| |
| Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Autodesk Produkte |
| |
| Spanischer Freiberufler entwirft exquisiten Schmuck mit ZW3D |
Autor
|
Thema: RedSpark - Kollisionen (743 mal gelesen)
|
TNT Mitglied freiberuflicher Konstrukteur
Beiträge: 247 Registriert: 10.07.2002
|
erstellt am: 10. Jul. 2002 14:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich muß des öfteren Kollisionsanalysen bei sich bewegenden Teilen durchführen. Leider haben die RedSpark Norm-Muttern einen Innendurchmesser in Größe der Kernbohrung eines Gewindes. Die Schrauben hingegen haben den Nenndurchmesser 'gezeichnet'. Somit werden sämtliche Kollisionsanalysen sofort abgebrochen. Kann man die Durchmesser einstellen oder nachträglich verändern? Gibt es bessere Bibliotheken als RedSpark? Till
------------------ www.TNT-Konstruktion.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
TNT Mitglied freiberuflicher Konstrukteur
Beiträge: 247 Registriert: 10.07.2002 AIS 7, Windows 2000 Prof., AMD 2100+, 1GB DDR, GeForce4 TI4800 128 MB, und Spaß dabei! ;)
|
erstellt am: 10. Jul. 2002 15:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
|
wirkau Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 985 Registriert: 11.03.2002
|
erstellt am: 10. Jul. 2002 15:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für TNT
Hallo Stefan, so weit so gut. Das Ihr keine schlechte Bibliothek habt, ist für mich ziemlich sicher. Die Frage lautete aber, ob diese Normteile in einer Kollisionskontrolle "auffallen" oder nicht. Gruß Peter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
CADENAS_SUPPORT Mitglied http://www.3dfindit.com
Beiträge: 846 Registriert: 21.05.2001 Nutzen Sie die Vorteile einer großen Community rund um alle CADENAS-Produkte und registrieren Sie sich noch heute kostenlos auf unserem Anwenderportal: portal-de.cadenas.de/ oder auf [URL=http://www.3dfindit.com]www.3dfindit.com[/URL]
|
erstellt am: 10. Jul. 2002 15:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für TNT
Von mir auch ein Hallo Till, ein umfangreiches Norm- und Zukaufteilepaket incl. verschiedener Zusatzapplikationen (Verschraubungstool, Wellengeneartor u.a.) gibt's bei uns u.a. auch mit einer Inventorschnittstelle (enthält übrigens auch Schnittstellen zu ACAD und MD). Nähere Infos dazu findest Du auf unserer Homepage www.cadenas.de. Du kannst selbstverständlich auch eine kostenfreie Testinstallation erhalten. MfG, MK CADENAS SUPPORT Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
SteffenPudor Mitglied Software-Entwickler
Beiträge: 31 Registriert: 20.03.2002
|
erstellt am: 10. Jul. 2002 16:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für TNT
Hallo, zurück zum eigentlichen Problem mit den Kollisionen. Das was da passiert, wird keine Applikation richtig lösen können, sei es nun "Genius Inventor", eine Cadenas-Lösung oder Autodesk selber, wenn es folgende Anforderungen an Schrauben/Muttern/Gewinde stellt: - Schrauben und Muttern müssen ein Gewinde tragen - die 2D-Ableitung einer Schraubenpaarung muß der DIN Darstellung entsprechen Und hier liegt das Problem. Wir als Hersteller, die wir uns rühmen, native Inventor-Teile anzubieten oder es zu wollen, wollen diese Punkte erfüllen und müssen damit das Problem der Kollisionen ignorieren. Denn was ist den richtig in der 2D-Ableitung einer Schraubenverbindung? Die "Schaftlinie" (dick) der Schraube deckt sich mit der "Gewindelinie" (dünn) der Mutter. Die "Gewindelinie" (dünn)der Schraube deckt sich mit der "Bohrungslinie" der Mutter. Das geht aber nur, wenn Schraube und Mutter im Gewindebereich kollidieren. Sie sehen, man kann nur eines haben - Kollisionsanalyse oder DIN gerechte Darstellung einer Schraubenverbindung! Wir als Genius-Team entscheiden uns fürs Letztere. MfG, Steffen Pudor Software-Entwickler web2CAD AG Amberg http://www.genius.de
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Kasti Mitglied Selbstständig
Beiträge: 382 Registriert: 11.01.2002 i7-965 4x3.20GHz 6GB Ram GeForce GTX 285/1GB 2x 24" HP w2408 Win 7 /64 Raid(0) 4x500GB INV SIM2011<P>HP nw9440 Core Duo 2.16 GHz,2 GB RAM XP/Pro SP3 NV Quadro FX 1500M,17" 1920x1600
