Guten Abend,
glücklicherweise mache ich den größten Teil meiner Arbeit nur mit MDT
6 PP, sprich: Zeichnungen für konventionelle Bearbeitung wie 3-Achs-Fräsen, Drehen, Bohren usw..
Aber in einigen wenigen Fällen kommen doch Freiformflächen zum Einsatz. Ein Beispiel ist im Anhang. Ich glaube eigentlich nicht, dass sich der Bereich links mit den Möglichkeiten von MDT6 modellieren läßt. Deshalb verwende ich hier Rhino 2.0. Ich bin nicht übermäßig geübt darin, aber man beißt sich durch.
Als Datentransfer scheint IGES noch am besten zu funktionieren. Probleme und Überraschungen erlebt man wohl öfters, z.B. funktionierte das Kombinieren eines zum Volumen konvertierten Flächenmodells aus Rhino mit einem parametrischen Grundkörper in MDT6 erst mit Nacharbeit, da die Verbindungsfläche scheinbar durch Rundungsprobleme im Mikrobereich wellig ist.
Modelliert wurde im vorliegenden Fall unter Zuhilfenahme sowohl von MDT6 als auch Rhino das Positiv, welches als Volumen von einem quaderförmigen Grundkörper abgezogen wurde. Die Größe der Vertiefung ist etwa 120 x 30. Dies wurde in MDT 6 durchgeführt.
Und nun etwas Seltsames: Ein zusätzlicher ebener Bearbeitungsvorgang der Form-Trennfläche mit geringer Abtragstärke (in MDT 6) war nicht möglich. Bei einer geringeren Bearbeitungstiefe als 1 (mm) war die Kontur verschwunden. Schade, ich wollte nur 0.3 mm überfräsen
Das bleibt nun als Aufgabe für das CAM-Programm ..
Schönen Abend noch von
W. Holzwarth
P.S. Ich halte das für eine Macke von MDT 6, nicht von Rhino
[Diese Nachricht wurde von W. Holzwarth am 29. September 2001 editiert.]
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