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Hallo NX & Teamcenter Spezis,

ich habe derzeit ein massives Problem bei der Anbindung externer CAD - Konstrukteure an unserer Teamcenter Installation. Wir fahren derzeit Teamcenter 8.3 UA und NX 7.5.5.4 MP12 im 4 Tier Betrieb. Bisher haben wir nur interne Mitarbeiter mit NX Clients über 4Tier mit dem Teamcenter verbunden. Hierzu werden auch alle Lizenzen (teamcenter_author, nx_integration und NX Mach 2, etc. über einen zentralen Lizenzdienst auf dem Teamcenter Server gehostet. Die Intention besteht nun darin, dass die externen Kräfte die NX CAD Lizenzen von ihren eigenen Lizenzdiensten beziehen und nur die Teamcenter Author Lizenz von unserem Server holen. Der Zugriff in das Firmennetzwerk soll dann über einen Reverse Proxy (Microsoft Forefront UAG) VPN Tunnel erfolgen. Ich habe auch schon ein entsprechendes VPN Tunnel Profil erstellen lassen, in dem die beiden Ports (FMS & JBOSS WEB APP) freigegeben sind. Auf den Clients kann ich nun auch hinter durch den VPN Tunnel eine Teamcenter Rich Client Sitzung starten. Da wir im 4Tier Betrieb arbeiten findet ja die Lizenzierung auf dem Server selber statt. Wenn ich nun aber eine NX Sitzung starten und mit dem Teamcenter Portal verbinden will, so erscheint immer ein SOA Fehler, obwohl noch "nx_integration" Lizenzen auf dem Server verfügbar sind.

Kennt jemand so ein Szenario?
- Welche Ports muss ich den für NX noch zusätzlich freigeben, damit es mit einem Teamcenter Portal kommunizieren kann.
- Auch funktioniert das Anziehen von FlexNet Lizenzen über den VPN Tunnel nicht richtig, obwohl in der Lizenzdatei auf dem Server auch der Rückport in der VENDOR Zeile mit PORT=XXXX definiert ist und dieser auch freigegeben ist.

Laut SIEMENS Preisbuch muss man für so einen Fall, bei dem die Lizenzdienste für Teamcenter und NX getrennt sind, ein weiteres Lizenzprodukt "TC30600 NX Embedded Client" kaufen und auf dem Server installieren. Diese enthält aber nach meinem Verständnis auch nur das INCREMENT "nx_integration". Somit sollte das Szenario ja auch schon mit den bestehenden Lizenzen funktionieren.

Kennt jemand die Kommunikationswege zwischen NX und Teamcenter im 4Tier Modus genauer?

Gruß

Matthias

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Wie wird im externen Netz der/die Lizenzserver benannt ?
Du setzt am NX Client explizit UGS_LICENSE_SERVER=port@ExternerLizenzserver ?
Ich würde in dem Fall (z.B.) in der start_nxmanager.bat am Aussenstandort UGS_LICENSE_SERVER=port@ExternerLizenzserver;port@InternerLizenzserver setzen.
Ggf. dafür auch bestimmte Licensefeatures ( bzw. alle ausser der nx_integration ) am "InternerLizenzserver" übers Optionsfile des FlexLM für den Aussenstandort sperren.

Das Lizenzen auschecken durch den VPN Tunnel funktioniert ja - der RAC holt sich seinen tc_author ja auch vom "InternerLizenzserver".

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Hallo Thomas,

Danke. Dem Hinweis mit der parallelen Definition beider Lizenzserver werde ich morgen mal nachgehen. ich war aber davon ausgegeangen, dass es reicht, wenn ich eine entsprechende Umgebungsvariable auf dem Client setzt. Dass man das noch zusätzlich irgendwo im TC Startskript deklarieren muss, ist mir neu.

Das Teamcenter Portals läuft im 4Tier Modus, dass bedeut in unserem Fall, dass der tcserver.exe Prozess auf unserer zentralen Teamcenter Box läuft. Dieser zieht auch die entsprechende Teamcenter_Author Lizenz. Zumindest zeigt das unser Lizenztracking and. Bei den NX Lizenzen steht immer der Rechnername der jeweiligen Anwender, während bei den Teamcenter Lizenzen immer nur der zentrale server selber steht.

