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Thema: Variablen von plazierten Elementen (275 mal gelesen)
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Daniko Mitglied Konstruktion
Beiträge: 174 Registriert: 29.11.2001
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erstellt am: 08. Feb. 2002 09:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, Wie kann ich die Bezeichnung der Variablen von plazierten Elementen herausfinden ? Das Problem: Ich habe ein Bauteil mit etlichen Bohrungen mit Zylindersenkungen. Alle glichen will ich miteinander Verknüpfen. Wie bekomme ich nun den Variablennamen von Durchmesser, Senkdurchmesser, Senktiefe (dxy). Mittels Gleichungsassistent ist dies nur mit viel probieren möglich, da es bereits sehr viele Variablen gibt. Gibt es da eine elegantere Lösung??? Gruß Daniko Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Angelika Preiwuss Mitglied Dipl.-Ing. (FH)
Beiträge: 1169 Registriert: 12.07.2000 Hinweis: Meine Mitarbeit auf CAD.DE ist fakultativ, unentgeltlich und Zusatz zu meinem Job bei S-CAPE GmbH............................. auf Grund Eheschliessung neuer Name: Angelika Hädrich
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erstellt am: 08. Feb. 2002 11:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Daniko
Hallo Daniko, versuchs mal mit dem Desktopbrowser, jedes Teil das Variablen enthält hat eine Tabelle und in der Tabelle werden alle Variablen aufgelistet, wenn der Ersteller sauber gearbeitet hat, müßte die Zuordnung aus der Tabelle wenigstens aus dem Kommentar ersichtlich sein. Gruss Angelika Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Daniko Mitglied Konstruktion
Beiträge: 174 Registriert: 29.11.2001
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erstellt am: 08. Feb. 2002 12:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Angelika Preiwuss Mitglied Dipl.-Ing. (FH)
Beiträge: 1169 Registriert: 12.07.2000 Hinweis: Meine Mitarbeit auf CAD.DE ist fakultativ, unentgeltlich und Zusatz zu meinem Job bei S-CAPE GmbH............................. auf Grund Eheschliessung neuer Name: Angelika Hädrich
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erstellt am: 08. Feb. 2002 13:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Daniko
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Manuel Laier Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 118 Registriert: 11.01.2001 M6PP / MDT6, Inventor 5.3, AMWorkflow 6.3, PIV 2.4, 1 GB RAM, 3dLabs WildCat 5100, W2K
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erstellt am: 08. Feb. 2002 18:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Daniko
Hallo !!! Ich glaube hier ist ein Mißverständnis. Daniko meint die Variablen die MDT automatisch vergibt also d0, d1, d2 usw. Diese kann man meines Wissens nur herausfinden wenn man das Feature bearbeitet und im Eingabefeld den Gleichungsassistenten aufruft. Wenn eine spätere Änderung nicht ausgeschlossen ist. Sollte man von Anfang an mit eigenen Variablen arbeiten. Also zB. BODU oder so ähnlich für Bohrungsdurchmesser 8 (Ein Kommentar zur Variable ist ratsam). Diese Variable bei der Erstellung der Bohrungen verwenden. Bei einer späteren Anpassung kann der Wert dann in Durchmesser 10 geändert werden. Wenn später nichts geändert wird hat man natürlich unnötigen Aufwand getrieben. Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen. Wenn jemand eine Lösung hat sich eine Liste zu erstellen mit deren Hilfe man genau feststellen kann welche (interne)Variable bei welchem Feature oder bei welchem Profil verwendet wird wäre das Problem auch gelöst. Gruß M. Laier Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
GEBO Mitglied Dipl.Ing. Maschinenbau
Beiträge: 318 Registriert: 07.03.2001
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erstellt am: 09. Feb. 2002 09:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Daniko
