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Hallo Zusammen!

Mein Ziel ist es in NX 6 einen in seiner Form beliebigen Volumenkörper gleichmäßig mit Punkte zu versehen. Man kann es sich vorstellen wie eine Art Vernetzung. Dabei sollen die Punkte assoziativ mit der Geometrie verbunden sein. Es wäre eine Art "Point Set" nicht für Kurven oder Flächen sondern für ein Volumen.

Lösungen welche ich probiert habe sind bereits:

1. Vernetzung in Advanced Simulation - ich erhalte zwar die gewünschten Punkte im Volumen, allerdings wird das Netz bei Veränderung der Geometrie erwartungsgemäß nicht mitgezogen.

2. Ich generiere mir Schnittebenen bzw. Schnittflächen, aus denen Schnittkurven und mit deren Hilfe anschließend Schnittpunkte im Volumen. Dabei müssen die Ebenen/Flächen mit der Geometrie so verdrahtet sein, dass sich bei Geometrieänderungen die Ebenen/Flächen mit bewegen. Um die Verdrahtung sicherzustellen habe ich die Kanten der Geometrie als Ebenenreferenz verwendet (also die Kanten extrudiert bzw. rotiert). Nun besteht ein Körper leider nicht nur aus Kanten, somit müsste ich für eine feinere Punkt-Auflösung meines Körpers Pseudokanten generieren (Flächen teilen).

Um nicht jede x-beliebige Geometrie nach Punkt 2 bearbeiten zu müssen, bin ich auf der Suche nach einer universellen Lösung.

Vielleicht kann mir jemand einen Rat zu diesem Problem geben oder mir überhaupt sagen ob diese Art der assoziativen Punkteerzeugung bzw. "Vernetzung" eines Volumenkörpers in UG überhaupt umsetzbar ist.

Schon mal Vielen Dank für eure Antworten!

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Bild_1.jpg Bild_2.jpg Bild_3.jpg

Hallo Daniel,

ich hab was:

- Körper schneiden mit Ebenen
- die geschlossenen Schnittkonturen mit einer "begrenzten Ebene" (Bounded Plane) belegen
- ein Punktefeld erzeugen, das groß genug ist
- die Punkte auf die "begrenzten Ebenen" projizieren

Nach der Veränderung des Körpers treffen dann mehr oder weniger Punkte.

Gruß

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Walter Hogger

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Balken_01.png

Hallo Walter,

Danke für die schnelle Antwort.
Die gezeigte Methode ist eine sehr schöne Lösung um Punkte in einem Volumen zu erzeugen.
Trotzdem ist es nicht das, was ich eigentlich suche. Die Punkteanzahl im Volumen soll nämlich immer die selbe sein. Das heißt die Abstände zwischen den Punkten werden gestaucht bzw. gestreckt. Dabei sollen die Punkte immer an den gleichen charakterischen Geometrieorten bleiben. Der Beispielbalken, vergleich Anhang Bild, soll dies verdeutlichen, dabei liegen die Punkte auf der Balkenoberfläche. Eine Verschiebung der Bohrung erzeugt eine Stauchung auf der einen Seite und eine entsprechende Streckung auf der anderen. Natürlich bildet der Balken eine sehr einfache Geometrie und das Prinzip würde auch für das Volumen funktionieren. Ziel soll es aber sein universelle Geometrien mit dem selben Schema zu verwirklichen. Gibt es eventuell eine Art "Musterfunktion für ein Volumen".

Danke bis dann!

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Hallo Daniel,

es gibt assoziative Punkte nach dem Typ "zwischen zwei Punkten", damit könnte ich mir vorstellen, dass du mit viel Aufwand dein abgebildetes Teil hinbekommst. Aber für "universelle Geometrien" ... also sowohl für den Schiffsrumpf eines Ozeandampers, als auch für eine Designerhandytaste? Das kann nicht klappen! Da musst du schon einschränkende Randbedingungen definieren. Wer definiert übrigens den "Nullzustand" also das Netz vor der ersten Verzerrung?
Im Endeffek willst du, dass jeder Körper sein FEM-Netz dabei hat und stets flexibel mitschleppt.

Der Ansatz mit der Vernetzungssoftware scheint wohl der realistischte zu sein.

Gruß

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Walter Hogger

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Zitat:

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Original erstellt von Walter Hogger:

Im Endeffekt willst du, dass jeder Körper sein FEM-Netz dabei hat und stets flexibel mitschleppt.

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Hallo Walter,

dies ist die korrekte Umschreibung des Problems, vielen Dank für die Einschätzung.

Gruß

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