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Erst hallo an alle,
hat von euch schon jemand Erfahrung mit dem Import "großer" (ca. 50MB) STEP-Dateien (Protokoll 203). Die Dateien wurden aus UG (V18) heraus erzeugt. Der "wahre" Ursprung ist mir nicht bekannt. Vermutlich aber Catia, da Automobil-Teile.
Die entsprechenden UG Part-Files waren annähernd gleich groß (15,5 MB und 15,8MB). Aus den 15,5 MB wurden dann ein 23,8MB STEP und aus den 15,8MB ein 50,3MB STEP. Das kleinere konnte ich fast problemlos einlesen (ca. 1,75h Rechenzeit auf P4 2,1/2,2 mit 1,5/1,0GB, max. Memorybedarf 805MB). Bei dem großen versagte der IV 5.3 kläglich. Nach ca. 2,25h schmiert er bei einem Memory von ca. 1,1GB ohne Meldung ab (je zwei Versuche auf zwei Rechnern). Beide Dateien wurde auf einem Laptop (P4 2,2, 512MB) mit Catia V5 in ca. 10-15  Minuten geöffnet, d.h. die STEPs sind IO.
Kann mir jemand mit Erfahrungen in diesem Bereich weiterhelfen?

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Gruß
Peter
--Alt darf ich werden, nur nicht vernünftig!--

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Hallo "Unvernünftiger" 

Ich hab das mal mit Daten aus Pro/E in MDT6 gehabt. Soweit wie ich erkennen konnte, hat MDT versucht, Flächen iterativ nachzubilden, die er nicht direkt erzeugen konnte. Das kann Dir auch mit dem Importieren von SAT-Dateien passieren. Dann entstehen aus 5MB-SAT ca. 60-70 MB DWG  mit gesalzenen Rechenzeiten!

Ich könnte mir vorstellen, das IV dies ähnlich macht. In IV5.3 hab ich die Daten damals gar nicht erst hinein bekommen. Mag auch sein, daß ich nach über einem Tag Rechenzeit, die Geduld doch besser hätte behalten sollen. 

so long ...

Achim

Mein Leben nach dem Arbeitsleben heißt "UNRUHESTAND", leider braucht es noch 25 Jahre bis dahin.

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MTL GmbH, Ingenieurbüro, Maschinenentwicklung für die Lebensmittelindustrie und Pharmazie

[Diese Nachricht wurde von mtl3d am 13. Januar 2003 editiert.]

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Hallo Peter,
nach meinen Erfahrungen ist beim Import von Fremddaten der IV wirklich nicht so super.

- benötigt sehr, sehr viel Speicher
- mit steigendem Speicherverbrauch steigt die Gefahr eines Absturzes (Fehler im IV, im OS, oder Hardwareproblem)
- beim Überschreiten der physikalischen RAM-Grenze (Beginn Auslagerung) sinkt die Verarbeitungsgeschwindigkeit dramatisch und die Gefahr eines Absturzes steigt weiter
- bald gibt's dann die berüchtigte "80% memory in use" Meldung - spätestens dann stehts sowieso, ausser man probiert den berühmt/berüchtigten 3GB switch.

Meiner Meinung nach wurde beim Entwickeln von IV nicht genug Aufmerksamkeit auf das Konvertieren von Fremdformaten gelegt - ein typisches Verhalten für den "Marktführer"

Meistens hat MDT bessere Erfolge beim Import von Fremddaten. Es ist mir aber auch schon passiert, daß ich eine riesige Datei positiv in MDT einlesen konnte, und dann nicht einmal eine SAT-Version davon in den IV einlesen konnte.
Der beste Fremddatenzauberer den ich kenne ist Solidworks.

Wenn also gar nichts anderes mehr hilft, könntest Du den Lieferanten um eine Parasolid-Datei bitten, diese in SW öffnen, und als SAT ausgeben.

Die sehr unterschiedlichen Dateigrößen könnten daher kommen, daß der ACIS- (und wohl auch der Shapemanager-)Kernel mit einer wesentlich höheren Genauigkeit rechnet als die anderen Systeme am Markt.

mfg - Leo

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Danke euch Beiden,
dann werd ich's mal mit MDT versuchen.
Gibt's da bekannte Vor-/Nachteile zw. MDT5 und MDT6?

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Gruß
Peter
--Alt darf ich werden, nur nicht vernünftig!--

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Hallo Peter,
Meines Wissens hat der MDT5 keine STEP-Importmöglichkeit.
Darüberhinaus weiß ich keinen wesentlichen Unterschied, ausser daß subjektiv der 6er etwas stabiler erscheint.

mfg - Leo

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Hallo Peter,

Regel 1 : wenns im IV klappt, ist das Modell IMHO besser,
Regel 2 : Wenn Regel 1 nicht funzt, bleibt eh nur MDT6.

so long ...

Achim

P.S.
Das Hauptübel sind die Flächen, viel Glück beim importieren.

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MTL GmbH, Ingenieurbüro, Maschinenentwicklung für die Lebensmittelindustrie und Pharmazie

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