute geben, die den DWG-Export mit Hilfe von speziell getunten INI-Dateien und viel Geduld auf einen akzeptablen Output gebracht haben. Ich habe beim ersten Blick auf eine Beta8 einen DWG-Export mit den Standard-Vorgabeeinstellungen versucht und keine Verbesserungen zu früheren Versionen bemerkt. Daraufhin habe ich mich nicht mehr weiter damit beschäftigt - das Thema ist solange tot für mich, bis irgendwanneinmal reihum Jubelschreie hochbranden wegen dem superben DWG-Eport des IV. Das auch als ernsthafte Antwort auf die Original-Frage von Meex. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Josef Liederer Mitglied Konstrukteur, selbstständig
Beiträge: 593 Registriert: 27.02.2002 Inventor 2010, 2013 ProE WF 2 und 4 NVIDIA Quadro 4000 Xenon E5-1620 3,6GHz 16 GB Ram WIN 7 Prof SP2
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erstellt am: 09. Nov. 2003 16:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Meex
Hallo Zusammen, ich arbeite nun seit 1987 mit Autocad/Genius. Als ich damals vom Brett auf CAD (ich glaube es war ACAD/Genius 2.1) bedingt durch einen Stellungswechsel umgestiegen bin war ich anfangs nicht überzeugt ob damit ein Produktivitätsgewinn zu erzielen ist. Aber das war ja auch nicht mein Geld. Meine Zweifel legten sich aber nach den ersten Projekten. Beim Wechsel in meine nächste Firma hab ich dort ACAD/Genius eingeführt und niemand hat daran gezweifelt, das die Konstruktionen schneller und besser als am Brett erledigt werden können. eine Normgerechte Zeichnungserstellung war hier Standard und Grundvoraussetzung. Ich bin nun seit einigen Jahren selbständig, und wir haben mit der Version MDT 3 angefangen auf 3D umzustellen. Eine komplette Umstellung aller Arbeitsplätze haben wir dann rel. schnell durchgeführt, da wir und unsere Kunden davon überzeugt waren das dadurch die Konstruktionen besser und vollständiger werden. Der Zeitgewinn stellt sich ebenfalls rel. schnell ein. Nun habe ich einige kleinere und auch größere Projekte in Inventor hinter mir. Ich sehe aber keinen Grund wieso ich eine Umstellung aller unser Arbeitsplätze auf IV7 vornehmen soll. Ich sehe keine Zeitgewinn, ich kann einem Grossteil unserer Kunden nicht erklären wieso unsere Zeichnungen nicht mehr den Normvorgaben entsprechen, und nicht zuletzt stört es mich ungemein, das ich meinen alten Hoischen (beim Umstieg auf Genius 2.1 eingemottet) wieder herausholen muss um die Größen der Km-Senkungen nachzulesen. Grüße aus Bayern Josef
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eberhard Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
Beiträge: 2072 Registriert: 21.06.2002 MDT 5 bis MDT 2008 Inventor Pro 10 - 2012 SWX 2011 mit RWX 7 Proe WF2, WF4 DesignSpace 12 NoName I7-980 3,3GHz 24GB 300GB W7 64 Dell M6400 3GHz 8GB 2x250GB W7 64 Dell M70 2,13GHz 2GB XP 32 Dell 360 P4 2,8Ghz 2GB FX500 NoName P3 1GHz 512MB
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erstellt am: 09. Nov. 2003 19:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Meex
Hallo Erfinder, ich hab den Link zu Mechanical DX weiter unten hier reingestellt, weil ich diese News für interessant halte. Für Einige mit Insider Info´s wie Händler und deren Mitarbeiter sowie Beta-Tester ist das vielleicht langweilig und ein alter Hut. Aber das Forum dient nunmal dem Informationsaustausch und für viele Teilnehmer hier ist es dann doch eine Neuigkeit. Sicher ist diese Technik nicht straight. Der Konstruktionsalltag ist ebenfalls alles andere als straight. Für denjenigen Konstrukteur, der 3D konstruiert und 2D-DWG´s zur Herstellung von Maschinen liefern muss, kann es eine echte Verbesserung darstellen - so es denn funktioniert. Wer macht sowas? Aus diesem Forum z.B. W. Holzwarth (nicht böse sein wenn ich den Namen nenne), meine Wenigkeit und einige andere. Nun ist in diesem Thread wiedermal eine heisse Diskussion um die Zeichnungen entbrannt. In der heutigen Zeit der 3D-Modellierung, wozu braucht man denn noch normgerechte Zeichnungen? Was ist die Bedeutung der technischen Zeichnung? Anstelle einer Antwort möchte ich mal mit einem Beispiel beginnen. Ein französischer Autohersteller namens Jean (Anmerkung der Redaktion: Namen frei erfunden) kauft bei einem italienischen Autozulieferer namens Luigi ein neues Produkt - ich nenne es einfach mal Getriebe. Es gibt einen sehr engen