Hi Ludwig!
Du machst nichts falsch. Ich habe da so einiges durchgespielt (mit 5.0), die Laschen auf die andere Seite gebogen, den K-Faktor verwendet, etc. .
Meine Erklärung dafür: es ist (allgemein) bekannt, daß Inventor "ähnlich" der DIN-Tabelle abwickelt, aber eben nicht genau. Und vielleicht ist das auch der Grund für diese Ungereimtheit.
Bemühe Diene authorisierten Händler, daß er dazu eine Supportmeldung verfasst (das ist Arbeit, aber wenn Du Support gekauft hast, verdient er ja damit seine Kohle).
Mein Statement zur Problemlösung (bekommt auch jeder bei mir im Seminar):
Probeblech mit Inventor erstellen, mit K-Faktor abwickeln lassen und mit tatsächlichem Wert aus der Werkstatt vergleichen. Anschließend K-Faktor editieren, bis der errechnete Wert dem Gemessenen entspricht.
Das gilt dann für die gewählte Blechstärke im gewählten Winkelbereich (z.B. 90° +/- so irgendwas). Auf Grund der Tatsache, daß sich Inventor nur "in etwa" an die DIN-Formel hält, sind eben die Einschränkungen des "Winkelbereiches" notwendig, eine Biegetabelle mit überprüften Werten ist auch zulässig.
Aber das was Du machst, mit wieder zusammenbiegen führt IMHO eben zu abweichenden Ergebnisse. Das kannst Du jetzt so hinnehmen oder Dich schwarz ärgern. In letzterem Fall hast Du das Magengeschwür und sonst nix.
Positiv denken: wenn Deine errechneten Abwicklungen in der Werkstatt funktionieren, hast Du ja alles was Du brauchst. Der Rest wäre geistige Selbstbef..... .
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lg
Tom
mcds Datensystem GmbH
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