|
erstellt am: 10. Jul. 2002 16:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für TNT
|
TNT Mitglied freiberuflicher Konstrukteur
Beiträge: 247 Registriert: 10.07.2002
|
erstellt am: 10. Jul. 2002 16:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
@Steffen Pudor: Vorab: Ich als Konstrukteur würde die Kollisionsgerechte Lösung bevorzugen. Um einer Zeichnung entnehmen zu können, wie Schrauben und Muttern miteinander verbunden sind, braucht es keine DIN gerechte Zeichnung. Desweiteren habe ich in einer Zeichnungsableitung doch die Möglichkeit, das Gewinde darzustellen, sowie auszublenden - warum kann ich also nicht auch den darzustellenden Durchmesser bestimmen? @Kasti: Deine Lösung funktioniert leider nur bei Volumen-Kollisionsanalysen, nicht jedoch bei Bewegungs-Kollisionsanalysen! ------------------ www.TNT-Konstruktion.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mtl3d Ehrenmitglied Konstrukteur
Beiträge: 1544 Registriert: 03.05.2002 Pro/E Wildfire, Mechanica, Acad, Inventor, 3DS-MAX, NT, W2K, XP, Linux
|
erstellt am: 11. Jul. 2002 09:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für TNT
Hallo Till, ich bin mir nicht sicher, ob Du das wirklich willst: 1. Du kannst Innengewinde auch mit Aussendurchmesser darstellen, habe das aber noch nicht probiert, 2. Ich sehr froh darüber in der Kollision die Schraubverbindung gezeigt zu bekommen, da sich unter der Konstruktion auch mal Klemmlängen ändern können und die Korrekte Verbindung damit erkennbar ist. 3. Niemand zwingt Dich dazu, Schrauben in die Kollisionsanalyse einzubeziehen, lass sie doch einfach aus. ciao Achim ------------------ MTL GmbH,Ingenieurbüro, Maschinenentwicklung für die Lebensmittelindustrie und Pharmazie Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wirkau Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 985 Registriert: 11.03.2002
|
erstellt am: 11. Jul. 2002 10:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für TNT
Hallo Achim, zu. 3. Nein, niemand zwingt einen. Aber einen definierbaren "Filter" (z.B. keine RedSparkteile oder keine Teile mit Werkstoff "XY", kann nur wieder sagen Mechanical 6 anschauen, liebe Programmierer) hat man/frau bzw. der Inventor auch nicht! Oder bin ich zu doof und hab' ihn bis jetzt nicht gefunden? Gruß Peter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
SteffenPudor Mitglied Software-Entwickler
Beiträge: 31 Registriert: 20.03.2002
|
erstellt am: 11. Jul. 2002 12:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für TNT
Man kann schon Teile ausfiltern - muß sich dazu allerdings auf die Ebene der API-Programmierung herunterlassen. Hier hat man dann die Möglichkeit, über die Occurrences zu iterieren, Informationen darüber auszulesen und dann die Teile entsprechend an/ausschalten. Redsparkteile lassen sich z.B. durch einen speziellen SubType erkennen. Steffen Pudor web2CAD AG Amberg http://www.genius.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wirkau Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 985 Registriert: 11.03.2002
|
erstellt am: 11. Jul. 2002 12:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für TNT
Hallo Steffen, na herzlichen Glückwunsch. Was soll denn nach Meinung von Adesk ein "normaler" CAD-User noch alles machen/können. Vermutlich mehr als die Schar von "Star-Programmierern" bei ihnen selber! Gruß Peter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
SteffenPudor Mitglied Software-Entwickler
Beiträge: 31 Registriert: 20.03.2002
|
erstellt am: 11. Jul. 2002 12:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für TNT
Sie müssen das nicht selber machen - es gibt genügend freiberufliche Programmierer, die diese Aufgabe für Sie übernehmen würden und die aber darauf warten, daß die Industrie wieder Aufträge an sie vergibt. Aber wenn Ihre Firma dafür nicht zahlen will oder kann, dann muß eben einer in den sauren Apfel beißen! Steffen Pudor web2CAD AG Amberg http://www.genius.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wirkau Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 985 Registriert: 11.03.2002
|
erstellt am: 11. Jul. 2002 13:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für TNT