Terminplan und das Projekt wird aufgrund der wenigen Zeit nach den Prinzipien von Simultaneous Engineering abgewickelt. Die Produktkonstruktion von Luigi beginnt mit ihrer Arbeit und am Tage X - die Produktkonstruktion ist mitten in ihrer Arbeit - beginnt die Betriebsmittelplanung mit Ausschreibungen für Maschinen zur Montage und Prüfung des Getriebes. Die Maschinenaufträge werden zu einem Zeitpunkt an einen deutschen Maschinenbauer vergeben, als die Produktkonstruktion von Luigi gerade mal erste Prototypen fertiggestellt hat. Es gibt keine Musterteile, nur jeweils einen vorläufigen Prototyp und einen Zeichnungsstand. Der Maschinenbauer beginnt mit Planung und Konstruktion seiner zu liefernden Maschinen und holt aus Kapazitätsgründen einen Konstruktionsdienstleister mit ins Boot. Während der Konstruktionsphase der Maschinen schreitet der Entwicklungsprozess bei Luigi fort und es gibt Produktänderungen (nichts ist so beständig wie die Änderung) die in der laufenden Maschinenkonstruktion berücksichtigt werden müssen. Jedoch, trotz Änderungen, der Termin ändert sich nie! Die Maschinenkonstruktion wird fertiggestellt, die Einzelteile werden beim Maschinenbauer und verschiedenen fremden Fertigungsbetrieben gefertigt, nach der Fertigung in der Montage zusammengebaut, die Maschinen in Betrieb genommen, von der Betriebsmittelplanung von Luigi abgenommen, ausgeliefert und die Produktion von den Getrieben für Jean beginnt. Irgendwann erhält Luigi auch noch die Maschinendokumentation. Was hat die lange Vorgeschichte nun mit der Bedeutung von technischen Zeichnungen zu tun? Ganz einfach - die einzige gemeinsame Sprache, die Schnittstelle zwischen den vielen Beteiligten am Projekt ist die Zeichnung. Würde hier jeder seine eigene Sprache sprechen, gäbe es ein babylonisches Sprachgewirr, kurz ein Riesen Chaos. D.h. ohne die Zeichnungen sind diese realen Projekte nicht durchführbar. Die Zeichnung stellt gewissermassen einen Vertrag zwischen den Beteiligten dar, indem eindeutig vereinbart wird, was zu tun ist. In diesem Vertrag stehen Abmessungen, Toleranzen, Werkstoffe, Angaben zur Oberfläche und Wärmbehandlung, Mengen, Gewichte, Montage- und Prüfanweisungen etc. etc....... Im beschriebenen Projekt sieht das so aus: Die Produktkonstruktion bei Luigi arbeitet, wie viele andere Autozulieferer auch, mit Catia V4 und liefert 2D Zeichnungen der Einzelteile und des Zusammenbaus im DXF/DWG Format sowie 3D Modelle im Step-Format. Der Maschinenbauer arbeitet teilweise 3D und überwiegend 2D, stellt aber alle Zeichnungen mit Acad Mechanical in Form von 2D-DWG fertig. Der Konstruktionsdienstleister arbeitet mit MDT und liefert 2D-DWG. Die Fertigung in den einzelnen Betrieben erfolgt nach Papierzeichnungen der 2D-DWG. Bei Projektende erhält Luigi, der italienische Autozulieferer, seine mehrsprachige Dokumentation in Form von Zeichnungsdateien im Format DXF/DWG. Das mich niemand missversteht - mit der Geschichte will ich um Gottes Willen nicht behaupten, es sei der Idealzustand. Nein es ist schon chaotisch, aber es ist die Realität und in dieser Realität werden Umsätze getätigt, es fliesst Geld, viele Leben davon so auch ich. Und zu dieser Realität gehört, wie oben beschrieben, die technische Zeichnung. Ist die Zeichnung in Form einer Datei, so ist der Marktführer die DWG, und der "Eigentümer, Hersteller" der DWG ist Adesk. Inventor gibt es nun schon einige Jahre, die Zeichnung des Inventor kann in dem beschriebenen Umfeld nur schwierig oder mit Workarounds mitmischen. Und das obwohl Adesk alles über DWG´s weiss. Für mich heisst das ganz einfach, das Sie nicht können oder nicht wollen. In diesem Zusammenhang find ich es ganz witzig, das ausgerechnet eine Konstruktionsabteilung aus der Oberpfalz mit ihrem Chef Dr. B und seiner Firma Genius Adesk zu dieser Marktführerschaft verholfen hat. War das nun Glück oder Pech für Adesk? Konstrukteure, die keine oder nur einfache Zeichnungen benötigen, sondern "nur" modellieren, sind glücklich zu schätzen. Sie brauchen sich natürlich über die beschriebene Problematik keinen Kopf zu machen. Was in einigen Jahren sein wird, weiss der liebe Himmel. Vielleicht kann man dann alles mit Modellen ohne technische Zeichnungen erschlagen. Momentan schaut´s anders aus. So, nun iss aber Schluss. Das Wort zum Montag ist hiermit beendet.
