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Hallo Leute,

hab diese Frage vor einiger Zeit schon einmal ohne befriedigende Antwort gestellt:

gibt es eine Software oder ein Softwarezwischenstück mit der man aus dem Inventor TIFF-Dateien erzeugen kann?

Ich denke da an so eine Art Druckertreiber oder so.

Irgendwelche Tipps?

Gruß Werner

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Hallo,

wir haben das folgendermaßen gelöst:
Einen Generic PostScript Printer installiert (den Treiber gab's auf der Adobe Webseite, wenn ich mich recht erinnere), in Datei gedruckt. Die Druckdatei *.prn mit Ghostview geöffnet und dann konvertiert in ein *.tif. An sich geht das mit fast allen Druckertreibern, die in eine Datei drucken können, Einstellungen finden sich meist in der Druckereinstellung. Die Qualität der *.tifs ist wirklich recht gut und es hat den Vorteil das es relativ schnell geht (im Vergleich zu Bitmaps direkt aus Inv erzeugen) und das halt wirklich "gedruckt" wird.
Aber auch andere Alternativen wären interessant.
Zum PDF erzeugen kann ich nur FreePDF empfehlen, auch Freeware, einfach installiert und funktioniert wirklich prima.

Gruß Stahlseele

PS: GhostView kann neben *.prn-Dateien auch *.ps oder *.eps-Dateien öffnen.

[Diese Nachricht wurde von Stahlseele am 26. September 2002 editiert.]

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Hi Werner

Wir haben das bei uns hier so gelöst : Zunächst wird über einen Xerox-Druckertreiber (AccXES 8830) vom *.idw aus ein Plotfile erstellt. Dieses wird über ein kleines Programm (2.5 MB) namens "hpgl2tiff" der Firma "SEAL Systems AG" (www.sealsystems.de) in ein TIFF umgewandelt.
Das 'Progrämmchen' ist zwar nicht kostenlos, aber das Resultat stimmt ...

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  Gruzz, pure

[Diese Nachricht wurde von pure am 26. September 2002 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von pure am 26. September 2002 editiert.]

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Hallo Werner,

'Kopie speichern unter', Dateityp 'BMP', evtl. unter 'Optionen' die Pixelabmessungen einstellen und speichern. Die Umwandlung in TIFF kann MS Paint zwar nicht und Photoshop kostet Geld, da sollte sich jedoch ein Freeware-Progrämmchen für finden lassen. Das scheint mir einfacher zu sein als mit Druckertreibern, deren Ergebnisse dann auch umgewandelt werden müssen. Weiteres steht hier: http://www.cad.de/foren/ubb/Forum50/HTML/000875.shtml und hier: http://www.cad.de/foren/ubb/Forum50/HTML/000656.shtml (hab ich durch Suchen nach 'BMP' gefunden ...    )

Grüße von

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Jürgen L.

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hpgl2tiff.zip

Hi zusammen

Die BMP Variante mag, meiner Meinung nach, aus einem *.ipt oder *.iam noch sinvoll und sein, ich kann mir aber nicht vorstellen dass das Resultat der Konvertierung BMP-->TIFF bei einer gleichen Dateigrösse wie aus HPGL-->TIFF (ca. 10 kB - 350 kB) gleich gut ist bei einer Zeichnungsableitung. Da wir die TIFF's zusätzlich noch im SAP verwalten, ist die Dateigrösse rel. relevant.

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Gruzz, pure

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Tach, Pure und alle anderen,

die Konvertierung BMP-->TIFF erfolgt verlustfrei, die Ergebnisse sind pixelgenau identisch. Die Qualität des TIFF-Bildes wird da bestimmt, wo Vektoren in Pixel umgesetzt werden. Das ist bei der BMP-Variante der Inventor, bei der Druckertreiber-Variante der HPGL-Konverter. Letzterer greift auf die HPGL-Daten zu, die von IV und dem Druckertreiber schon einmal konvertiert wurden. Ich würde daher (ohne eigene Erfahrung) vermuten, daß die Ergebnisse der BMP-Variante bei gleicher Auflösung mindestens genauso gut sind. Du kannst ja mal eine Zeichnung nach beiden Methoden wandeln und mit einer Bildbearbeitung ein Differenzbild erzeugen - dann siehst du die Unterschiede genau.

Das Schnelligkeits-Argument von Stahlseele ist natürlich auch nicht von der Hand zu weisen.

Unabhängig von der Umwandlungs-Methode läßt sich die Dateigröße von Tiffs über die Farbtiefe und die Kompression beeinflussen. Ein reines Schwarzweißbild ist 8x kleiner als ein Graustufenbild mit Kantenglättung; die Kompression habt ihr bei den genannten Dateigrößen wahrscheinlich schon an.

