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2016-08-2614_25_40-Formelementeinfuegen.png

Hallo Zusammen,

nach unserem Wechsel von NX6 auf NX8 vor einiger Zeit, hat sich aus meiner Sicht ein Punkt wesentlich verschlechtert.
Wenn ich ein Formelement mit STRG+C und STRG+V kopiere, kommt der Dialog zum reparieren der Bezüge. In NX6 konnte ich jetzt von einem Bezug zum nächsten kommen, indem ich die mittlere Maustaste gedrückt hatte. Bei NX8 muss ich immer wieder in das Dialogfeld rein und den grünen Pfeil drücken. Da ich gerade hunderte Elemente so herstellen muss, kann das echt nerven. Gibt es einen Trick (Taste) um schneller in den nächsten Bezug zu kommen?

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Hallo Graf Barst,

ich glaube für dich könnte das erstellen eines Jornals Zielführend sein.
Wie das genau geht kann ich dir leider nicht sagen kenne mich damit zu wenig aus, ich weiß nur das man bestimmte Befehlsabläufe so annehmen und wiedergeben kann.

Probiers mal aus.

Wenn ich falsch liege berichtigt mich Bitte.

VG

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Einfach die mittlere Maustaste drücken nach STRG-V

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Ich kann mir nicht vorstellen, wie ich das mit dem Journal machen soll.

@Stone: Die mittlere Maustaste beendet den Dialog komplett. Dann kann ich keine Referenzen reparieren.

Ich glaube auch nicht, dass es eine bessere Vorgehensweise als das Kopieren gibt. Aber hier mal eine kurze Beschreibung der Aufgabe:

Auf einem Freiform-Bauteil soll ein Gitter aus Löchern erzeugt werden. Dabei haben die Löcher nicht immer genau den gleichen Abstand, da sie in Reihen zusammengefasst werden und am Umfang des Teils die Längen der Längskurven variieren. Dazu kommt noch, dass alle Löcher senkrecht zur Oberfläche ausgerichtet sein sollen.

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Klingt für mich nach einem Musterelement (oder Mustergeometrie) mit anschließender Definition zum wiederverwendbaren Objekt. Alles machbar.

Welche NX-Version???

Edit:
Hab das NX8 jetzt erst gesehen.

[Diese Nachricht wurde von racing.beetle am 02. Sep. 2016 editiert.]

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Zumindest in Nixe #8 könnte man das sicherlich eleganter mittels UDF realisieren.
Wenn ich mein Erinnerungsvermögen nicht schwer täuscht gibt es sowohl in einem von Walters Büchern als auch im GTAC ne Anleitung für so etwas.

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Grüße Meinolf

Ich steh auf flotte Dreier

I know I was born and I know that I'll die but the in between is mine - Pearl Jam

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Lochmuster.png Lochmuster2.png

Hallo Meinolf,

vielen Dank für die Tipps. Wenn ich ein UDF einfüge bekomme ich doch auch die Liste mit den Referenzen. Das ändert doch nichts an meinem Problem. Das UDF entlang des Pfades zu mustern geht leider nicht. Der Winkel variiert dabei immer etwas. Ich habe hier z.B. auch Löcher, die immer unter 17° (im jeweiligen Punkt) in das Freiformteil geschnitten werden müssen. Für diese Randbedingung interessiert sich die Musterfuktion nicht.

Update während des Schreibens: Ich habe gerade an einem vereinfachten Probeteil (s. Bild 1) das selbe noch einmal probiert und folgendes festgestellt.
Der Ursprung des Musterelementes wird immer im Schwerpunkt des Formelementes erzeugt (Bild 2). Da mein "Lochschneider" sich aber nicht mit dem Schwerpunkt auf dem Musterpfad befand, wurde die Lage der einzelnen Instanzen sehr unterschiedlich gesetzt. Jetzt sieht es schon viel besser aus, auch wenn die Features eigentlich eher an den Stromlinien des Bauteils ausgerichtet sein sollten.

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Solange die Referenzen grün sind werden die orginal referenzen übernommen nur wenn due Die Referenzen verändern willst kannst die Sie zuweisen

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Muster_Orientierung_Flaeche.png

Zitat:

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Original erstellt von Graf Barst:

Ich habe hier z.B. auch Löcher, die immer unter 17° (im jeweiligen Punkt) in das Freiformteil geschnitten werden müssen. Für diese Randbedingung interessiert sich die Musterfuktion nicht.

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Diese Aussage ist nicht ganz richtig. Erzeuge Dir eine passende Fläche mit der richtigen Ausrichtung in den Punkten und lasse dein Muster (Orientierung) der Fläche folgen. Schon hast Du eine variable Winkelsteuerung.

Gruß André

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Gruß André

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Referenzpunkt.png

Zitat:

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Original erstellt von inv:

Erzeuge Dir eine passende Fläche mit der richtigen Ausrichtung in den Punkten und lasse dein Muster (Orientierung) der Fläche folgen. Schon hast Du eine variable Winkelsteuerung.

Gruß André

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Ja, das habe ich doch jetzt auch rausgefunden. Allerdings muss man genau drauf achten wo die Referenzpunkte landen. Ich meine den Punkt, der erzeugt wird, sobald man beim "Muster entlang" das Formelement auswählt (s. Anhang). Ich habe noch nicht kapiert, wie man die Position dieses Punktes verändern kann. Nur freies Verschieben im Raum geht. Wenn der Punkt nicht genau auf dem Pfad ist, kommt beim Mustern nur noch Blödsinn raus.

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Die angezeigten Punkte sind eigentlich irrelevant für die spätere Position, da die Musterpunkte immer auf Basis des Referenzpunktes erzeugt werden. Dieser Referenzpunkt kann aber beliebig gesetzt werden und hat keinerlei Auswirkung auf die Beziehung zwischen dem Ursprungselement und dem Pfad. NX mustert immer in Relation zur Ausgangssituation. Hat dein Ursprungselement einen Abstand zum Pfad, werden auch die Musterkopien diesen Abstand haben. Du kannst dies nur beeinflussen, indem Du mit der richtigen Ausgangssituation startest. Im Mustern selbst hast Du keinen Einfluss darauf.

Nur das Layout 'Allgemein' ist in der Lage eine individuelle Zielposition und auch Ausrichtung (Bezugskoordinatensysteme als Ziel) zu erzeugen. Dieses Layout eignet sich aber in der Regel nur für eine geringe Anzahl von Kopien, da es von der Definition doch recht aufwendig ist.

Gruß André

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Gruß André

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Jedenfalls hat dieser "Referenzpunkt" auch einen Einfluss auf das Ergebnis. Jetzt habe ich auch die Stelle gefunden, wo man ihn festlegt. Das hatte ich irgendwo übersehen, dabei ist das ganz oben im Musterdialog.

Danke nochmal an alle für die Geduld mit mir!

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