------------------ Freundliche Grüsse - Eberhard Willach Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Lucian Vaida Moderator Dipl.-Ing. / Konstruktion
Beiträge: 3823 Registriert: 14.11.2002 Inventor 2024.2 Windows 11 Pro 23H2 DELL 7760
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erstellt am: 09. Nov. 2003 20:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Meex
Also, ich bitte euch. Die Geschichte mit den nicht normgerechten Zeichnungen will ja kein Ende nehmen. OK, OK! Es ist mir schon klar, dass einige von euch unbedingt absolut normgerechte Zeichnungen abgeben müssen. Da kann ich nur sagen: Geduld. Wenn keine Geduld aufgebracht werden kann, dann gibt's auch Alternativen: Zurück zu Mechanical, zurück zum Reißbrett oder wechseln zu einem anderen CAD-System in dem das alles kein Thema ist. Ich wäre auch froh wenn es möglich wäre supernormgerechte Zeichnungen zu erzeugen aber wie bereits gesagt, wir haben das Glück hauptsächlich für unsere Fertigung zu konstruieren. Da in unserer Firma auch Lohnfertigung gemacht wird, kann ich des Öfteren Zeichnungen aus allen Ecken Deutschlands und Europas sehen. Es sind Zeichnungen, die mit allen möglichen CAD-Systemen oder sogar noch am Reißbrett hergestellt wurden. Wenn man genau hinschaut ist kaum eine davon bis ins letzte Detail normgerecht. Im Gegenteil gerade die Reißbrettzeichnungen sind zu einem großen Teil der reinste Horror. Da sind unsere Inventor - Zeichnungen aus Sicht der AV und Fertigung der absolute Traum. ------------------ Gruß, Lucian Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Meex Mitglied Technischer Zeichner
Beiträge: 404 Registriert: 27.08.2002 Inventor 7 - SP1/2 Windows 2000 AMD 1900 GeForce4 Ti4400 1 GB Ram
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erstellt am: 09. Nov. 2003 23:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
hi zusammen ! muß auch noch mal meinen senf kurz dazugeben! ich wollte wie ich diesen thread eröffnet habe eigendlich nur kurz wissen ob sich im dwg export etwas gebessert hat. aber wie ich sehe läßt dieses thema bei vielen emotionen hochleben! ich sehe ein das ein cad programm seine grenzen hat, wobei der 2d bereich in IV für meinen gebrauch zum größten teil ausreichend ist! aber was ich nicht verstehe das autodesk es nicht schafft eine 1zu1 dwg ableitung davon zu machen!! da ich die dwg zeichnungen für meine lieferanten brauche finde ich das einfach zum k....! lg Meex ------------------ Schöne Grüße Meex PS: Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mimamb Mitglied Maschinenbauingenieur
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erstellt am: 10. Nov. 2003 13:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Meex
Hallo zusammen ! Warum schon Chillout, Leo ? Beginnt doch gerade erst spannend zu werden... Zitat: Original erstellt von thomas109:
Aber wie hier schon so richtig bemerkt wurde: "da tun ja manche, als ob es unmöglich wäre, mit der Diva eine 2D-Zeichnung zu erstellen". Man kann es eben sehr wohl und auch effektiv. Wenn man will.