Hallo nochmal, wir/ich wollen dafür nichts zahlen, da bereits ein so "unterentwickeltes und altertümliches" Programm wie ACAD14 eine Auswahl nach Eigenschaften besaß. Der IV "weiß" doch z.B. ganz genau was ein RedSpark-Teil ist (Symbol). Da werden die Programme von Adesk wohl eher schlechter als besser! Oder eifert der IV hier UG hinterher? Die hatten auch mal ein im Grundmodul integriertes Blechmodul, schwups in dem Release war's weg und "konnte" für Bares dazugekauft werden. Vermutlich sieht dann der IV 2010 so aus: Für nur noch 15000 Euro bekommt man/frau das Grundprogramm. Das kann allerdings nur die mit der Vorgängerversion erzeugten Dateien anschauen. Wenn man/frau sie damit angeschaut hat, kann man/frau sie mit der alten Verion natürlich nicht mehr öffnen und bearbeiten. Für alle sonstigen Funktionen zahlt man/frau pro Einzelfunktion 100 Euro. Es soll ja Leute geben die drucken nie auf A0. Die Anwender, die dann auf A0 drucken wollen zahlen 100 Euro. usw. Damit das dann alles läuft, braucht der geneigete CADler noch einen Programmierer der die inkopatiblen Einzelfunktionen zusammenführt. Der hat den in der SW-Gilde anscheinend üblichen (verrechneten) Stundensatz von ca. 100 Euro. Egal ob er murkst oder was sinnvolles macht. Im Zweifelsfall rückt er dann nach 8 h ab, die Kiste steht noch immer. Dies hält ihn aber nicht davon ab 'ne Rechnung über 800 Euro zzgl. Spesen und Märchensteuer auszustellen, und noch während Heimreise zu mailen! Für die Summe muß ein CADler ungefähr die doppelte Zeit vor er Kiste sitzen. Und wenn er Mist baut und nochmals ran muß, wir im der Kunde was husten von und wegen Geld. Ich glaub' ich lach' mich bucklig. So ausgekotzt! Peter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Pisarz Mitglied
Beiträge: 280 Registriert: 05.03.2002 AIP2011 Win7x64 HP Z400/W3565(3.2GHz) 12GB RAM 100GB SSD / 1TB Raid1 MSI R5770 Hawk SpacePilot
|
erstellt am: 11. Jul. 2002 16:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für TNT
Hi Peter, mal ehrlich, ich kann mich an eine Zeit erinnern, als mathematische Co-Prozessoren Luxus waren und AutoCad 9 ein besseres Malprogramm. Damals musste man für viele Sachen, die in späteren Versionen selbstverständlich waren, ebefalls lauter kleine AutoLisp Routinen basteln. An Maschinenbau war mit AutoCAD alleine kaum zu denken. Da gab es dann eine Firma namens Genius, die die nötigen Tools programmiert und verkauft hat. Ich hatte jetzt auch keine Probleme, für das IMHO sehr gutes Zusatzprogramm Mechsoft (für Berechnungen, Wellengenerator, Normteile usw.) nochmal ordentlich Euros auf den Tisch zu packen. Die Software spart meine Zeit und Ressourcen und das war es mir wert. Wenn ich auf IV schimpfe, dann sind es meistens nicht die Funktionen, die schön wären oder andere Produkte haben, aber eben nicht vorhanden sind, sondern die Sachen, die nicht oder nicht ordentlich funktionieren. Problematischer ist da schon die VBA-Geschichte. Die Programmierschnittstelle ist so kompex und umfangreich, dass sie für einen "normalen" CADler nicht mehr handzuhaben ist. Das war bei AutoCAD anders. Da gab es AutoLisp für die "Quick'n'Drity"-Sachen der CADler und eine C-Schnittstelle (ADS) für die Programmierer. VBA und besonders das Objektmodell des IV ist kein Ersatz für eine einfache Automatisierungsmöglichkeit. Andererseits ist IV auch wesentlich komplexer als ACAD und eine einfache Schnittstelle wahrscheinlich nicht zu realisieren. Also werden immer weniger CADler sich Sonderlösungen und Tools nebenbei basteln können. Das wird zur Folge haben, dass sich große Firmen vielleicht noch einen IV-Programmierer dafür leisten können, kleinere Büro aber in die Röhre gucken oder auf "Externe" angewiesen sein müssen. Die wollen aber letztlich bezahlt werden. Ich merke in diesem Zusammenhang dann immer wieder, wie schwierig es ist, den Menschen klar zu machen, warum Individualsoftware im Verhältnis so viel teurer ist als Software von der Stange (auch wenn der Stundensatz lange nicht bei 100EUR liegt)... ------------------ Grüße Jörgen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |