---

Hallo allerseits,

Da ich für meherere Kunden arbeite, habe ich, bzw. auch meine Kunden ein Problem.

Die Normteile und Stamm-Teile liegen irgendwo in irgendeinem (grossen) Verzeichnis. Beim Austausch grosser Konstruktionen stehen wir immer wieder vor dem Problem alle Teiledateien zusammenzusuchen. Daher kopieren wir inzwischen alle Teile in die Projektverzeichnisse. Aber meine Kunden können das so nicht machen.

Gibt es ein Tool, das Baugruppen analysiert und alle notwendigen Dateien in ein Verzeichnis oder eine ZIP-Datei kopiert?

ciao

Achim

------------------
MTL GmbH,Ingenieurbüro,  Maschinenentwicklung für die Lebensmittelindustrie und Pharmazie

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Ja genau den, nähmlich "Pack and Go" !
Aus IV raus, mit WinExplorer in den Projektordner, auf Bauguppe und rechte Maustaste drücken, im Kontextmenü gibt es nun "Pack and Go".

Ob und wie das "Ding" allerdings funtionörgelt, kann ich als manuell Kopierender nicht sagen, da haben andere sicher schon Erfahrungen.

------------------
Lutz

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo

Probleme hatte ich mit packngo noch nicht. Du hast die Möglichkeit die Dateien in den selben Pfad zu kopieren (wenn Du Ordner für zB Einzelteilöe, Zusammenbau, Normteile erstellt hast), oder auch alles in einen Ordner zu kopieren. Wir nutzen das auch, da wir zB einen Ordner nur für Normteile nutzen und diese ansonsten langwierig raussuchen müssten.

In der Hilfe findet sich darüber auch was.

gruß fischem

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo Achim,
das ist eine Aufgabenstellung vor der wir häufig stehen und ein allgemeingültiges Rezept ist uns dazu noch nicht eingefallen.
Mit dem "Pack and Go" kann man das in einem gewissen Grad abdecken, aber für einen Dienstleister mit mehreren Kunden keine Lösung.

Eine Lösung ist die Projektverwaltung (Arbeitsgruppen) dem jeweiligen Kunden anzupassen, d.h. aber auch jedem Dienstleister ist der Zugriff auf alle Standard- und Wiederhoteile bereitzustellen. Es ist eine Werknorm zu schaffen (z.B. über den Partserver) und ein Regelwerk für neue BT/BG und Wiederholteile.

Für größere Kunden gibt es dann noch andere Lösungen, die aber mir im Inventor-Umfeld noch nicht begegnet sind.

Mich würde es auch interessieren wie andere Dienstleister diese Problem mitihren Auftraggebern lösen.

TB-SATTLER hat zu diesem Thema schon interessante Beiträge geliefert.

gruß
robby

------------------

Sales/Support
alltrotec GmbH
http://www.alltrotec.de
e-mail: rlampe@alltrotec.de

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo Robby,
ein "allgemeingültiges Rezept" kann es auch nicht geben, da jede Firma gerade diesen Aspekt individuell für sich anpassen muß !
Nach anfänglichen "Herumprobierereien" machen wir es im Moment so, das ausschließlich ALLE zu einem Projet gehörenten Daten in einem Ordner drin sind, inkl. StandardParts, Projektdatei (ipj), etc. !Diese, unter diesem Ordner, natürlich in weiteren Ordnern sortiert nach Unterbaugruppen, usw.
Kommt ein anderes Projekt, das fast gleich diesem Projekt ist (es hat nur eine geringfügige Änderung), wird der Ordner einfach unter einem neuen Namen kopiert und nun dort die Änderung vollzogen, völlig losgelöst vom Erstprojekt.
Der einzige Nachteil, den das Ganze hat ist, man produziert reichlich Daten, aber die Festplatten kosten ja fast nichst mehr.

Aber mich interessiert auch, wie Ihr das so handhabt !

