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hallo ug-ler,

als konstrukteur fuer spritzgiesswerkzeuge im bereich der steckverbindertechnik arbeite ich oft mit modellen,
die aus mehr 10-12000 einzelflaechen bestehen. wenn ich hier mit der von ug gaengigen methode das modell
erst manuell mit "flaeche teilen" bearbeiten und anschließend den entprechenden formhaelften zuweisen soll,
bekomme ich noch mehr graue haare, als ich bereits schon habe.
wie bekannt, kommen wir vom i-deas 6m2. die dortige arbeitsweise ist dort ziemlich simpel,

naemlich 1. trennflaechenmodell(bestehend aus patch- flanschflaechen) erstellen, diese 2. mit einem ACF(wave-Link ) des artkels vereinen. hierauf wird 3. die schwindung gegeben und mit diesem ganzen
hybriden gebilde wird 4. ein klotz in 2 kavitaetshaelften zerlegt. gibt es eine aehnliche arbeitsweise in ug und wenn ja mit welchen befehlen und tricks wird dieses umgesetzt? oder ist so eine arbeitsweise etwa steinzeit? in kollegenkreisen wollen einige weiter mit i-deas bezueglich der einformung arbeiten und dann das ganze zu nx rausschreiben. aber dass kann doch wohl nicht das sein, was siemens als best of both meint, oder?
Hier sehen wir auf jeden fall handlungs- und entwickungsbedarf seitens siemens. ueber eine rege dikussion wuerde ich mich freuen. gerne nehme ich aber auch eure ratschlaege an.

gruß

der horst

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Hallo Horst,

ich kenne leider einige Deiner Vokabeln nicht, kann mir aber Vorstellen, was Du meinst. Wenn es das ist, was mir vorschwebt (assoziative Kopie vom Original-Bauteil + Schwund vom Werkzeug abziehen und an Trennebene teilen), ist diese Vorgehensweise m.E. noch aktuell.

Zwei Optimierung hätte ich ggf.:
1.) teste doch mal, ob Dir die Ergebnisse des "Draft Body (Körperschrägung)" genügen. In diesem Falle brauchst Du keine Flächentrennung durchzuführen, da die Funktion dies beinhaltet
2.) Ab NX6 ist die Funktion "Split Body" assoziativ. Wird auch gern als Alternative zum Flächentrennen benutzt. Am ENde werden die beiden entformten Hälften entweder wieder vereint oder direkt von den Werkzeughälften abgezogen.

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Beste Grüße,  Jens Neumann

      
            kann NX 

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Moin Horst,

warum willst du die Flächen des Modells teilen? Link doch den Solid Body des Teiles und die Formteilungsflächen in die Formhälften, dann den Schwund drauf gerechnet und anschließend per boolscher Operation das Teil von der Kavität abziehen. Die Formtrennung kannst du, wie Jens schon geschrieben hat, mittels Split Body erstellen.

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Grüße Meinolf

Ich steh auf flotte Dreier

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