| | | Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Autodesk Produkte |
Autor
|
Thema: Hängender Inventor6 (594 mal gelesen)
|
Geistl Ehrenmitglied MB-Techniker, Entwicklung & Konstruktion, Maschinenbau, Handling, Montage, Komplettlösungen
Beiträge: 1692 Registriert: 17.06.2001 INVENTOR 2014/2015/2016/2017/2018/2019/2019/2020/2021 Cadenas Partsolutions Motherboard ASUSTeK M5A78L-M LE Intel Xeon E5-1620v3 3.50GHz 10MB 2133 4C CPU 32GB DDR4-2133 (2x16GB) RegRAM NVIDIA Quadro K2200 4GB Samsung 850 Pro SSD 3DConnexion SpaceMouse Wireless Windows7 Ultimate 64-Bit
|
erstellt am: 19. Jan. 2003 11:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Inventor-Anwender, ich denke, daß ich mit folgendem Problem sicherlich nicht allein bin: Seit ich den Inventor6 SP1 installiert habe kommt es 2-5 mal am Tag vor, daß während der Arbeit der Rechner total lahmt (Inventor beansprucht wahrscheinlich mal wieder alle Resourcen). Wenn es möglich ist den Taskmanager von NT4 überhaupt zu öffnen sehe ich 99% Auslastung der inventor.exe. Nun bleibt mir nur noch den Task abzuschießen oder ca. 1-2 Minuten abzuwarten bis er evtl. wieder aus seinem Schlaf erwacht. Früher habe ich immer zuerst den Fehler bei mir selbst gesucht jedoch habe ich festgestellt daß diese Reihenfolge beim Inventor nicht zutrifft. So wie ich mittlerweile das Programm kenne bin ich davon überzeug, daß es noch einige Leidensgenossen gibt die evtl. schon lokolisiert haben was dieses Verhalten auslösen könnte. Wer hat auch solche Probleme und evtl. auch eine Vorstellung an was es liegen könnte? Gruß Werner Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Robby Lampe Mitglied
Beiträge: 1026 Registriert: 18.10.2000
|
erstellt am: 19. Jan. 2003 12:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Geistl
Hallo Werner, die besten Erfolge mit der Stabilität habe ich zur Zeit mit Windows XP Prossional. Windows NT4 ist noch benutzbar, aber würde ich niemanden empfehlen. Was beeindruckend war, das mein 2.4GHz Rechner nach dem Wechsel von W2000 auf XPP richtig gehend schnell wurde. ------------------ gruß robby Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
|
erstellt am: 19. Jan. 2003 12:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Geistl
Hallo Werner, Meiner Erfahrung nach läuft IV6 nur auf Superrechner einigermaßen zufriedenstellend. Die Aussagen vom Taskmanager sind meist nicht ernstzunehmen ("keine Rückmeldung" sagt z.B. garnichts) - ich schaue immer ob der RAM-Verbrauch sich ändert, wenn ja, ist IV meist noch aktiv und braucht nur etwas länger, wenn nein - IV killen. Der einzige Unterschied zwischen NT und Win2k ist der schnellere Killvorgang. Typische tasks die IV sehr lang beschäftigen sind Reihenanordnungen von features (habe z.B. gestern mal irrtümlich 60 statt 6 Reihen eingegeben...war eine lange Kaffeepause!). Das Schlimmste sind Reihenanordnungen in Skizzen - die sollte man möglichst ganz vermeiden! Auf schwächeren Rechnern kann auch die sinnlose "Automatik-alles highlight"-Funktion des cursors zu unerklärlichen Aussetzern führen. Auch hier hilft: Super Rechner mit Super Grafikkarte, und eventuell Autodesk solange drangsalieren, bis dieses "Feature" andlich abschaltbar gemacht wird. Und natürlich häufig sichern... mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Geistl Ehrenmitglied MB-Techniker, Entwicklung & Konstruktion, Maschinenbau, Handling, Montage, Komplettlösungen
Beiträge: 1692 Registriert: 17.06.2001 INVENTOR 2014/2015/2016/2017/2018/2019/2019/2020/2021 Cadenas Partsolutions Motherboard ASUSTeK M5A78L-M LE Intel Xeon E5-1620v3 3.50GHz 10MB 2133 4C CPU 32GB DDR4-2133 (2x16GB) RegRAM NVIDIA Quadro K2200 4GB Samsung 850 Pro SSD 3DConnexion SpaceMouse Wireless Windows7 Ultimate 64-Bit
|
erstellt am: 19. Jan. 2003 12:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Leo, zunächst mal habe ich das Problem bei Reihenanordnungen etc. bis jetzt noch nicht feststellen können sonder mitten im erstellen einer ganz einfachen Skizze. Das Modell hat z.B. auch nur eine Skizze gehabt die nicht einmal kompliziert war! Ich kann doch nicht immer, wenn Inventor Probleme hat auf einen schnelleren Rechner oder ein anderes Betriebssystem wechseln grade weil es die Entwickler dieses Programmes anscheinend nicht auf die reihe bekommen. Bei einem schnelleren Rechner habe ich dieses Problem ja nur verlagert da ich hier nur nicht so lange warten muß bis Inventor endlich mal wieder ansprechbar ist. Wenn ich ich schon auf einen schnelleren Rechner umsteige dann möchte ich dieses tun weil ich der Meinung bin, daß ich diesen wegen der Größe meiner Konstruktion benötige oder mal wieder up to Date zu sein und nicht weil das Programm irgendwelche Macken hat! Na ja lassen wir das sein, denn ich will hier keine Diskussion lostreten die schon des öfteren hier geführt wurde. Also wer hat noch die gleichen Erfahrungen und evtl. einen Lösungsansatz gefunden der diesen Mißstand zumindest erträglich macht? Werner