Danke

Gruß

Matthias

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Zitat:

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Original erstellt von MAhrens:
.... ich war aber davon ausgegeangen, dass es reicht, wenn ich eine entsprechende Umgebungsvariable auf dem Client setzt. Dass man das noch zusätzlich irgendwo im TC Startskript deklarieren muss, ist mir neu.

Das Teamcenter Portals läuft im 4Tier Modus, dass bedeut in unserem Fall, dass der tcserver.exe Prozess auf unserer zentralen Teamcenter Box läuft. Dieser zieht auch die entsprechende Teamcenter_Author Lizenz. Zumindest zeigt das unser Lizenztracking and. Bei den NX Lizenzen steht immer der Rechnername der jeweiligen Anwender, während bei den Teamcenter Lizenzen immer nur der zentrale server selber steht.
...

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Die NX Sitzung kriegt den UGS_LICENSE_SERVER den das Portal hat bzw. die Windows Umgebung gesetzt hat. Nur wenn du was anderes haben willst musst du es extra definieren.

Ein weiterer Test wäre, am externen Standort mal ein native NX mit Lizenzserver "intern" zu starten, ob das geht.

Wenn du Lizenzen trackst, noch ein Hinweis:
Die Lizenzen gehen immer an den Host, wo die entsprechende *.exe läuft, d.h. bei 4Tier ist die tcserver.exe immer am WebTier während die ugraf.exe immer lokal auf der Workstation läuft ....
( d.h. meine Feststellung oben dass der tc_author beweist, der LicenseCheckout würde funktionieren, muss falsch sein ... )

Wenn dein Dienstleister Mach Bundles hat, dann hat er aber eh eine nx_integration dabei, oder ?

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>>dass die externen Kräfte die NX CAD Lizenzen von ihren eigenen Lizenzdiensten beziehen und nur die Teamcenter Author Lizenz von unserem Server holen.

Als Mitglied eines großen Konzern dürfen wir theoretisch die NX-Lizenzen von einem zentralen Server benutzen. Bei TC ist das wegen der Named User Lizenzen nicht möglich, da dann die User ebenfalls die "ferne" Datenbank benutzen müssten.
Wir haben es jedoch bis heute nicht geschafft, die Konstellation mit zwei Lizenzservern lauffähig zu bekommen. NX zieht die Lizenz grundsätzlich vom gleichen Server, von dem die TC-Lizenz kommt. Suchpfade werden nicht benutzt.
Sowohl Siemens wie auch unser Systempartner haben uns bestätigt, dass es keine Lösung für dieses Problem gibt.

Thomas, Deine Beiträge klingen gerade so, als hättest Du andere Erfahrungen gemacht. Hast Du die Konstellation mit getrennten Lizenzservern tatsächlich im Betrieb erlebt?

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Rainer Schulze

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Zitat:

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Original erstellt von Rainer Schulze:
....
Thomas, Deine Beiträge klingen gerade so, als hättest Du andere Erfahrungen gemacht. Hast Du die Konstellation mit getrennten Lizenzservern tatsächlich im Betrieb erlebt?

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Nein, ich hab nur geschrieben, was ich gemeint hatte wie es funktioniert ...

Ich habe eine ähnliche Konstellation wie Mathias, aber nur einen zentralen Licenseserver.

Jetzt hab ich mirs nochmal angesehen und festgestellt:
Das Licensefeature "nx_integration" bindet sich an den TcServer, ebenso wie z.B. ein "prog_exec_author" - ist an sich auch nachvollziehbar.
D.h. es gilt die Licenseserver Definition die am WebTier für den PoolManager gesetzt ist ( das könnte theoretisch auch nach extern gehen [LicenseAgreement] ).

Ich hab testweise mein Produktivsystem verdreht dass UGS_LICENSE_SERVER/BUNDLE auf unser Testsystem zeigen und habe auch das bereits beschriebene Verhalten:
tc_author + nx_integration kommen vom Produktivserver und
die anderen NX Lizenzen vom Testserver ( der Testserver hätte auch ein nx_integration für mich ).

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>>Nein, ich hab nur geschrieben, was ich gemeint hatte wie es funktioniert ...

