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Thema: Absturz bei Blech def. wechsel (1671 mal gelesen)
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ralu Mitglied
Beiträge: 36 Registriert: 21.01.2002
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erstellt am: 09. Mai. 2002 09:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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wirkau Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 985 Registriert: 11.03.2002
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erstellt am: 10. Mai. 2002 10:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ralu
Hallo Ralu, tut mir leid, ich kann jede beliebige Blechdefiniton anwählen. Ohne Absturz! Konfiguration nebenstehend. Aber noch 'ne Frage. wieso biegst Du fast alles mit "nur" 1mm Radius? Gruß Peter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
LK36 Ehrenmitglied MB-Techniker / Konstruktion
Beiträge: 1794 Registriert: 14.03.2002 i9-9900KF 8x3.6/5Ghz / 64GB-RAM / Gef.-RTX3060-12GB / SpaceNavigator / Win10-64Pro / Inv.2021 Pro
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erstellt am: 10. Mai. 2002 13:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ralu
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ralu Mitglied
Beiträge: 36 Registriert: 21.01.2002
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erstellt am: 10. Mai. 2002 18:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Peter, weil das Hauptbiegeschwert einen Radius von 1mm hat, und das für die Verkürzung von Bedeutung ist. Aber ich hab da noch ein anderes Problem. Wenn ich ein Blech mit 0,5mm Blechdicke habe ist das mit einem Radius von 1mm und der Definition "Ecke Form der Freistellung Schleife" eine Biegungstabelle für 1mm Verkürzung angebe und Eckenverbindung die 1. Option anwähle kommt die Fehlermeldung Überprüfen sie den Korrekturwert in der Tabelle. Bei 1mm Blechdicke ist das nicht der Fall. Vielleicht kannst Du mir helfen. Wie machst Du das mit dem Blech den Verkürzungen und den Biegetabellen. Vielen Dank ralu Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Horst Bastian Mitglied Industriemeister
Beiträge: 15 Registriert: 04.05.2002
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erstellt am: 11. Mai. 2002 10:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ralu
Wir arbeiten auch mit Verkürzungsfaktoren, aber wir machen das anders. Wir biegen ebenfalls fast alles mit einem Stempelradius von 1 mm gleich welche Blechstärke. Im Modell arbeiten wir jedoch immer mit dem Innenradius=Blechdicke. Der Verkürzungsfaktor wird bestimmt durch die Matrizenöffnung in Verbindung mit dem Stempelradius. Nur der Stempelradius ist ein Irrglaube. Sie müssen für jede Matrizenöffnung die Sie einsetzen, einen Verkürzungsfaktor ermitteln. Da man ja z.B. 1.5 mm Blech auch in verschiedenen Matrizen biegen kann, je nach länge des Biegeschenkels. Bei genaueren Dateils bitte um nochmaligen Ruf. Bei uns wird dieses Verfahren bereits seit Acad 14 eingesetzt u. es funktioniert sehr gut. gruss Horst Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wirkau Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 985 Registriert: 11.03.2002
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erstellt am: 11. Mai. 2002 14:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ralu
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ralu Mitglied
Beiträge: 36 Registriert: 21.01.2002
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erstellt am: 12. Mai. 2002 10:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Wirkau, ich verwende nicht für 0.5mm Blech eine Verkürzungstabelle für 1mm Blech, sondern 0.5mm Blech für 1mm Innenradius. Die Fehlermeldung tritt dann bei Eckenverbindung-Keine Überlappung-Abstand 0.1mm auf. Ecke-Form der Freistellung-Schleife wurde vorher Eingestellt. Wenn ich es nicht verständlich hingekriegt hab, gib mir Bescheid, ich versuche es dann step by step nochmal. Danke für Deine Bemühungen. Gruß ralu Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ralu Mitglied
Beiträge: 36 Registriert: 21.01.2002
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erstellt am: 12. Mai. 2002 11:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo H. Bastian, Sie haben natürlich Recht mit den Matrizenöffnungen, aber bei uns wird in der Regel ein 1mm Blech mit 8er-10er Matrize Druckbug und 1mm Innenradius gebogen, ich gehe jetzt hier vom Normalfall aus und nicht von Sonderfälle. Die Verkürzung weicht nur 0.1mm ab und kann im Bug versteckt werden. Es kommt aber vor daß mit einem 2mm-5mm Radius gebogen werden muß, und dann brauche ich eine andere Verkürzung. Wenn Sie die Biegeschwerter beim Nachschleifen hatten, und der Innenradius nicht gleich groß wie vorher ist und die gleiche Matrize verendet wird, haben Sie eine andere Verkürzung. Wenn Sie im Modell mit Innenradius=Blechdicke arbeiten, wie machen Sie das mit dickeren Blechen und den Eckverbindungen, da hab ich doch Probleme mit der Stirnseitigen Freistellung, oder?. Vielleicht liege ich auch falsch, oder hab was falsch verstanden. Danke für Ihre Antwort. Gruß ralu Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Horst Bastian Mitglied Industriemeister
Beiträge: 15 Registriert: 04.05.2002
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erstellt am: 12. Mai. 2002 17:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ralu
Hallo Ralu, es stimmt dass man verschiedene Verkürzungsfaktoren braucht. Bei uns sieht das dann so aus : eine Datei für Blechdicke 1 mm unterteilt in 40 grad 1 mm Stempelradius Matrize 8 mm Verkürzung xya 50 grad 1 mm Stempe Matrize 8 mm " xyb 60 grad 1mm " " xyc usw 40 grad 2mm Stempelr. Matrize 8 mm " xqa 50 grad 2 mm " " " xqb usw. 40 grad 5 mm " " " xwa 50 grad 5 mm usw. 40 grad 1 mm Stempel Matrtize 10 mm " xea usw. ____ Eine Heidenarbeit aber nur so funktsionierts . Werte müssen entweder vom Maschinenhersteller ( Trumpf oder Hämmerle) hat Sie, geholt werden oder durch selber ermitteln aufgenommen werden.(Diese erhält mann nur bei Kauf einer Maschine) Wir gehen sogar soweit, dass wir diese Tabellen in Stahl,V2A,Alu noch unterteilt haben. Denn auch bei gleichen Situation aber bei unterschiedlichen Materialien macht sich das bei dickeren Blechen erheblich bemerkbar. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wirkau Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 985 Registriert: 11.03.2002
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erstellt am: 13. Mai. 2002 09:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ralu
Hallo Horst, was macht ein "Konstuktions-Depp" wie ich, der weder eine Maschine bei Trumpf kauft noch eine eigene Fertigung hat um eine Versuchsreihe zu fahren. Unser Kunde hat zwar eine eigene "Blechlerei" aber aus Kostengründen muß bei der von uns zu "erdenkenden" Neukonstruktion die hauseigene Fertigung mit Fremdfirman konkurrieren. Also legen wir "irgendwelche" Biegeradien (Kleinster Radius nach DIN 6935) fest. Wo komm ich dann hinter meine Verkürzungen? Gruß Peter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |