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Hallo NX-User,

wir setzen auf der Arbeit NX 11 ein und ich möchte eine Problemstellung erläutern.

Ansicht A erstelle ich als Base View, davon mache ich eine projizierte Ansicht. Wenn ich Ansicht A nun mittels "Orient View Tool" drehe, neu ausrichte oder sonstiges, dann möchte ich auch, dass sich die projizierte Ansicht anpasst. Entweder automatisch oder in dem ich die Ansicht update.

Bei mir auf der Arbeit wissen meine Kollegen leider nicht, ob das überhaupt geht, ob man irgendwo einen Haken oder ähnliches setzen muss.

Wie sieht es hier im Forum aus? Könnt ihr mir da weiterhelfen?

Vielen Dank und viele Grüße
Chris

[Diese Nachricht wurde von PylonenTänzer am 15. Feb. 2017 editiert.]

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MoinZ

meine Ansicht dazu ist solche Sachen wie "Ansichten umorientieren" während der Ansichtserstellung ganz einfach zu lassen.
Viel eleganter geht das mit dem passenden Orientieren des 3D Modells in der Zeichungsdatei, vorausgesetzt man arbeitet nach dem Master Modell Prinzip.
Dann passen deine Ansichten automatisch zusammen.

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Grüße Meinolf

Ich steh auf flotte Dreier

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Hi Meinolf,

also ich glaube schon, dass wir mit dem Master Modell arbeiten.

Vielleicht kannst du es ja bestätigen was ich sage oder mir es vielleicht in kurzen Stichpunkten erklären.

Bei uns ist es wie folgt aufgebaut:

Wir haben PRT-Dateien für unsere Einzelteile (Stanzteile), sowie PRT Dateien für "Zubehör" wie z.B. Schrauben, etc.
Diese PRT-Dateien werden in eine Assembly (Baugruppe) geladen und dann wird die Baugruppe abgespeichert.

Wir öffnen dann eine neue Zeichnungsdatei und laden dort die PRT-Dateien rein. Für eine Einzelzeichnung eben nur die Einzelteil Datei oder für eine Baugruppen Zeichnung eben die komplette Baugruppe.

Das ist doch das Master-Modell-Prinzip oder?

Ich meinte ja, dass ich das orientieren des 3D Modells in der Zeichnung selbst mache.

Rechtsklick auf eine Base View Zeichnung -> Edit -> Orient View Tool.

Jedoch passt sich die projizierte Ansicht nicht automatisch mit an?

Gruß
Christoph

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Dokumentation_Zeichnungen_Ansichten_Drehen.pdf

Moin Christoph

eure Vorgehensweise könnte dem Master-Modell entsprechen.

Wenn ihr wirklich eine neue Datei erstellt und dann die Baugruppe hinzufügt, hast du schon die Struktur wie im Master-Modell.

ABER: wenn ihr im TC arbeitet entspricht das nicht dem Master-Modell-Ansatz. Dort kommen dann so feine Unterschiede wie UGMASTER und UGPART Dataset-Unterscheidungen hinzu.

Wirklich sauber arbeitet ihr wenn es Bauteil,- Baugruppen- und Zeichnungstemplates habt.
Dann ist die Vorgehensweise folgende:

1. neues Bauteil erstellen

und /oder

2. neue Baugruppe erstellen

3. aus dem geöffneten Bauteil oder der geöffneten Baugruppe heraus

4. Datei neu - neue Zeichnung, dort dann die gewünschte Vorlage selektieren

Die BG oder das BT werden dann als Komponente in die Zeichnung eingefügt.

Die Ansichten werden dann basierend auf den Ansichten der Zeichnungsdatei erstellt.

Du jetzt kommt die Dreherei der Ansichten ins Spiel:
drehst du nur die base view bekommen das die anderen Ansichten nicht mit.
Drehst du aber die Komponente in der Zeichnungsdatei im 3D Bereich (die Zeichnung ist ja auch ne Baugruppe, und NX versteckt das nicht !) werden alle Ansichten passend zueinander ausgerichtet.

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Grüße Meinolf

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Hallo Meinolf,

danke dir für die Erklärung.

Also wir haben für jeden Fall ein Template. Für unsere Einzelteile, Baugruppe und die Zeichnungen. Da wir mit dem Heidelberg Quality Manager arbeiten und wir damit alles checken lassen, müssen wir mit den Templates arbeiten.

Das mit der Ansichten Dreherei muss ich nochmal testen.

Die PDF kann ich leider nicht runterladen? Ist vielleicht fehlerhaft?

Gruß
Christoph

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