Hallo,
ich mache das mit Schraubenvorspannungen immer folgendermaßen:
Schraube modellieren, aber ohne Fasen / Rundungen / Innensechskant... Bei Schaftschrauben modelliere ich den Kopf natürlich mit dem Kopfdurchmesser, den Schaft mit Nenndurchmesser, den Gewindeteil mit dem Spannungsdurchmesser (errechnet über Spannungsquerschnitt). Das Muttergewinde modelliere ich ebenfalls mit dem Spannungsdurchmesser. Die Schraubenkopfauflage definiere ich wenn möglich als Verbundkontakt, ansonsten als Reibungskontakt (Achtung: nichtlinearer Kontakt, erfordert Iterationsschritte, kann sehr schnell lästig werden, meist lässt sich dies vermeiden, aber halt nicht immer) und den Teil der Schraube, der im Muttergewinde steckt definiere ich immer als Verbundkontakt. Beim Aufbringen der Schraubenvorspannung passe ich immer auf, dass ich nicht Vorspannung und Kontakt auf der gleichen zylindrischen Fläche habe. Zur Not teile ich die Fläche, um das zu erreichen.
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Gruß
Markus
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