@Tom: Du kannst mir wirklich glauben, ich will, Will, WILL wirklich gerne effektiv mit den IDW's arbeiten. Fakt ist aber immer wieder, dass durch irgendwelche Eigenheiten des Inventors (z.B. diese komischen Mittellinien neulich) immer wieder so viel Zeit drauf geht, dass es eben nicht mehr wirklich effektiv ist. Z.B. müßte es ja auch möglich sein wenn man Reihenmuster in der Zeichnung hat die Mittellinien ebenfalls zu bemustern. Geht aber IMHO nicht, höchstens ich mache eine Skizze der Mittellinie im Modell, aber kann's das sein ? Automatische Mittellinien funktioniert bei mir auch nur sehr halbherzig. Vielleicht wäre tatsächlich einiges anders, wenn ich pro Monat noch mal ein paar Hundert Euro in den Support bei einem Systemhaus stecken würde, aber selbst wenn ich wüßte das es so wäre, würde es mir sehr widerstreben, da ich eh schon eine Entwicklung sehe, dass manches extra schlecht programmiert wird, damit die Systemhäuser auch noch was verdienen ! Was meines Erachtens fehlt ist letzten Endes eine Produkthaftung für Software, wie sie andere Branchen auch kennen. In einer Zeit wo Sammelklagen Mode sind sollten wir vielleicht auch mal drüber nachdenken. Gruß Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Lucian Vaida Moderator Dipl.-Ing. / Konstruktion
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erstellt am: 10. Nov. 2003 14:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Meex
Zitat: Original erstellt von mimamb: ......, aber selbst wenn ich wüßte das es so wäre, würde es mir sehr widerstreben, da ich eh schon eine Entwicklung sehe, dass manches extra schlecht programmiert wird, damit die Systemhäuser auch noch was verdienen ! Was meines Erachtens fehlt ist letzten Endes eine Produkthaftung für Software, wie sie andere Branchen auch kennen. In einer Zeit wo Sammelklagen Mode sind sollten wir vielleicht auch mal drüber nachdenken. Gruß Michael
Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? ------------------ Gruß, Lucian Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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erstellt am: 10. Nov. 2003 14:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Meex
Hallo Michael, im Prinzip kann ich dir schon zustimmen, hast du aber auch an die Folgen gedacht : Autodesk wäre ruiniert ( MS wahrscheinlich auch ) Wem wäre damit geholfen ???? Grüße Husky p.s.: Manchmal juckts mich ja auch, gerade wenn ich sehe welche Garantieen, welchen Service wir bei unseren Kunden leisten... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dieter Scholz Mitglied Ambitionierter Konstrukteur
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erstellt am: 10. Nov. 2003 15:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Meex
Zitat: Original erstellt von eberhard: Was ist die Bedeutung der technischen Zeichnung?
Hallo Eberhard, vieles was du recht nett dargestellt hast sehe ich auch so. Meine Produkte erfordern es nicht unbedingt das alles "normgerecht" dargestellt ist. Aber eines haben wir gemeinsam: Die techn.Zeichnung ist in vielen Fällen Bestandteil oder Grundlage einer Bestellung. Und wenn da ein paar hundert Teile angefertigt wurden, deren Darstellung interpretationsfähig war dann geht der Kampf mit der Kostenzuweisung los.... Also: Die Inhalte die du aufgezählt hast müssen schon drauf sein auf der Unterlage. Aber einen Aspekt hast du wahrscheinlich übersehen: Ich konstruiere unter Zuhilfenahme der 2D-Ableitung. Hatte es auch beschrieben in : http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum50/HTML/003263.shtml und das klappt zum allergrößten Teil fehlerfrei. Gut, die Dualmaschine und der BackAHL.exe helfen mir ein wenig, aber die gelegten Schnitte zeigen mir genau das Innere der abgeleiteten Baugruppe, und so kann ich mit den einzufügenden Teilen (Meßfühler) prima navigieren. Im abgeleiteten Modell ist die iam nur ein grauer Klumpen und da zu navigieren ist wie stochern im Nebel. Ich nutze die 2D Ableitung häufig, der Flaschenhals ist sehr oft der Prozessor, nicht unbedingt die DIVA. @mimamb :Ich spare mir die PM, du wirst das schon lesen Zeit ist Geld, wissen wir alle. Nutze doch die Möglichkeit dir von einem Systemhaus deines Vertrauens die geschickten und die weniger geschickten Vorgehensweisen aufzeigen zu lassen. Klar kostet das ein paar Euro, aber das rechnet sich doch! Allein aif der HP von Jürgen Wagner findest du viele Maßnahmen mit denen du dir das (Berufs-)Leben leichter machen kannst. Laß dir die Fußangeln aufzeigen und meide diese ganz konsequent. Du weist ja selbst: Was laut angepriesen wurde ist nicht immer die geschickteste Wahl...... Gruß ------------------ CADworkerDieter [Scandinavian Akzent ein] aktualisierst du noch oder konstruierst du schon...? [Scandinavian Akzent aus] [Diese Nachricht wurde von Dieter Scholz am 10. November 2003 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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erstellt am: 10. Nov. 2003 17:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Meex
