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fragemathcad.JPG

Hallo Leute,

ich bin etwas mit MathCad vertraut, habe aber nicht viel Ahnung vom Gleichungen auflösen mit MathCad.
Es geht um folgendes (siehe Bild):
Berechnung eines Wärmeübertragers
Aü ist eine Konstante, und zwar die Fläche, die der Wärmeübertrager brauch
A1a und A1i sind beides Funktionen einer Länge (l.tech), das sind die inneren und Äußeren Flächen eines Rohres,
in A1m wird daraus die mittlere log. Fläche gebildet.
Aü=A1m(l.tech)
das ganze will ich auflösen (könnte es auch per Hand, aber möchte es gern mit MathCad machen) und mir den Zahlenwert schön in Metern angeben lassen, aber alles was ich kriege ist dieser Term (siehe Bild)

Also Frage ist: wie kann ich Aü=A1m(l.tech) auflösen lassen und die Länge in eine Variable speichern?

l.tech:=Aü=A1m(l.tech) auflösen,l.tech -->
geht leider nicht.

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Wieso nicht von Hand?

In die Gleichung A.ü = A.lm die anderen Gleichungen einsetzen.
Sehen, dass die gesuchte Variable l.tech beim Kürzen aus dem
ln entfernt werden kann. Die Gleichung nach l.tech auflösen.

ca. 2 min Aufwand, also weniger als für deine Fragestellung hier
im Forum.

BTW: Wenn du kein Ahnung von Algebra hast, dann lass die Finger von solchen Berechnungen. Wer keine Ahnung von Algebra hat, kann
meiner Meiung nach das Ergebnis auch nicht interpretieren.

BTW2: Wenn die Gleichung nach l.tech aufgelöst ist, sieht man
auch schön die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Grössen,
und kann die Werte bewusst in eine bestimmte Richtung verändern,
so dass das gewünschte Ergebnis folgt.
Im weiteren kann man dann auch mal aus dem Handgelenk beurteilen
was passiert, wenn man eine Grösse verändern will.
Sowas nennt man dann auf Denglisch "Know How".

BTW3: Ab dem Fortschritt einsetzen der Gleichungen in die
Gleichung A.ü = A.lm kann Mathcad das sehr einfach automatisch
auflösen, allerdings sollte man es dann noch von Hand etwas
so umformen dass es Ottonormalbürger als i.O. ansieht.

BTW4: Durch die Auflösung der Gleichung nach l.tech kannst du dir
die Formel ablegen, und auch ohne Mathcad das ganze Durchrechnen.
z.B. Eine Excel-Dokument, wo alle Mitarbeiter mit spielen können.

Gruss
Mike

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    The Power Of Dreams

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Hallo Mike,

danke für deine Antwort.

Ich finde deinen Standpunkt gut und know how ist wichtig. Ich habe auch vom mathematischen Verständnis kein Problem damit, die Gleichung zu lösen. Aber ich wollte gern mein MathCad-Know How verbessern. Ich habe halt die letzten Belege meist mit MathCad gemacht und alles in allem nutze ich selten mehr, als mir Excel bieten könnte. Daher möchte ich gern das, was MathCad ausmacht, anwenden lernen.
In dem Fall ist es auch sicher nicht verkehrt, mit einer Gleichung zu beginnen, die man auch selber problemlos umstellen kann.

BTW3 klingt ein wenig danach, als könntest du mir helfen.
Im Bild s.o. gibt er mir ja auch ein Ergebnis, aber das ist halt arg hässlich und noch in keiner Variable gespeichert und genau das wär mein Ziel.

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So ist es z.B. möglich.

Link

Gruss
Mike

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The Power Of Dreams

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Solve_L.jpg

Hi,
Meinst Du das so -->
Mir ist das naemlich nicht ganz klar. Du hast zwar Au und A1m am Anfang definiert, aber wenn Du dann schreibst Au=A1m setzt Du die beiden nicht gleich sondern Au wird umdefiniert?
Gruss

[Diese Nachricht wurde von Clayton am 18. Jan. 2010 editiert.]

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@ Mike:
Danke.
Ehm du meintest den Post von Clayton oder? Das versteh ich nicht ganz. Gehört die Definiton oben auch mit dazu? Weil dort definiert er ja schon mal alle Werte wie SigmaB etc. Und diese Find() funktion, ist die von MathCad?

@Clayton:
Danke auch dir.
Ja, im Prinzip mein ich das so. Aber ich setze doch Au und A1m auch gleich, ich stelle es halt nur nicht nach null um, so wie du. Sehe da keinen Unterschied.
Frage: meckert er bei dir nicht erstmal rum, dass d1a, zR und so nicht definiert sind? Und was du machst, ist doch: du definierst die beiden Flächen, setzt sie gleich, lässt das umstellen nach lT, kopierst (?) dann die Umstellung und definierst damit lT und setzt Werte ein. Oder?

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Hi,
Ich muss mich berichtigen. Du musst das fette Gleichheitszeichen verwenden, wenn die Werte nicht vorliegen. Das bedeutet aber auch das nichts definiert ist und es ist egal, ob Du es so wie ich oder wie Du es wolltest, machst. Das heisst aber auch, dass die Gleichung, die Du loesen willst, vollstaendig sein muss, sonst, da eben nichts definiert ist, Mathcad nicht weiss, dass da eine vorher "definierte" Gleichung ist und deswegen musst Du die Loesung eben auch mit <STRG>+C bzw. <STRG>+V an eine neue Stelle kopieren. Sonst existiert sie eben nicht. Das ist auch der Grund, warum Au=A1m nicht funktioniert und Deine Behauptung, Du haettest es doch genau so wie ich gemacht, ist damit nicht so ganz in Ordnung.

Find() ist eine Mathcad Funktion. Aber wenn Du die verwenden willst, muessen alle Variablen vorher definiert sein, auch die Werte, fuer die Du eine Loesung suchst - es sind eben dann Schaetzwerte.
Gruss

[Diese Nachricht wurde von Clayton am 19. Jan. 2010 editiert.]

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Zitat:

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Original erstellt von Raketenschnitzel:
Ehm du meintest den Post von Clayton oder?

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Ja, den Post von Clayton. Das ist ein numerisches Solververfahren. Somit braucht Mathcad für die gesuchten Variablen
Startwerte, damit das numerische Verfahren funktioniert.

Eigentilch ist es ganz einfach. Alle gegebenen Werte definieren, die gesuchten Schätzen.

Given (auf Deutsch Vorgabe)

Alle Gleichungen mit mit dem fetten Gleichheitszeichen

Find (auf Deutsch Finden)

Mehr braucht es nicht.
Anmerkung: Gleich viele Gleichungen wie gesuchte Variablen verwenden!

Gruss
Mike

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The Power Of Dreams

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Solve_lt_Find.jpg

Hi,
z.B -->
Gruss

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