Deine Beschreibung entspricht durchaus der Beschreibung von FlexNet.
An den Eigenschaften der Lizensierungssoftware wird das Vorhaben nicht scheitern.
Vermutlich hat man bei Siemens Angst, eine Hintertür für Lizenzmissbrauch zu öffnen.

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Rainer Schulze

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Zitat:

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..Hast Du die Konstellation mit getrennten Lizenzservern tatsächlich im Betrieb erlebt?...

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Ich hatte vor 3 Wochen ein Meeting mit FelixM. Er verbindet sich per 4Tier-Client und VPN zu verschiedenen Kunden und arbeitet in deren DB's. Dabei bekommt er die TC-Lizenz vom Kunden (wie Thomas auch beschreibt) und arbeitet im NX mit lokaler Lizenz. Das heißt, er kann praktische Erfahrungen dazu liefern.
Meine Erfahrungen sind ähnlich, allerdings nur im Testbetrieb...

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Gruß aus Hamburg

Yeti

Planung ist die Ablösung des Nichtwissens durch den Irrtum...

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>>Das heißt, er kann praktische Erfahrungen dazu liefern.
>>Meine Erfahrungen sind ähnlich, allerdings nur im Testbetrieb...

Gut zu wissen.
Vielleicht hat es da ja bei neueren Versionen der Programme Änderungen gegeben.

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Rainer Schulze

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Hallo Matthias,

da Yeti (Grüsse nach HH) meinen Namen ins Spiel gebracht hat, melde ich mich auch mal.

Ich arbeite genauso wie Yeti es beschrieben hat. Auf meinem lokalen Rechner läuft mein eigener Lizenzserver mit meiner eigenen Lizenz. Ich starte per VPN Software (NCP) die Verbindung zu meinem Kunden, starte dann TC im 4 Tier modus und dann NX. Die NX Lizenzen werden dann von meinem Lizenzserver gezogen, nur die tc_author + nx_integration (genau diese Lizenzen bezahle ich auch dem Kunden zurück, damit er nicht extra Kosten durch mich hat) werden vom Kundenserver gezogen.
Das Ganze funktioniert Problemlos bei verschiedenen Kunden, mit denen ich zusammen arbeite. Und nicht erst seit TC83 sondern auch schon mit TC 2007 UA mit NX5.

Grüsse
Felix

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Hallo NX und Teamcenter Experten,

da es ja so aussieht,  dass mindestens eine Lizenz zwischen dem zentralen Teamcenter Server bzw. Lizenzserver und dem NX Client hinter dem VPN Tunnel ausgetauscht werden muss, stellt sich in unserem Setup ein weiteres Problem. Der FlexNET Client der NX 7. 5. 5. 4 MP 12 arbeitet nicht ohne weiteres mit dem VPN Client der Microsoft Forefront Unified Access Gateway zusammen. Selbst wenn man den Lizenzserver mit seinem Full Qualified Domain Namen in die ugs_license_server Umgebunsvariable einträgt, findet kein Datenaustausch über den Tunnel statt. Als workaround habe ich die beiden Ports des Flexlm Lizendienstes und den http Port für die AIWS URL des NX Managers auf den lokalen Localhost Netzwerkloop 127. 0. 0. 1 umgestellt.  Mit einem Port Forwarding Tool z. B. TCP Redirect habe ich diese lokalen Ports dann auf den full domain Namen des Teamcenter servers im Firmennetzwerk geleitet. Nun greift NX auch Lienzen von unserem Server hinter dem UAG Tunnel ab. Damit NX auch im NX Manager Mode funktioniert,  muss der Teamcenter http port ebenfalls über den Port Forwarder geleitet werden. Siehe da, jetzt kommen alle drei Datenströme vom Server aus gesehen von der gleichen Endstelle und werden als vertrauenswürdig akzeptiert.

Gruß

Matthias

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Hallo,

Da mein vorher beschriebener Lösungsansatz für uns der einzige anwendbare sein wird,  such ich noch ein einfaches Port Forwarding Tool für Windows,  welches man auf Kommandozeilenebene starten kann und welches man evt.  vorkonfigurieren kann bzw. welches auch mehrere Ports parallel umleiten kann. Hat jemand eine Idee?

Gruß

Matthias

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