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Ich habe einen Laptop und keine Dockingstation
wenn ich mit dem Netzkabel arbeite brauche ich i.d.R keine Batterie. Diese nehme ich aber nicht raus. Ist es für dn Laptop gut, wenn die Batterie drinnen ist und der Laptop übers Netztkabel mit Strom versorgt wird? Oder spielt das keine Rolle?
wie macht ihr das?

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Gruß

Kristof

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Moin!

Es ist für den Akku angeblich besser, nicht immer am Ladegerät zu hängen. Dem Notebook ist es eigentlich egal, nur dass ohne Akku die Stromausfallsicherheit fehlt, die vor allem bei der bei Notebookverwendung oft sehr waghalsigen Kabelverlegung sehr nützlich ist.

Wegen letzterem und meinem häufigen Wechsel von mobil zu angedockt lasse ich den Akku aber immer drin. Nach nur 36 Monaten war er dann fertig. Wenn ich ihn immer rausgenommen hätte, hätte er vermutlich drei Jahre gehalten.    

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Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

[Diese Nachricht wurde von Doc Snyder am 16. Jun. 2009 editiert.]

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Hallo zusammen,
generell ist es nicht gut den Akku egal welcher Art ständig zu laden und somit zu "überladen" oder nicht ganz geleert immer wieder zu laden. Letzteres ist bei Notebooks so oder so immer der Fall, da man nicht warten kann, bis der akku leer ist. Man sollte jedoch versuchen diesen hin und wieder mal zu entleeren und dann vollständig zu laden, dass erhöht die Lebensdauer und erhält die Kapazität, da sonst der sogenannte Memoryeffekt voll einschlägt und der Akku schon nach kurzer Zeit relativ viel Kapazität verliert. Das Überladen bzw. ständige drinlassen ist meiner Meinung nach aber noch schlechter. Generell ist es so, dass die Notebooks in Richtung Akku abriegeln, wenn dieser voll beladen ist. Dieser entlädt sich jedoch automatisch über die Zeit immer etwas. Dabei wird der Akku immer am oberen Limit entladen und geladen, was letztendlich dazu führt, dass der Akku über den Jordan geht. Neuere Akkus haben damit zwar nicht mehr die Probleme, verlieren jedoch immer an Kapazität und Lebensdauer.

Ergänzung: Für das Notebook ist es natürlich egal, hauptsache es wird überhaupt mit einer stabilen Spannung versorgt.

HTH

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MFG
Rick Schulz

Nettiquette (CAD.de)

Konfuzius sprach: "Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu verstehen, der kann anderen ein Lehrer sein."

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Hallo,

da die meisten Laptops heut zu tage Lithium-Ionen Akku´s besitzen, ist es schlichtweg falsch von einem Memory effekt zu sprechen. Hierzu: http://de.wikipedia.org/wiki/Memory-Effekt_(Batterie)

NiCd Akkus hatten einen Memory Effekt. Wird ein Li-Ionen Akku lange Zeit auf voller Ladung gehalten geht die Speicherfähigkeit nicht regenerierbar zurück. Der Effekt führte auch zur Zerstörung der Akkus und der noch hinlänglich bekannten Rückrufaktionen. Teilentladungen fügen dem Li-Akku kaum schaden zu (im Gegensatz zum NiCD wo dies den Memoryeffekt bewirkt).
Da die Ladeelektronik beim Li-Io Akku zuverlässig eine Überladung verhindern muß, ist es eigentlich egal ob der Akku im Laptop bleibt oder nicht. Wenn man gar nicht mit dem Akku arbeitet ist der beste Lagerort für einen Akku das Tiefkühlfach.
Regelmäßiges entladen sorgt für eine Formierung der Einzelzellen, zuoft geht es auf die Lebensdauer (Li-Io Akkus erreichen ca. 1500 Lade-Entladezyklen).

Grüße

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Hallo nochmal,
@Husky: Das stimmt es gibt keinen Memoryeffekt, dafür aber trotzdem Ladungsbedingte Verluste... Hab mich grad mal wieder etwas aufgefrischt 

Idealer Ladungszustand
Es ist empfehlenswert, Li-Ionen-Akkus „flach“ zu zyklen, wodurch sich deren Lebensdauer verlängert. Das Entladen unter 40 % sollte vermieden werden, da es bei „tiefen Zyklen“ zu größeren Kapazitätsverlusten aufgrund irreversibler Reaktionen in den Elektroden kommen kann. Der Akku altert schneller, je höher seine Zellenspannung ist, daher ist es zu vermeiden, einen Li-Ion-Akku ständig 100 % geladen zu halten.
Überladung
Bei einem Überladungsversuch wird der Akku durch seine Überwachungselektronik von den äußeren Kontakten getrennt, bis die zu hohe Spannung nicht mehr anliegt. Danach kann er meist ohne Probleme wieder verwendet werden. Bei Überladung eines Li-Ion-Akkus lagert sich metallisches Lithium an der Anode ab. Das Kathodenmaterial wird zum oxidierenden Element und verliert seine Stabilität. Dadurch heizt sich der Akku auf und kann sogar in Brand geraten. [4]

siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akkumulator

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MFG
Rick Schulz

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Und wenn man den Akku 3 Jahre lang irgendwo lagert weil man ihn nicht braucht ist der bestimmt tiefentladen und kann nur noch schwer bis garnicht mehr geladen werden, weil das Ladegerät es nicht packt?!