Zitat: Original erstellt von Dieter Scholz: Hallo Eberhard, vieles was du recht nett dargestellt hast sehe ich auch so. Meine Produkte erfordern es nicht unbedingt das alles "normgerecht" dargestellt ist. Aber eines haben wir gemeinsam: Die techn.Zeichnung ist in vielen Fällen Bestandteil oder Grundlage einer Bestellung. Und wenn da ein paar hundert Teile angefertigt wurden, deren Darstellung interpretationsfähig war dann geht der Kampf mit der Kostenzuweisung los....Also: Die Inhalte die du aufgezählt hast müssen schon drauf sein auf der Unterlage. Aber einen Aspekt hast du wahrscheinlich übersehen: [b]Ich konstruiere unter Zuhilfenahme der 2D-Ableitung. Hatte es auch beschrieben in : http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum50/HTML/003263.shtml und das klappt zum allergrößten Teil fehlerfrei. Gut, die Dualmaschine und der BackAHL.exe helfen mir ein wenig, aber die gelegten Schnitte zeigen mir genau das Innere der abgeleiteten Baugruppe, und so kann ich mit den einzufügenden Teilen (Meßfühler) prima navigieren. Im abgeleiteten Modell ist die iam nur ein grauer Klumpen und da zu navigieren ist wie stochern im Nebel. Ich nutze die 2D Ableitung häufig, der Flaschenhals ist sehr oft der Prozessor, nicht unbedingt die DIVA. @mimamb :Ich spare mir die PM, du wirst das schon lesen Zeit ist Geld, wissen wir alle. Nutze doch die Möglichkeit dir von einem Systemhaus deines Vertrauens die geschickten und die weniger geschickten Vorgehensweisen aufzeigen zu lassen. Klar kostet das ein paar Euro, aber das rechnet sich doch! Allein aif der HP von Jürgen Wagner findest du viele Maßnahmen mit denen du dir das (Berufs-)Leben leichter machen kannst. Laß dir die Fußangeln aufzeigen und meide diese ganz konsequent. Du weist ja selbst: Was laut angepriesen wurde ist nicht immer die geschickteste Wahl...... Gruß [/B]
folgendes fällt mir dazu ein : - Dual-Prozessor unterstützung entfällt für IV8 .... - ohne diesem Forum, die erwähnte Hilfeseite ist man im IV aufgeschmissen - Eine Schulung erleichtert den Einstieg, die Probleme folgen auf dem Fuß Grüße Husky Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mimamb Mitglied Maschinenbauingenieur
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erstellt am: 10. Nov. 2003 17:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Meex
Zitat: Original erstellt von Lucian Vaida: Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?
Es ist zwar hoch gegriffen, aber ich muss zugeben, dass ich mir da schon echt Gedanken drüber mache. Was da zum Teil gespielt wird ist einfach unter aller Kanone, wie Du selbst schon geschrieben hast (Sch(w)eissbaugruppen usw.). Wer von uns Usern kann sich im Umgang mit seinen Kunden auch nur Ähnliches erlauben wie MS und vorallem AD ? Wenn wir für unsere Produkte gerade stehen müssen, warum sollten das Softwarehäuser nicht tun müssen? Vielleicht täte es allen gut, wenn man das Tempo mal zugunsten der Stabilität etwas aus der Entwicklung nehmen würde... Die neuen Features stehen ja wohl auch schon auf ziemlich sandigem Boden... Gruß Michael
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thomas109 Moderator Dompteur
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erstellt am: 10. Nov. 2003 18:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Meex
Zitat: Original erstellt von mimamb: ...da ich eh schon eine Entwicklung sehe, dass manches extra schlecht programmiert wird, damit die Systemhäuser auch noch was verdienen !
Hallo Michael! Jetzt gehen Dir aber die Gäule durch. Was ein Systemhaus am wenigsten will, ist solche Schützenhilfe. Es ist für mich nicht gerade lustig, mich mit Kunden über die Ursachen von Fehlern zu unterhalten, und bei einem eventuellen Softwarefehler dann für die Lösung/Fehlerbehebung Geld zu kriegen. Oder würdest Du dem Systemhaus freiwillig sofort diesen Support ohne Widerrede zahlen? Siehste. Ich löse lieber Konstruktionsprobleme und schule Kundenmitarbeiter, um mein Geld zu verdienen. Schulung wird IMHO viel zu wenig betrieben. Das sehen viele Entscheider als verlorenes Geld. So am Rande bemerkt ...