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
|
erstellt am: 19. Jan. 2003 13:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Geistl
Hallo Werner, Mit deinem Räsonieren rennst Du bei mir offene Türen ein! Ich habe sogar schon Vergleichstests MDT-IV durchgeführt, wo IV bis zu 10x langsamer war bei Aufgaben, für die IV laut Werbung ausdrücklich vorgesehen ist, und diese Ergebnisse auch Adesk zukommen lassen (kann ich auf Wunsch auch gerne hier posten). Zu Deinem konkreten Problem muß ich aber trotzdem sagen, daß bei uns hier der Hardwareumstieg von AMD 1,2GHz auf Intel 3,06GHz (gleichzeitig OS von NT4.0 auf Win2k) diese gelegentlichen "Aufhalter" nicht auf ein Drittel verkürzt, sondern größtenteils ganz eliminiert hat. Vergleichbares konnte ich auch in der Inventor Newsgroup beobachten. Der Effekt wurde dort "pregnant pause" genannt und wurde im Sommer das letzte mal ausführlicher diskutiert, mittlerweile haben jedoch praktisch alle Teilnehmer auf neue Hardware und neues OS umgestellt, und seither ist das kein Thema mehr. Verstehe mich bitte nicht falsch - mir wäre es auch lieber, wenn die software mit jedem release schneller würde, und nicht langsamer und resourcenhungriger, (erinnert sich noch wer an die irren Geschwindigkeitssteigerungen bei MDT3 von SP zu SP?), ich möchte hier nur meine (bescheidenen) Erfahrungen bekanntgeben. mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Robby Lampe Mitglied
Beiträge: 1026 Registriert: 18.10.2000
|
erstellt am: 19. Jan. 2003 15:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Geistl
Hallo Werner, es ist schon ein graus mit der Computertechnik. Stelle dir vor, deine Arbeit ist die eines Programmieres der am Tag vielleicht 1-x-Mal die Funktion testen muss. Welchen Rechner wird er aus betriebswirtschaftlichen Gründen wählen, wenn der Vorgang reine Rechenzeit 1-4 Minuten dauert? Auf welchem Betriebssystem soll er es entwickeln? Auf einem antiken NT oder auf einem XP mit bessere Grafik- und Speicherunterstützung? Wer kontinuierlich alle 3 Jahre seinen Leasingvertrag für diese preisintensive Hardware so erneuert das es mit dem neuesten Softwarestand einhergeht ist gut drauf. Einen schönen Sonntagnachmittag ------------------ gruß robby Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Geistl Ehrenmitglied MB-Techniker, Entwicklung & Konstruktion, Maschinenbau, Handling, Montage, Komplettlösungen
Beiträge: 1692 Registriert: 17.06.2001 INVENTOR 2014/2015/2016/2017/2018/2019/2019/2020/2021 Cadenas Partsolutions Motherboard ASUSTeK M5A78L-M LE Intel Xeon E5-1620v3 3.50GHz 10MB 2133 4C CPU 32GB DDR4-2133 (2x16GB) RegRAM NVIDIA Quadro K2200 4GB Samsung 850 Pro SSD 3DConnexion SpaceMouse Wireless Windows7 Ultimate 64-Bit
|
erstellt am: 19. Jan. 2003 17:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Robby, natürlich verstehe ich auch Deine Meinung aber ich frage mich dann wofür eigentlich die Betatest's da sind. Wenn ich ein Produkt für NT freigebe dann sollte es auch darauf stabil laufen. Das ganze sieht hier in etwa so aus als wenn ein Automobilhersteller ein neues Fahrzeug verkauft und nach dem Kauf stellt sich heraus daß das Fahrzeug nur auf neuen Straßen und nur mit bestimmten Reifen zuverlässig läuft. Fährt man einmal außerhalb dieser zugelassenen Straßen dann muß man damit rechnen daß man des öfteren stehen bleibt bzw. der Reifen platzt. Aber wie gesagt, ich möchte hier keine Diskussion über das Produkt entfachen. Ich selbst finde den Inventor als gelungen (bis auf einige Macken)wünsche mir jedoch, daß diese Macken sich hoffentlich nicht bis zur V10 durchziehen. Ich selbst bin mittlerweile der Meinung daß weniger manchmal mehr ist. Ich diskutiere gerne noch weiter über dieses Thema (per email) jedoch nicht mehr in diesem Forum da ich denke, daß dieser Speicherplatz besser mit Tipps und Tricks genutzt ist das den Inventor nach vorne bringt damit diese Themen zukünftig der Vergangenheit angehören. Auch Dir und allen anderen hier im Forum noch einen schönen Sonntagnachmittag! Gruß Werner Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
| Anzeige.:
Anzeige: (Infos zum Werbeplatz >>)
|