da besteht Erklärungsbedarf. das System als solche vergibt keine Variablen (d0,d1 usw.) das sind Patameter, jede geometrische Figur wird mit dieser beschriben (es muß so sein sonst funktionieret die Geschichte nicht) diese lassen sich auch ändern zB d0=100 in d0=150, aber das ist nur Parameteränderung erst wenn du einem Parameter Bedingung zuschreibst zB d0=N hast du ereicht daß das Parameter d0 Variabel geworden ist, diese Variabel (N)kannst du erst über Tabellen usw steuern, der MDT gibt mehrere Möglichkeiten, entweder Teilbezogene Variable oder Globale Variablen, ich benutze die gemischt, nehmen wir zB. eine platte die in einer Maschine eingebaut werden soll die hat folgende parameter d0- Länge d1-Breite d2-Dicke, diese parameter beschreibe ich mit variablen d0=T_L; d1=T_B; d2=T_D, und zwar deswegen da ich diese direkt mit Stückliste binden kann (Bedingung- Stücklisteeigenschaften Spalte Feritgmasse (oä) "=<Part T_B>x<Part T_D>x<Part T_L>" da brauche ich nicht auf Stückliste achten, desweiteren die Maschine ist zB 1000 mmlang da setze ich als Globale Variable "M_L=1000" (Maschine_Länge)und Konstruktive Bedingung Plate ist um 400 mm küzer als Maschine stze ich "T_L= M_L-400" fest,jetz komme ich zu den Bohrungen in der Platte das erste Bohrung ist plaziere ich nach Bedarf dann die nächste Bohrung wird mit zB Muster plaziert mit Variablen (3/2) x=T_L/2-50 y=T_B-50, so wird auch die dazugehörige Platte2 bestimmt. Ergebnis wird die Maschine 100 mm Länger Brauche ich nur Variable M_L ändern, alles andere wird automatisch mitgezogen auch Stückliste. Dasselbe kann mann seit MDT6 mit Bohrungen/Gewinden machen Platte1 Gewinde M8 dann Platte2 Bohrung ø9, leider werden die dazugehörigen Schrauben nicht geändert. Also wenn du einer Skizze ein Maß zuschreibst das bedeutet du hast die Skizze Parametrisiert (d0-d...) wen du einem Parameter Bedingungen zuscheibst d0=X hast du erst jetzt Variablen zugefügt die kannst du erst steuern/varieren! (Bemerkung: Bohrungen die mit MD-Befehl erzeugt werden lassen sich direkt mit Variablen verstzen -> Gleichungsassiten die mit Powerblock erzeugten Bohrungen müssen editiert werden!) Geoerg Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Daniko Mitglied Konstruktion
Beiträge: 174 Registriert: 29.11.2001 Solid Works 2018 Pro
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erstellt am: 12. Feb. 2002 08:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Leute, ich hatte mich wohl nicht korrekt ausgedrückt, sorry. Manuel hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Vielen Dank für eure Hilfe, es hat mir auf jeden Fall schon eine Menge weitergeholfen. Danke Gebo für den Hinweis. Ich werde dies beim nächsten mal ausprobieren. Obwohl es mir für meine Anwendungen recht Aufwendig erscheint.Da ich i.d.R. nur sehr einfache Teile habe (siehe Bild), arbeite ich viel mit Verknüpfungen der Parameter wie z.B. d1=d2. Schön wäre es, wenn man mit den Senktiefen auf eine ähnliche einfache und schnelle Art verfahren könnte. Gruß und Danke Daniko Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
GEBO Mitglied Dipl.Ing. Maschinenbau
Beiträge: 318 Registriert: 07.03.2001
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erstellt am: 12. Feb. 2002 10:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Daniko
Hi Daniko gerade solche teile sind ideal für oben beschriebnes Verfahren Teil bestimmen T_L; T_B; T_D damit hast Du deine Stückliste im Griff Senkung 1 -> 2 Kanten (d3/d4)dann Muster 2/2-> X-Richtung T_L-2*d3;Y-Richtung T_B-2*d4, da brauchst du nicht suchen ob es d3 oder d4 ist über Verknüpfen mit das richtige Maß auswählen die Formel ergänzen. Also Muster->X-Richtung->Verknüpfen mit-> d3=20-> T_L-2*d3 dazuschreiben. Änderung: wird Teillänge geä. über Konstruktionsvariablen T_L-wert ändern- fertig, werden Schraubenpositionen geä. Senkung 1 editieren werte Ändern- fertig, soll eine schraube verstzt sein bilde noch ein Muster von Senkung 1 durch "Zuordnung ausblenden" und Formel zB "T_L-2*d3-5" hast du eine versetzte Schraube die mitverbunden ist. Mein Tipp, zu Standart machen immmer von derselben Seite anfangen, ich mache es immer linkes unteres Eck, da habe ich überblick was muß ich eintipen um ändern zu können. Georg Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |