Inzwischen weiß ich hier ein wenig mehr Bescheid, was das eigentliche Thema angeht. Meine Methode ist sicher nicht die ganz optimale.
Schritt 1: Zunächst von allen Teilen, von denen man später noch was sieht, eine Kopie machen. Ich mach hier immer Kopien, arbeite also nicht mit der abgleiteten Komponente, obwohl das sicher auch ginge.
Oft "türke" ich dann die Teile noch ein wenig, damit sie ggf. noch etwas einfacher werden, hier im konkreten Fall sind die SUB-D-Stecker solche Teile, deren Stifte oben sicher nicht abgerundet sein müssen.
Schritt 2: Von diesen Kopien der Teile alles wegschneiden, was man später nicht mehr sieht, das geht mit einer Extrusion oder auch mit dem Befehl Trennen. Ich lösch oft auch alles vorab weg in der Teilehistorie, was ich nicht mehr brauche.
Schritt 3: Eine neue IAM aufbauen, die dann nur noch das enthält, was man wirklich braucht, also hier das Gehäuse und alle "geschnittenen" Teile. Daß der Kasten innen leer ist, merkt ja keiner hinterher.
Und die Zusammenbauabhängigkeiten müssen auch nicht optimal sein, notfalls einfach die Maße aus dem "richtigen" Zusammenbau rausmessen.
Mit dieser IAM gehe ich dann "raus" in die anderen Programme, also z. B. auch nach MAX.
Logo, daß das ein wenig gegen das Inventor-Prinzip geht und einen Stilbruch darstellt, alles so detailgetreu wie nur möglich machen, aber manchmal muß man auch ans Ziel kommen, auch wenn es Knochenarbeit ist.
Was ich noch nicht probiert habe, aber gehen müßte, ist die Original-IAM zu nehmen, davon eine abgeleitete Komponente zu erstellen und der dann einfach das Innenleben mit einer Extrusion (Viereckquader) herauszunehmen. Wie sich sowas beim Export verhält, kann ich jetzt aus dem Handgelenk noch nicht sagen.
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