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Autor Thema:  Gelände konstruieren (DGM) (653 mal gelesen)
Majomi
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erstellt am: 26. Jul. 2022 13:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo in die Runde,

ich habe folgende Aufgabenstellung:

Auf meinem Urgelände soll ein Deponiekörper (ähnlich einem Damm) konstruiert werden, der ein unregelmäßiges Profil aufweist, sowie gewisse Neigungswinkel einhält und an den Rändern an das Urgelände anschließt.
Wie definiere ich diesen neuen Körper/das neue Gelände?

Mein Ansatz war bisher, dass ich einige neue Punkte definiere und aus diesen ein neues DGM erstelle. Dieses kann ich dann mit dem Ur-DGM verschneiden.
Diese Vorgehensweise ist allerdings recht mühsam. Gibt es da einen leichteren Weg?

Ich kenne mich noch nicht so gut mit Bruchkanten aus. Wie kann ich diese in dem Zusammenhang einsetzen?
Ist es vllt. auch möglich, mein DGM an markanten Stellen als Schnitt (Achse) zu zeichnen und dann im Profilmanager mit den Achswerkzeugen zu bearbeiten?

Herzliche dank und viele Grüße   


[Diese Nachricht wurde von Majomi am 26. Jul. 2022 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von Majomi am 26. Jul. 2022 editiert.]

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KlaK
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erstellt am: 26. Jul. 2022 15:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Majomi 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Majomi, willkommen im Forum 

Ja, die schöne Deponieplanung. Haben wir früher viel gemacht, leider gibt es in unserem Bereich hauptsächlich nur mehr Rückbauten.

Die Vorgehensweise für die Planung kann man nicht so pauschal beschreiben, da gibt es einfach zu viele Varianten. Hast Du eine in etwa vorgegebene Sohle und böscht nach oben oder äußere Begrenzungen und gehst von dort aus nach unten. Brauchst Du ein bestimmtes Volumen, dass dann die Tiefe vorgibt oder gibt es Begrenzungen von der Höhe?

Du solltest Dich auf alle Fälle einmal mit den Elementekanten beschäftigen und deren Zusammenhang mit Verschneidungen. Ausgehend vom Rand kann man dann sehr schnell die Sohle auf der einen Seite und den Anschluß an das bestehende Urgelände auf der anderen Seite planen.

Grüße
Klaus 

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Majomi
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erstellt am: 26. Jul. 2022 19:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo KlaK,

vielen Dank für deine Antwort.
Es Handelt sich dabei um eine Abschlussprofilierung für die Stillegung einer Deponie, bzw. eine Einschätzung des verbleibenden Volumens.

Ich habe eine vorgegebne Sohle und bösche nach oben.

Anhand einer vorgegebenen Böschungsneigung will ich eine Art Satteldach/Bergkuppe/Bergrücken/Deponiekante konstruieren. Als Ausgangslage habe ich das Bestands-DGM des IST-Deponiekörpers und möchte nun mittels grob abgesteckten Punkten am Deponierand (keine eindeutige Begrenzungslinie) eine Verschneidungslinie erzeugen (ergibt sich erst durch meine Planung/Konstuktion).

Danke für den Tipp mit den Elementkanten.

Freue mich über weitere Tipps 

Grüße
Majomi

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KlaK
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erstellt am: 27. Jul. 2022 18:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Majomi 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Majomi,

Entschuldige wenn ich jetzt etwas verwirrt bin. Handelt es sich hier um eine Bauschuttdeponie? Denn bei anderen Gefahrgutklassen sollte ja von der Genehmigung her schon ein Rand und Abdichtung / Verfüllvolumen bekannt sein. Gut, eine Deponie haben wir noch bei der ein 75m Loch Abschnittsweise nach und nach verfüllt wird aber auch hier gibt es Pläne von der ursprünglichen Genehmigungsplanung mit fertiger Rekultivierung.

