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Thema: Abgeleitete Baugruppe (292 mal gelesen)
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Andi D Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 184 Registriert: 27.02.2002 AutoCAD Mechanical 2004, Inventor 7 Win 2000 Pro 512 MB Ram, Elsa Synergie II 32MB,
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erstellt am: 04. Jun. 2002 09:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Forum Hab hier im Forum mal gelesen, dass man, um eine Geschwindigkeitssteigerung zu erhalten, Baugruppen ableiten soll. Hab ich probiert (BG mit ca. 400 Teilen), nach etwa einer Stunde war die Ableitung dann fertig. Das Problem ist, wenn man die Stunde Wartezeit nicht rechnet, dass die abgeleitete Datei etwa 20 mal so gross ist wie die iam. Hab sie auch schon komprimiert. War auch zu wenig. Auf jeden Fall ist an ein weiterarbeiten mit dieser Datei nicht mehr möglich und schon gar nicht mehr lustig. Arbeitet jemand mit abgeleiteten Dateien, gibt es da eine Obergrenze bei der Anzahl von Elementen in der BG die man ableitet? Hoffe es kann mir jemand helfen. Andi
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mtl3d Ehrenmitglied Konstrukteur
Beiträge: 1544 Registriert: 03.05.2002 Pro/E Wildfire, Mechanica, Acad, Inventor, 3DS-MAX, NT, W2K, XP, Linux
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erstellt am: 04. Jun. 2002 09:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Andi D
Hallo Andi, Irgendwie habe ich das Gefühl, Du hast da was falsch verstanden. Zu welchem Zweck soll das denn gut sein? Ableitungen macht man normalerweise um eine assoziative Verschmelzung (Bool-Operationen) von Bauelementen zu erhalten, die anschliessend mechanisch bearbeitet werden sollen. Z.B. Gußteile oder Schweißgruppen. Manchmal nutze ich Ableitungen dazu, die Featureliste zu gruppieren, wie bei z.B. bei Tiefziehformen. Damit habe ich dann die Featureliste seperat in einem Unterbauteil. Aber 400 Teile einer normalen Baugruppe ??? Vielleicht solltest Du Dir besser eine leichtere Dummy-Baugruppe stricken, das hilft besonders, wenn die Teile sehr komplex sind. ciao Achim ------------------ MTL GmbH,Ingenieurbüro, Maschinenentwicklung für die Lebensmittelindustrie und Pharmazie Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andi D Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 184 Registriert: 27.02.2002
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erstellt am: 04. Jun. 2002 10:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Achim Dachte damit eine Geschwindigkeitssteigerung zu erhalten, da bei dieser Grösse der BG ein vernünftiges Arbeiten nicht mehr möglich ist (beim Zoomen oder Drehen dauert es sehr lange bis die gewünschte Position erreicht wird). Was versteht man unter Dummy-Baugruppen? Andi Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mtl3d Ehrenmitglied Konstrukteur
Beiträge: 1544 Registriert: 03.05.2002 Pro/E Wildfire, Mechanica, Acad, Inventor, 3DS-MAX, NT, W2K, XP, Linux
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erstellt am: 04. Jun. 2002 11:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Andi D
Hallo Andi, 400 Teile und schon Probleme? Dann muss ich meine Meinung revidieren. Du solltest DRINGEND etwas an Deiner Hardware tun. Ich habe mir einen "billig" Rechner für zu Hause angeschafft, was IMHO auch die absolute Minimalversion für Inventor ist: CPU > 1000 MHz, 512 MB-DDR 266 (für Dich besser:1GB), Asus TI7700 VX (GeForce 2 GTS, 64 MB RAM). Wichtig: es muss bei Geforce-Chips einer aus der TI-Reihe sein, MX-läuft wg. Open-GL SW-Miniport nicht. Falls es knapp bemessen ist, kannst Du besser am Prozessor sparen, als an Motherbord, Speicher und Grafikkarte. Eine Floppy habe ich nicht mehr drin, das alte CD-Laufwerk (4x), die Festplatte, Monitor, Tastatur und das Gehäuse stammen aus einem abgewrackten Compi. Dummy-Baugruppe: Als Dummy-Baugruppe bezeichne ich Gruppen (als Einzeteil) die stark in der Geometrie reduziert wurden. Oft lasse ich nur die Anschlussgeometrie stehen. ciao Achim ------------------ MTL GmbH,Ingenieurbüro, Maschinenentwicklung für die Lebensmittelindustrie und Pharmazie Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andi D Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 184 Registriert: 27.02.2002
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erstellt am: 04. Jun. 2002 12:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Achim Da werden wir wohl wirklich an unserer Hardware arbeiten müssen. Zur Zeit arbeite ich mit einem AMD Athlon 1000MHz, 512MB Ram und einer 32MB Elsa Synergie II Grafikkarte. So macht das Arbeiten mit dem Inventor gar keinen Spass mehr. Vielen Dank auf jeden Fall. Andi Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mtl3d Ehrenmitglied Konstrukteur
Beiträge: 1544 Registriert: 03.05.2002 Pro/E Wildfire, Mechanica, Acad, Inventor, 3DS-MAX, NT, W2K, XP, Linux
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erstellt am: 04. Jun. 2002 14:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Andi D
Hallo, dann dürfte dabei die Synergie II das größte Problem sein. Einer meiner älteren Rechner läuft mit 766 MHz 768 MB und einer FireGL 1. Er ist zwar insgesamt etwas lahm, aber 2-3000 Teile sind in der Darstellung/Handhabung kein echtes Problem. Entsprechend würde ich das RAM auf 1GB ausbauen und eine vernünftige Graka hineinstecken z.B. ATI-FireGL8800, Asus-Geforce4 TI 4400-128 MB, ö.ä. Der sich ergebende Rechner wird Dich nicht vom Hocker holen, aber reicht sicherlich auch für wesentlich größere Baugruppen. ciao Achim
------------------ MTL GmbH,Ingenieurbüro, Maschinenentwicklung für die Lebensmittelindustrie und Pharmazie Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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