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Programming today is a race between software engineers striving to build bigger
and better idiot-proof programs, and the Universe trying to produce bigger and better idiots.

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Wird wohl wie bei jedem Akku sein, dass man ihn nur "voll" irgendwo deponieren sollte.

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Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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Wenn ich das richtig verstanden habe, dann sollte man den Li-Akku zwischen >40 und <60% Ladung kühl & trocken (max -25°) lagern und nach ca. einem halben Jahr überprüfen und ggf. wieder auf 60% laden.

... wäre mir pers. viel zu aufwendig.

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MFG
Rick Schulz

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Aber mal ehrlich, ist das von den herstellern nicht affig? Du hast einen laptop, der mit Akku 3h läuft, darst aber nicht länger als 1,5h arbeiten, da sonst der Akku kaputtgeht. Wäre ja so, als dürfte man beim Auto den tank nur halb leer fahren (resp. 40%), da sonst der Tank kaputt geht. Da würde sich doch jeder Autofahrer an den Kopf fassen. 

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Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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Zitat:

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Original erstellt von Dig15:
Aber mal ehrlich, ist das von den herstellern nicht affig? Du hast einen laptop, der mit Akku 3h läuft, darst aber nicht länger als 1,5h arbeiten, da sonst der Akku kaputtgeht. Wäre ja so, als dürfte man beim Auto den tank nur halb leer fahren (resp. 40%), da sonst der Tank kaputt geht. Da würde sich doch jeder Autofahrer an den Kopf fassen.  

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Spinne jetzt deine Gedanken weiter ... erweitere diese auf Hybridfahrzeuge ... und Elektrofahrzeuge ....

schöne neue Welt

Grüße Stefan

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Soweit ich weis werden dafür Lithium-Titanat-Akkumulatoren genommen...

siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Titanat-Akkumulator

Die machen schon ein bissl mehr ...    Aber die Welt ist trotzdem schön  ... Die Frage ist was wir daraus machen...

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MFG
Rick Schulz

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Akkus sind empfindliche und sauteure Dinger, das ist klar.
Die Akkus (2 Stk im sporadischen Wechsel) bei meinem M60 haben jetzt schon 4 Jahre durchgehalten, und haben noch immer geschätzt 50% Kapazität. Dabei ist das M60 fast immer an das Netzgerät gesteckt, der Akku wird also systematisch "weichgekocht".

Andere Akkus im Alltag, z.B. der von der Hochleistungs-Stirnlampe, (NiCd-technik) hat sich bei seltener Benutzung, und Lagerung "vollgeladen kühl und trocken" nach ca. 3 Jahren vollkommen verabschiedet, Kapazität fast null. Ebenso beim alten Bohrschrauber (ebenfalls NiCd).
Bei den Handys die meine Kleine und ich hobbymässig zerlegen sind die Akkus immer voll tauglich, da scheinen andere Komponenten (z.B. Display) der Schwachpunkt zu sein.

Die Akku-Technologie ist sicherlich der grösste Schwachpunkt bei Hybrid- und Elektrofahrzeuge.
Aber ich kann mich noch an Benzin-PKW erinnern bei denen in der Betriebsanleitung zu lesen war dass man den Tank tunlichst nicht ganz leer fahren, und für längere Lagerung volltanken sollte (2CV - Tank aus Stahlblech - Korrosionsgefahr, die auch Realität war, in meinem Fall, verbunden mit Leckage und Vergaserprobleme durch Rostpartikel)

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mfg - Leo

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Hallo zusammen,
habe ein Dell M90, mittlerweile 2,5 Jahre. Betreibe das Notebook 8h pro Tag in der Dock, öfters mal mehrere Stunden nur am Netzteil, und ab und zu (ca. 2-3x pro Monat) nur mit dem Akku, bis der leer ist. Der Akku hält bei mir immer ca. 80-100min, und das schon seit Beginn. Den Akku nehme ich nie 'raus (nur wenn das System mal wieder hängt).
Nach 2,5 Jahren noch immer praktisch die volle Akkuleistung, finde ich ganz gut, und das ohne die "richtige" Akkupflege. Denke, die Elektronik ist heute so weit, dass die das besser kann als ich

Gruss, Thomas

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SE V100, MP5

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