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Hallo zusammen,

wir sind gerade dabei einige häufig eingesetzte Kaufteile "abzumalen".
Dabei kam die Frage auf wie wir Einpressmuttern für Bleche handhaben wollen:

Wir entwickeln Geräte, sind also kein Blechverarbeiter. D.h. wir erstellen nur Zeichnungen vom fertigen Einbauteil (ohne Abwicklung). Fertigen tun dann Zulieferer.

Aus organisatorischen Gründen soll ein Blech nur aus einer Zeichnung bestehen, also keine Zusammenbaudatei. Sonst müssten wir auch noch Stücklisten für Bleche anlegen etc.
Die Einpressteile nur als Volumen zu extrudieren hat aber auch Nachteile, da die Zulieferer dann mit unseren 3D-Daten nicht vernünftig weiterarbeiten können.

Überlegt haben wir jetzt folgendes:
Die passende Bohrung wird als i-Feature erstellt und in das Blech eingefügt. Dann wird als seperates i-Feature das Einpressteil erstellt. Zur Ausgabe von 3D-Daten an den Zulieferer können die Einpressteile dann unterdrückt werden.

Jetzt (endlich ) meine Frage:
Welche Lösungen habt Ihr für solche Einpressteile gefunden? Gibts vielleicht noch eine geniale Idee die wir übersehen haben?
Wie handhaben die "Blechbieger" unter euch das?

Für Ideen, Vorschläge und Kommentare wäre ich Euch dankbar.

Grüße
Olaf

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M6.jpg

Hi Olaf,
wir arbeiten viel mit Blech und Gewindeeinpressteile werden meistens als Gewindedurchzug dargestellt(ifeature M6-M5-M4).
ciao
Alex

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Hi olaf,
der Weg von Alex ist der einzige "vernünftige" wenn Ihr keine BG wollt oder machen dürft. Die I-Features werden vom IV beim Abwickeln "ignoriert". Ich persönlich häng' sie über "Blechstanzung" rein. Das finde ich komfortabler.
Gruß
Peter

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Hi Olaf,
bist du noch da?!!!!!
Wie bist Du vorgegangen?
Melde dich
ciao
Alex

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Hi Alex,

jo, bin noch da!
Bin mir aber noch nicht ganz im klaren, was wir tun wollen. Ich glaube aber das beste ist wir ändern unsere "organisatorischen Gründe".
D.h. wir passen unser PDM-System etwas an und machen dann Zusammenbauten mit den Einpressmuttern als seperaten Teilen.
Das ist bestimmt die eleganteste Lösung.

Das Problem mit den ganzen I-Features ist (bei Blechen) der Datenexport z.B. über STEP. Dann hat der Blechfertiger kein Teil mit konstanter Blechstärke und kann (oft) keine Abwicklung in seinem CAD-System generieren. Und selbst abwickeln wollen wir nicht, weil wenns dann nicht passt sind wir auch noch selber schuld

Gruß
Olaf

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