Zitat: Original erstellt von mimamb: ...Was meines Erachtens fehlt ist letzten Endes eine Produkthaftung für Software, wie sie andere Branchen auch kennen. In einer Zeit wo Sammelklagen Mode sind sollten wir vielleicht auch mal drüber nachdenken...
Dazu solltest Du Dir die Lizenzbestimmungen durchlesen (egal bei welchem Softwarehersteller). Das ist die ellenlange Litanei, die immer da steht, wo man auf "Ich stimme zu" klickt. Lösungen suchen, Michael, nicht Ausreden. Daß Du auch mal Dampf ablassen mußt versteht jeder, aber komm auch wieder runter in die Realität. ------------------ lg Tom
"Gilde der Erfinnder"
[Diese Nachricht wurde von thomas109 am 10. November 2003 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mimamb Mitglied Maschinenbauingenieur
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erstellt am: 11. Nov. 2003 07:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Meex
Hallo Tom, Ich schsff's leider wohl doch noch, das Du was in den falschen Hals bekommst... Falls ich das ganze zu pauschal gehalten haben sollte, bitte ich vielmals um Entschuldigung ! Dein Einsatz hier zeigt deutlich, dass es DIR nicht nur ums Geld geht ! Aber ich habe da eben auch schon so Erfahrungen gemacht. Z.B. zu MDT -Zeiten: Cursor war ab und zu nicht zu sehen, irgendwo wohl ein Software-Problem. Anruf beim Systemhaus. Verweis auf 0190-Nummer. Tipp: Service-Pack draufladen. Nutzen: keiner. Kosten: 3, 60 DM die Minute. Versuch auf Autodesk-Homepage Hilfe zu finden: zwecklos, da gibt es nirgendwo einen Link zum Support, selbst wenn es der graeuslichste AD-Fehler ist. Und da MUSS ich mich drüber aufregen, tut mir leid ! Es dauerte dann eine ganze Weile, bis ich es doch noch geschafft habe irgendwie zu einem AD-Mitarbeiter durchzukommen, der mir dann auch wirklich helfen konnte. Es gibt viele schwarze Schafe in der Branche, das kannst Du mir ruhig glauben und es wundert mich auch nicht bei den Preisen, die da zumindest früher verlangt werden konnten. Und ich bin sicher, dass ich nicht der einzige bin, der schon zahlen mußte, um eine Lösung für ein Problem zu kriegen, dass es eben bei einer Produkthaftung nicht geben würde ! Du mußt entschuldigen, aber bei mir kam der Verdacht eben nicht nur einmal auf, dass das Ganze ein ganz schmutziges Spiel auf dem Rücken der Kunden ist. Wobei ich zugeben muß, dass das mit den Servicepacks nur für Subskriptionskunden bei SWX erst recht der Hammer ist... Wenn ich keine Lösungen suchen würde, wäre ich übrigens nicht stundenlang hier im Forum... Das es Ausreden sein sollen, wenn ich die Qualität von Inventor anzweifle, kränkt mich jetzt tatsächlich etwas. Leider scheinst Du mich da ebenfalls nicht ganz ernst zu nehmen. Es tauchen hier immer wieder Probleme auf, für die Inventor definitiv keine oder keine zufriedenstellende Lösung bieten kann und dann verdien mal noch Geld bei der Suche nach der Lösung !
