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Hallo Zusammen,
Ich bin neu hier im Forum, also erstmal ein Hallo allerseits!

Ich bin als Student in einem Uni-Projekt eingebunden und soll an einer Turbinenschaufel Flächenverrundungen erstellen.
Diese Verrundungen sollen später automatisch ablaufen, im Rahmen einer Optimierungsschleife. Dabei habe ich ein Problem:
Ich habe als einfachste Lösung eine Makro-Aufzeichnung im Visier. Dabei lade ich die Datafile und führe dann den Befehl "Flächenverrundung" zweimal hintereinander aus, einmal auf der Naben- und einmal auf der Gehäuseseite. Soweit klappt das auch ganz gut, mein Problem ist jetzt nur, das ich die Flächen anhand eines Pick-Befehls (Nehme ich an: Ich öffne das Befehlsfenster und klicke dann auf die zu verrundenden Flächen) auswählen muss und dies nicht direkt über z.B. den Teile-Navigator machen kann. Ich befürchte, dass das Makro dann bei leichten Geometrieänderungen die Flächen nicht mehr finden kann, da diese ja auf Koordinaten beruhen (oder?).

Meine Frage also: Gibt es eine Möglichkeit bei der Flächenverrundung die Flächen anders als per Mausklick auszuwählen?

Ich würde mich über alle Ideen freuen und hoffe, dass ihr mir helfen könnt.

Version ist NX 5.0.3.2

Gruß
Gerald

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Hallo Gerald,

du kannst das Makro anhalten (Benutzereintrag bzw. Benutzereintrag mit Anweisung). Die Anweisung könnte dann etwa lauten: "Flächen auswählen, die verrundet werden sollen."

Gruß

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Walter Hogger

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Hallo Walter,

Danke für die Antwort.
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann würde das Makro an der definierten Stelle anhalten und dann auf eine Eingabe warten oder?
Das wäre leider noch nicht das was ich suche...es geht um eine Optimierungsschleife, die selbsständig läuft und ohne manuellen Eingaben auskommen soll. Dabei bleibt die Datei mit der ich arbeite von der Grundstruktur her ähnlich, es sind immer die gleichen Körper/Objekte da, nur die Geometrie wird leicht verändert.

Denn so müsste ich ja dennoch manuell die Flächen auswählen oder?

Gruß
Gerald

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Hallo Gerald,

ja, das siehst du richtig. Der Benutzer greift durch Klicks ein. Leider werden die Makros von Version zu Version schlechter, ich denke daher, dass du damit nicht zum Ziel kommst.

Bei der Auswahl kann man Objekte (z.B. Flächen) auch mit Namen auswählen. Dazu muss man natürlich erst einen Namen vergeben (Rechtsklick auf die Fläche > Eigenschaften). Ob du dann diesen Trick benutzen kannst hängt vom jeweiligen Dialog ab. Auch hier werden die Möglichkeiten immer schlechter.

Ggf. kommst du mit einem Journal und einer individuellen Programmierung (basierend auf diesem Journal) weiter. Der Einstieg ist jedoch nicht ganz einfach. Kannst ja mal hier im Programmierer-Forum querlesen.

Die Aufgabenstellung bei den Schaufelradien ist ohnehin nicht trivial. Ein intelligenter Eingriff des Anwenders ist meist schon nötig, um einen optimalen Schaufelfußradius zu erhalten. Es gibt zu viele Ausnahmefälle. Erzähl' doch noch etwas über die genaue Aufgabenstellung bzw. die Vorgaben die du hast!

Gruß

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Walter Hogger

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Hallo Walter,

ich denke ich bin mittlerweile selbst ein Stück weiter gekommen. Und zwar greife ich auf die benötigten Flächen zu indem ich alle nicht benötigten Körper ausblende (bei 6 Körpern insgesamt, 4 vom Profil und 2 von Nabe und Gehäuse ein vertretbarer Aufwand) und dann wähle: "Bearbeiten -> Auswählen -> Alle Auswählen" mit eingeschaltetem Flächenfilter, um nicht die Kanten der Körper zu markieren. Ich kann so also in meinem Dialog ("Flächenverrundung") in einem ersten Schritt die 4 Profilflächen und danach entweder Nabe- oder Gehäusefläche auswählen und die Verrundung erzeugen.
Ich habe es erst mit 2 verschiedenen Geometrien getestet, aber es scheint so zu funktionieren.

Das Projekt befasst sich mit der Optimierung der Seitenwandkontur einer Turbine. Dabei werden in einer Optimierungsschleife verschiedene Geometrien erzeugt, die Lösung errechnet und verschiedene Strömungsgrößen verglichen. Bisher haben wir die Erzeugung der Fillet-Radien (diese Rundungen zwischen Nabe/Gehäuse und Profil) wie die gesamte Geometrieerstellung mit SolidWorks gemacht. Dieses hatte mit ebendiesen Fillet-Radien aber Probleme bereitet, deshalb versuchen wir es jetzt mit NX. Meine Vorgaben dabei sind überschaubar. In den Geometrien sollen eben die Fillet-Radien mit konstant 2mm angelegt werden. Und es soll ohne Einfluss von außen lauffähig sein, bzw. es wird später alles von der Kommandozeile aufgerufen.

Sich mit Journals auseinanderzusetzen klingt natürlich verlockend, aber ich weiß nicht ob es sich lohnt, es ist ja nur ein Detail, das hier von NX übernommen wird.

liebe Grüße
Gerald

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