Schönes Wochenende    wünscht

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Jürgen L.

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Hallo zusammen,
habe mal meinen bisherigen Wer (pdf) mit der Zeichn.-Abl. der engine als.tif verglichen.
Eindruck:
Ansicht des pdf am Screen zeigt fette Linien allerdings ist der Ausdruck dann wieder i.o. (vielleicht Einstellungssache im pdf-writer?)

In der vertifften engine sind Anzeige und Ausdruck bei mit i.o.

Auch das Dateivolumen ist bei gleichem Inhalt (1xIsometrie) unterschiedlich:

• engine_hlgl2tiff    116kB
  
• engine.pdf          163kB
  

Werde am WE mal meinen pdf-writer untersuchen , vielleicht kann ich da ja auch die Farbtiefe und Kompression beeinflussen.

@pure: Hast du das mit den 80Euros aus deinem Beitrag

Zitat:

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"SEAL Systems AG" (www.sealsystems.de) in ein TIFF umgewandelt.

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wieder rausgenommen oder hab ich das falsch in Erinnerung?

Ebenfalls: Schönes WE!

Nachtrag:
Der Beitrag v.Stahlseele weiter unten hat mich neugierig gemacht. Für alle die ebenfalls weitere Infos zum Thema Postscriptdateien suchen hier schon mal ein link:  Ghostview / Ghostscript
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CADworkerDieter

[Diese Nachricht wurde von Dieter Scholz am 28. September 2002 editiert.]

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es gibt auch die Lösung über Windows-Druckertreiber, die aus jeder Applikation heraus direkt TIFF erzeugen können.

Vorsicht: 
es sollten folgende Parameter setzbar sein:
- Auflösung
- Ziel-Papiergröße (bis über A0)
- Stiftabellen für Stiftstärken und Muster

Es gibt kommerzielle Lösungen, eine preiswerte ist DocuJet von Spicer ( http://www.kisters.de/spicer ).

Es werden auch immer wieder Lösungsansätze über Ghost diskutiert (Suchfunktion des Forums nutzen), diese sind zwar kostenfrei aber alle unständlicher und damit nicht unbedingt billiger:
Druckertreiber für PS installieren, geeignete PPD suchen und installieren, PS-Datei erzeugen, Ghost ausfrufen, TIFF schreiben...
Ganz nebenbei werden hierbei Stiftstärken nicht berücksichtigt.

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ciao
Germar 

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Moin,

nun muß ich auch nochmal 'was sagen:
Der Aufwand mit Hilfe von Ghostview beschränkt sich einmalig auf das Downloaden der Software, das Installieren eines Druckertreibers, das Installieren des Programmes. Installationsaufwand ca. 10 Minuten beim erstmaligen Installieren. Finde ich persönlich aktzeptabel
Bei der eigentlichen Erstellung der TIFs druckt man ganz normal aus dem entsprechenden Programm (z. B. INV :-)). Dann öffnet man die erstellte Druckdatei mit GhostView klickt auf Convert und das war's. Keine Minute. Egal ob eine Zeichnung oder ein Zusammenbau. Finde ich persönlich aktzeptabel.
UND: Strichstärken werden bei uns sehr wohl problemlos unterstützt, hängt vielleicht mir dem verwendeten Druckertreiber zusammen.

Ich mag halt Freeware und den Chef freut's auch. Wir benutzen die so erzeugten TIFs übrigens zur Katalogerstellung, also als Druckvorlage, d.h. wir brauchen schon eine vernünftige Qualität. Wir vermissen keine kommerzielle Software, sowohl zur PDF- als auch zur TIF-Erzeugung.

Schönes Wochenende
Stahlseele

[Diese Nachricht wurde von Stahlseele am 27. September 2002 editiert.]

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Hallo Leute,

vielen Dank für die Zahlreiche Resonanz auf meine Anfrage.

Werde die vorgeschlagenen Programme einmal testen.

Werner Geistl

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Hallo Leute,

wir benutzen auch Ghostview - das klappt prima. Ein Problem stellt sicherlich der richtige PS bzw. PDF Druckertreiber dar. Im Moment haben wir noch keinen gefunden der alle unsere Wünsche erfüllt, folgende Probleme ergeben sich meist:
Maßstabgerechtes Ausdrucken der PDF Dateien
Ausdrucken von Großen Zeichnungen (A0) mit sehr vielen Linien
Problemloses Drucken aller Sonderzeichen
Ich werde nochmals die Freeware Sachen Probieren, vielleicht ist da ja das EI des Kolumbus dabei

Gruß

Stefan

PS
Sachen die Geld Kosten müssen nicht unbedingt besser sein....

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