Gruß Michael
[Diese Nachricht wurde von mimamb am 11. November 2003 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Lucian Vaida Moderator Dipl.-Ing. / Konstruktion
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erstellt am: 11. Nov. 2003 08:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Meex
Hallo Michael! Also, dann bleibt dir nichts anderes übrig als das CAD-System zu wechseln. Mach's einfach. Vielleicht ist das die Erlösung für dich. Ewig jammern bringt nichts, irgendwann ist handeln angesagt oder wie das so schön heißt: Lieber eine Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Und auch wenn dieses Ende der Anfang eines neuen Schreckens sein sollte, da musst du durch. Du musst einfach deine Erfahrungen machen. ------------------ Gruß, Lucian Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mimamb Mitglied Maschinenbauingenieur
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erstellt am: 11. Nov. 2003 09:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Meex
Hallo Lucian ! Jetzt werde ich den 8er noch abwarten... Wenn's da eindeutige Signale in die richtige Richtung gibt: Tutto bene !. Wenn nicht... Wobei mir schon klar ist, dass wahrscheinlich fast im gesamten Softwarebereich auf Quantität nicht auf Qualität programmiert wird und das ist es ja was ich anprangere ! Gruß Michael
[Diese Nachricht wurde von mimamb am 11. November 2003 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
eberhard Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
Beiträge: 2072 Registriert: 21.06.2002 MDT 5 bis MDT 2008 Inventor Pro 10 - 2012 SWX 2011 mit RWX 7 Proe WF2, WF4 DesignSpace 12 NoName I7-980 3,3GHz 24GB 300GB W7 64 Dell M6400 3GHz 8GB 2x250GB W7 64 Dell M70 2,13GHz 2GB XP 32 Dell 360 P4 2,8Ghz 2GB FX500 NoName P3 1GHz 512MB
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erstellt am: 11. Nov. 2003 09:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Meex
@Michael Zitat: Original erstellt von mimamb: Wobei ich zugeben muß, dass das mit den Servicepacks nur für Subskriptionskunden bei SWX erst recht der Hammer ist...
Das ist eher die Regel. Bei den namhaften CAD-Herstellern bekommst du ohne Wartungsvertrag nicht mal das schwarze unter dem Fingernagel. Da ist Adesk bei Acad eher die rühmliche Ausnahme
------------------ Freundliche Grüsse - Eberhard Willach Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dieter Scholz Mitglied Ambitionierter Konstrukteur
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erstellt am: 11. Nov. 2003 09:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Meex
Hallo Michael, hallo all und ganz wichtig: Hallo Meex, @Meex: Danke das du es tolerierst das wir hier weit ab sind von deiner ursprünglichen Frage zu dwg export in IV8. Ich weiß was das für ne blöde Arbeit ist morgens die ganzen Benachrichtigungsmails zum thread aus dem Postfach zu löschen, es konnte ja sein das da was zum eigentlichen Thema dabei ist ... Aber was ich anbieten kann: Wir hatten einen thread zum Thema http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum50/HTML/001905-4.shtml "Geld verdienen mit Inventor". Lustigerweise kommt in der thread id sogar ne 0190 vor . @Michael: Schau doch bitte mal in diesen thread, schau dir an wie angesäuert ich zu beginn war, gerade auch zu "Zeichnungsableitung". In meinem dortigen posting v. 18.03.03 findest du einen Verweis auf andere, massive Probleme bei SWX. Der dort Frustrierte sprach von einem "sehr mangelhaften Werkzeug", soll keine Wertung sein, aber es zeigt auf das die Anderen CAD's auch ihre Macken haben. Das mit der 0190, o.k. da bist du vielleicht nicht an die richtigen geraten. Ich bin mir fast sicher das auch dir ein mehr oder weniger flüssiges arbeiten "eingestellt" (im positiven Sinn )werden kann. Bei mir waren es vier Faktoren die das anfangs vereitelt hatten
- so gut wie keine Wiederholteile (heute: iPart-Bibliothek)
- keine IV-Schulung, alles learning by doing und "Selbsthilfegruppe"
- nicht der richtige Grafiktreiber (Danke Uwe Seiler!]
- der naive Glaube: wenn AD das schreibt, muß das doch funktionieren
Heute kann ich sogar schon wieder den ein oder anderen Witz machen, wenn Inventor.exe oder Dr.Watson was zu vermelden haben... Schau dir den alten thread mal an, vielleicht kannst du die ein oder ander Erkentniss daraus gewinnen..... Gruß Nachtrag: es gibt auch angenehme (blonde) 0190er Nummern : Zitat: Original erstellt von Angelika Preiwuss: Hallo Frank,>>Der Support durch die sogenannten AAD's unbefriedigend.<< naja, ich bin auch so ein "sogenannter AAD", ich versuche nach bestem Wissen un Gewissen zu helfen und wie man hier sieht nicht nur gegen Bares (sicher sagt da schon wieder Einer: hihi - schön blöd die Alte - sicher ne Blondine , mit ner 0190er Nummer käm' sie weiter...) Aber wie sollen AADs helfen, wenn die Probleme am Programm liegen, Autodesk bekannt sind ...??? Wir sind nun mal nicht die Programmierer... Naja und wenn wir AADs etwas mehr technische Unterstützung von Autodesk hätten und nicht nur unsere Sollzahlen im Nacken... - vielleicht wird es ja langsam, man plant ja so einiges und die "Knowledge Base" kann auch schon bissel deutsch... Können die Programmierer richtig was tun, wenn die Software einmal "raus" ist? - es gibt Service Packs und sowas - aber die müssen auch oft superschnell geschustert werden und schon ist wieder mal was übersehen... Bei vielen Problemen gibts ja auch Tricks und Auswege... Naja und schau mal in die anderen Foren - auch andere Mütter haben schöne Töchter, aber wie man sieht haben die auch ihre Fehler und Probleme... Wie Harald schon sagt...