Wenn Du jetzt eine neue Rekultivierung planst, könntest du ja auch mit 3DVersatz arbeiten und dabei von einer 1:3 zu einer 1:5 und schließlich für die oberste Schicht 1:10 verwenden. Damit kommt man eigentlich schnell zu brauchbaren, wenn auch sehr technischen Lösungen.

Grüße
Klaus 

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Majomi
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erstellt am: 28. Jul. 2022 13:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Klaus,

ja, Bauschutt. Es gibt eine Genehmigungsplanung, da sind auch maximalwerte definiert.
Es geht hier um eine Variantenstudie als Tekturplanung, respektive Stillegungsplanung.

Darüber hinaus liegt die ursprünglichen Planungen von vor über 20 Jahren nicht digital vor.
Muss also in CAD übertragen werden.

Ich merke aber schon, dass meine Kenntnisse nicht ganz ausreichen um deine Vorschläge hinsichtlich 3D Versatz richtig nachvollziehen zu können.
Ich nehme aber an, dass dafür die Ursprugsplanung in 3D vorliegen muss.

Was genau meinst du mit 1:3/1:5/1:10? Die Böschungsneigung? Die bleibt eigentlich durchgehend gleich, außer im Bereich des Auflagerstreifens für den Rekuboden, da wird natürlich abgeflacht.

Nunja, ich werde erst nach meinem Urlaub wieder daran arbeiten. Vielleicht sind bis dahin ja noch ein paar hilfreiche Hinweise eingegangen.

Danke und viele Grüße 

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KlaK
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Zitat:
Original erstellt von Majomi:
Hallo Klaus,

ja, Bauschutt. Es gibt eine Genehmigungsplanung, da sind auch maximalwerte definiert.
Es geht hier um eine Variantenstudie als Tekturplanung, respektive Stillegungsplanung.

Darüber hinaus liegt die ursprünglichen Planungen von vor über 20 Jahren nicht digital vor.
Muss also in CAD übertragen werden.



Kenne ich, habe ich früher öfters gehabt. Deponieplanungen aus den 1970er/1980er - Jahren, gezeichnet auf Folie damit man auch viele Kopien über die Lichtpausanlage machen konnte. Die meisten Mutterpausen hatten wir noch in Rollen. Und bei einigen lagen auch noch die Abrechnungsunterlagen vor, somit auch die für die Abrechnung erstellten Schnitte, die dann gut für die Sohle verwendet werden konnten. Die Pläne der Rekultivierung wurden eingescannt und die Höhenlinien nachdigitalisiert.
Dennoch gab es Abweichungen zu einer aktuellen Vermessung, was aber auf Grund von Setzungen erklärbar war.
Für die noch nicht rekultivierten Abschnitte mußten dann (je nach Deponieklasse) neue Oberflächen geplant werden und die Übergangsbereiche ausgeformt. Interessante Planungen und viele Diskussionen mit dem LfU, da der Auftraggeber die aktive (aber nicht mehr ergiebige) Entgasung auf Biofilter umstellen wollte.

Zitat:
Ich merke aber schon, dass meine Kenntnisse nicht ganz ausreichen um deine Vorschläge hinsichtlich 3D Versatz richtig nachvollziehen zu können.
Ich nehme aber an, dass dafür die Ursprugsplanung in 3D vorliegen muss.


Zumindest, wenn man mit Civil 3D damit arbeiten will, sollte die Ursprungsplanung dahin überführt werden.

Zitat:
Was genau meinst du mit 1:3/1:5/1:10? Die Böschungsneigung? Die bleibt eigentlich durchgehend gleich, außer im Bereich des Auflagerstreifens für den Rekuboden, da wird natürlich abgeflacht.


Yepp, Böschungsneigungen. War nur ein Beispiel für Optimierung bei Hügeldeponien, wenn ein gewisses Mindestgefälle zur Oberflächenentwässerung eingehalten werden muß. Aber wenn das nur ein Hang zum rekultivieren ist vereinfacht das ja die Sache.

Schönen Urlaub, bin dann auch zwei Wochen weg 
Grüße
Klaus

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