Zitat:
Original erstellt von FTD:
... Der Verbinder ist ja ein U-Profil und "verkeilt" sich doch...
Hab' mir gerade deinen Screenshot nochmal angeschaut. Da steckt ja ein U-Eisen als "Verbindungslasche" zwischen deinen Doppel-T-Trägern... Habe irrtümlich angenommen, es wären normale Flacheisen mit deutlich Untermaß. Naja, sollte ich das nächste mal wohl doch etwas besser schauen. So wie dein Modell dargestellt ist, stimmt das von dir Gesagte.
Aber: Ich nehme an, du möchtest Standard-Halbzeuge (nach Möglichkeit ohne haufenweise zusätzliche spanende Bearbeitung) verwenden. Dann geht die von dir gezeigte Variante eh' nicht, da die Ecken deines Verbindungs-U-Eisens mit den Radien des Doppel-T's eine Kollision ergeben. Und selbst wenn du die Flächen allesamt bearbeiten willst, dann braucht das Zeug für die Montage immer noch Spiel. Und dann kann die Geschichte zumindest so weit rutschen, bis das Spiel draußen ist.
Du solltest dir also meiner Meinung nach nochmal Gedanken über die Konstruktion machen, insbesondere die Art der Kraftübertragung (Reibschluss, Formschluss, Stoffschluss):
- Formschluss kommt meiner Meinung nach nicht in Frage, aufwändig und teuer und Toleranzen lassen sich auch nicht abschaffen.
- Reibschluss möglich über Schrauben, die per Vorspannung an den Kontaktflächen genug Reibung erzeugen, damit die Geschichte nicht rutscht.
- Stoffschluss auch möglich, durch geschickte Gestaltung und Schweißung, hat aber natürlich den Nachteil, dass die Geschichte nicht lösbar ist, zumindest nicht zerstörungsfrei.
Zitat:
Original erstellt von FTD:
... Ich hatte gehofft das ich einfach eine Kontaktbedingung an der Ober- und Unterseite des Verbinders mit den Innenseiten des Profils machen kann...
Lässt sich rechnen, ja. Aber willst du das wirklich per Formschluss machen?
Evtl. seh' ich es ja schon wieder falsch. In diesem Falle: Sorry, aber es ist schon spät, man möge es mir verzeihen.
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Gruß
Markus
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