------------------
Lutz

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo Lutz,

Ich mache es genau so. Aber wir sind dadurch auch nicht so sehr das Problem (auch wenn es sehr umständlich ist). Meine Kunden haben es wesentlich schwerer Ihre riesigen Verzeichnisse und Strukturen in den Griff zu bekommen um mir Daten zu senden. Mein Problem erstreckt sich hauptsächlich darauf, aus meinen Dateien, die jenigen auszufiltern, die bei Entwurfsende nicht mehr gebraucht werden und meinen Kunden zu senden. Dafür reicht es leidlich, denn ich kann hier nicht alle Strukturen verschiedener Kunden im einem Netz nachbilden. Es wäre absolut super, wenn ich mit einem Tool meine (nachgebildete) Stuktur einfacher auf die tatsächliche umsetzten könnte. Zusätzlich ist ja noch das Problem der grossen Dateien da. Hiefür laden wir alle Dateien vor dem Versand und speichern die Kopien in ein anderes Verzeichnis.

ciao

Achim

------------------
MTL GmbH,Ingenieurbüro,  Maschinenentwicklung für die Lebensmittelindustrie und Pharmazie

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo Achim und Lutz,
ich glaube Ihr seid mit der 3D-Konstruktion am Scheideweg der Arbeitsweise von AutoCAD/Genius und der neuen 3D + 2D-Konstruktionarbeitsweise. Denn in diesem Umfeld ist das gegenseitigen zerschiessen von Baugruppen sehr schnell möglich oder die Benutzung von veralteten Daten. Wie bei anderen 3D-Programmen, die noch sehr viel weniger in Projektstrukturen arbeiten als der IV, kommt Ihr an die Grenze eines Produktdatenmanagementsystem. Es sollte Aspekte wie Datenaustausch mit externen Partner beherrschen, damit meine ich, das auschecken der Konstruktionsaufgabe für den Dienstleister und deren wieder einchecken(@Achim:"Meine Kunden haben es wesentlich schwerer Ihre riesigen Verzeichnisse und Strukturen in den Griff zu bekommen um mir Daten zu senden"). Oder das Einfrieren eines Standes und gesamtes Auschecken der freigegeben Konstruktion in der letzten gültigen Version (@Achim:"meinen Dateien, die jenigen auszufiltern, die bei Entwurfsende nicht mehr gebraucht werden und meinen Kunden zu senden"). Auch gibt es bei der Nutzung von einem PDM-System die Möglichkeit sich komplette Strukturen bei Neuanlage eines Projektes zu kopieren (@Lutz:"wird der Ordner einfach unter einem neuen Namen kopiert und nun dort die Änderung vollzogen, völlig losgelöst vom Erstprojekt.") Wichtig ist der Zusammenhang der Daten wird in die neue Struktur übernommen.

Ihr werdet sagen viel zu teuer, aber bedenkt die gewonnene Datensicherheit, die Schnelligkeit der Datenbereitstellung, die Aspekte von Produktzyklen usw.. Wie sagte ein Werkzeugbauer zur Einführung eines 3D-System: jeder Fehler der vor der Werkstatt gefunden wurde... .

gruß
robby

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo Robby,

Du kennst nicht zufällig die notorische Fehlermeldung "fehlende iStore", der bei allen Daten auftritt, die in einem PDM verwaltet werden?

Was ich damit meine:

Ich kann aufrüsten wie ich will, wichtig ist: meine Kunden dürfen dadurch ABSOLUT KEIN Problem bekommen, das Sie selbst nicht lösen sollen (bzw. können oder auch wollen!).

Einige Kunden sind absolut top ausgerüstet und geschult, andere hingengen leben (kämpfen) eher an der untersten Kante und sind mit den einfachsten Sachen völlig überfordert.

Die Folge ist: Zu diesen Kunden MUSS ich zwingen kompatibel sein.

ciao

Achim

------------------
MTL GmbH,Ingenieurbüro,  Maschinenentwicklung für die Lebensmittelindustrie und Pharmazie

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo Achim,
c' est la vie.

Dann ist es eben so.

gruß
robby

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP