Hallo Dirk,
früher, in UNIGRAPHICS V2 bis V12 oder so gab es maximal 14 Fonts (Schriftarten). Die zur Verfügung stehenden Fonts wurden/werden im Teil gespeichert, d.h., wenn du mit einem Texteditor eine *.prt-Datei öffnest, kannst du z.B. nach BLOCKFONT suchern und wirst (meist) fündig.
Das zur Historie. Nun kann man beliebig viele Fonts in seine Fontverzeichnis legen, die dann angeboten werden. In der prt-Datei sind aber immer nur noch 14 Plätze verfügbar.
D.h., wenn hier unter den gleichen Zahlen unterschiedliche FONTS stehen, dann liegt das an den unterschiedlichen Seed-Parts, die verwendet wurden oder einer gezielten Zuordnung.
Wenn man die Listen abgleichen will, bleibt nur die Handarbeit oder die Einstellung mittels eines Zusatzprogrämmchens.
Leider gibt es auch den Fall, dass eine Firma einen Font verwendet hat, den ich gar nicht zur Verfügung habe. Dann wird der Text durch ein ausgekreuztes Rechteck repräsentiert bzw. mit einen Default-Font angezeigt der normalerweise nie die gleiche Breite besitzt und damit in Schriftfeldern über die Ränder hinausragt.
Ein uraltes Problem, das leider keine elegante Lösung besitzt. Das gibt es aber auch bei Microsoft in ähnlicher Form.
Gruß
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Walter Hogger
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