ps. nicht das du denkst: der postet gerade auf cad.de weil seine Diva wieder abgeschmiert ist. Nee, der hat heute frei ------------------ CADworkerDieter [Scandinavian Akzent ein] aktualisierst du noch oder konstruierst du schon...? [Scandinavian Akzent aus] [Diese Nachricht wurde von Dieter Scholz am 11. November 2003 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DidiD Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 657 Registriert: 08.10.2002 MDT2004/2005 IV9, P4 3GHz,2GB RAM, PNY 580XGL, WIN2k SP3
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erstellt am: 11. Nov. 2003 09:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Meex
Hallo Michael, der MDT2004 ist seit SP2 z.b. weitgehend fehlerfrei, abgesehen von den DIN-Kegelsenkungen. (Die hinterlegten Werte stimmen nicht - können aber selbst angepasst werden.) (Autodesk wann kriegt Ihr das eigentlich hin ? - Fehlerhafte Tabellen- werte ziehen sich durch MDT durch seit ich dabei bin. - MDT4) Vielleicht ist er zwar veraltet ? - aber dafür funktioniert er ansonsten ohne Probleme. Andere CAD´s sind auch nicht gerade so perfekt - selbst die sog. High-End- CAD´s haben so Ihre Probleme. Bei uns im Büro "kämpfte" eine Mitarbeiterin 6Jahre mit Catia V4 und ist auch froh mit MDT arbeiten zu dürfen. Bei PRO/E stellen sich bei mir die Nackenhaare hoch, obwohl ich einiges gewohnt bin. *g* Wir werden erst auf den IV umsteigen, wenn er soweit ist, dass die Softwarequalität mit dem aktuellen MDT mithalten kann, und die Funktionalität stimmt. (Vielleicht IV8 ? sehr vielversprechend !) Ansonsten ist der IV auch nicht so schlecht, wie es dieser Thread erscheinen lässt. Gruss Dietmar PS. Fehler in Produkten (da gehört auch die Software dazu) sind nach deutschem (europäischem) Recht ein Mangel und müssen vom jeweiligen Hersteller ohne Zusatzkosten behoben werden. Ansonsten hat man ein Rückgaberecht mit Erstattung des Kaufpreises ! Ich musste z.B. auch meinen Händler erst darauf hinweisen, dass Fehler in der Software auch ohne Wartungsvertrag im Rahmen der allgemeinen Gewährleistung (bis 2Jahre nach Kauf) von Ihm zu behandeln sind, da er der Vertragspartner ist. (Wink mit dem Zaunpfahl) - sollte man den SWX.lern vielleicht einmal sagen ? [Diese Nachricht wurde von DidiD am 11. November 2003 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Lucian Vaida Moderator Dipl.-Ing. / Konstruktion
Beiträge: 3823 Registriert: 14.11.2002 Inventor 2024.2 Windows 11 Pro 23H2 DELL 7760
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erstellt am: 11. Nov. 2003 11:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Meex
Hallo Dietmar! Da hast du vollkommenrecht. Der Inventor ist definitiv nicht so schlecht wie es einige Threads hier vermuten lassen. Wenn er nämlich so schlecht wäre, dann würden wir seit langem mit einem anderen Programm arbeiten. Ein ineffektives Werkzeug kann sich keine Firma leisten, die sich dem harten Wettbewerb auf dem Markt stellen muss. Wir haben aber mit Hilfe unserer Diva einige sehr gute Produkte auf die Beine gestellt. Die Konstruktionszeiten und die Konstruktionsqualität, aus allen Gesichtspunkten betrachtet, waren und sind auf einem noch nie da gewesenen Niveau. Das alles hindert mich nicht daran gewisse Aspekte im Zusammenhang mit Autodesk und deren Produkt- und Marktpolitik zu kritisieren. Ich tue das aus meiner Sicht als User. Es könnte aber genau so gut passieren, dass die Marktentwicklung Autodesk Recht gibt. Mein Vorschlag: Lasst uns das Ganze etwas aufgeklärter betrachten und handhaben sonst mutiert unser Forum zu einer virtuellen Klagemauer. ------------------ Gruß, Lucian Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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