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Digitaler Zwilling: Vom Trend zur Unternehmensstrategie
Autor Thema:  Non Manifold Solid (?) (2062 mal gelesen)
drcmda
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test1.zip

 
hallo,
ich habe ein schwerwiegendes problem mit einer extrusion. es wurde
eine skizze auf einem face eines körpers angelegt. extrudiere ich
das profil meckert er rum, von wegen "Non Manifol Model", ich weiss ja
was das ist, nur macht das in diesem fall keinen sinn. in meinem
beispiel (anhang) ist es die letzte extrusion ... ich habe sie mal
als neuen körper erstellt ... dann geht es natürlich, aber auch im
nachhinein kann ich ihn nicht mit dem basiskörper verbinden
(boolsches "add"). genau das muss ich aber. das teil kommt
ursprünglich aus inventor, die abmaße stimmen soweit alle, sehr sehr
komisch das ganze. wie kommt 'er' überhaupt darauf das es in einem NMS
resultiert.

vielleicht mach ich ja etwas falsch, könnte sich das mal jemand
angucken?

danke und viele grüsse,
paul

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Dieter.L
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test2.zip

 
Hallo Paul,
dies ist das alte Leid des Anwenders eines Parasolid-Systems:
Kante auf Fläche oder Kante auf Kante funktioniert bei der Vereinigung nicht.
Entweder Fläche auf Fläche oder Überschneidung der Körper, siehe Anhang.

Gruß

Dieter

[Diese Nachricht wurde von Dieter.L am 23. Jun. 2005 editiert.]

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Meinolf Droste
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@Dieter

das ist doch  gerade einer der RIESENVORTEILE des Parasolid-Kernels.
Damit wird letztendlich sichergestellt, das nur echte Volumenmodelle erzeugt werden.
In I-DEAS z.B. kann ich non-manifold Geometrie erzeugen. Aber bei ALLEN nachgeschalteten Anwendungen führt das zu Problemen
- Schnitte in Zeichungen
- Schraffuren
- -NC-Fertigung

Der einzige sinnvolle Anwendungsfall ist FEM. Oder im Falle I-DEAS eine z.T. sehr effektive Modellierung. Aber dann muß der Anwender auch sicherstellen, das am Ende wieder ein echtes Volumenmodell entsteht.
Zur Zeit haben wir noch den Inventor im Einsatz. Da gibt es echte Probleme mit non-manifold Geometrie. Du bekommst (im Gegensatz zu I-DEAS) keinerlei Warnungen, das System macht die Operation, die Zeichnung versagt dann aber. Auch beim Ändern oder Aktualisieren hakt es.
Ich hatte einen Fall, wo die DIVA ein sich selbst durchdringendes Volumen erzeugt hat, ohne das Schnittkurven erzeugt wurden :-(

@Paul

die senkrechte Kante des eingesetzten Flügels hat exakt Null Abstand zur Fläche. Das würde geometrisch bedeuten, das dort ein unendlich dünnes Volumen erzeugt würde. So etwas gibt es weder in der realen Welt, noch lässt es sich fertigen.
Das Ganze sieht mir nach einer Schweißbaugruppe aus. Dann mach doch auch ne Baugruppe daraus.
Oder sorge dafür, das eine echte Schnittmenge beider Teile entsteht, dann lassen die sich auch vereinigen.

Grüße

------------------
Grüße Meinolf

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Dieter.L
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@ Meinolf

pauschal kann ich Dir nicht zustimmen.
Für den Trivialfall, zwei Quader die sich nur an einer Kante berühren oder eine Kante des Einen auf einer Fläche des Zweiten liegt hast Du natürlich recht. Da macht eine Vereinigung keinen Sinn, ein derartiger Körper ist auch nicht herstellbar.
Die "Verweigerungshaltung" der Software kann ich hier akzeptieren.

Doch bei Pauls Problematik ist das anders gelagert. Die Lamelle weist ja nicht nur die eine Berührungsstelle Kante/Fläche auf, sondern Ihre Stirnfläche sitzt komplett auf der inneren Stirnfläche des Rotationskörpers. An dieser Stelle ist eine Verbindung im Falle realer Körper - unabhängig vom Herstellverfahren - machbar.
Hier ist die "Bevormundung" durch die Software für mich nicht akzeptabel.

Sinnvoll wäre die Konfigurationsmöglichkeit über die man non-manifold-Geometrie erlauben bzw. bedingt erlauben kann.

Viele Grüße

Dieter

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Meinolf Droste
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Dieter,

bei Pauls Teil treten, auch wenn eine Berührungsfläche vorhanden ist, trotzdem topologische Probleme auf.

1. Die Zylinderfläche würde eine "innere" Trennkante erhalten, die 2 Bereiche der Fläche begrenzt.
2. Gesetzt den Fall, der Anwender würde versuchen, in der Zeichnung einen Schnitt zu erzeugen, der genau durch diese Kante verläuft. Was sollte eine Software dort erzeugen, eine Kante, 2 Kanten, eine durchgehende Fläche, sollte die Fläche schraffiert werden?

Ich kenne diese Problematik aus I-DEAS. Dort gibt es keine Funktion zur Erzeugung eines Gewindefeatures. Ich habe dann das Volumen dort mit der Funktion "partition - Zerlegung" in 2 Bereiche aufgetrennt. Es handelt sich dann aber immer noch um ein einziges Volumen mit internen Flächen, die auch topologisch zusammenhängen.
Bei allen nachfolgenden Operationen kann das aber zu Problemen führen.

- 3D Modellierung: möglicherweise Schwierigkeiten mit boolschen Operationen, Volumenberechnung, Oberflächenberechnung
- Zeichnung: Probleme mit Schraffuren
- Datenaustausch: hier gibts diverse Probleme, teilweise können die Daten nicht eingelesen werden, oder es wird z.B statt des Kerndurchmessers nur der Gewindenenndurchmesser erzeugt.

Meiner Erfahrung nach sollte man versuchen, non-manifold-Modelle zu vermeiden. Und die Situation ist doch heute so, das die meisten Anwender diese Thematik nicht kennen und genug mit den anderen CAD Problemen zu kämpfen haben.

Für die, die das dann wirklich brauchen, wäre dann dein Vorschlag sicherlich gut.

Grüße

-

------------------
Grüße Meinolf

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Dieter.L
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erstellt am: 24. Jun. 2005 11:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für drcmda 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Meinolf,

zu 1.): Muß die Fläche denn zwangsläufig unterbrochen sein? Das ist doch eine Sache der internen Definition.

zu 2.): Die Software muß genau das erzeugen was in Schnittrichtung sichtbar bleibt: eine oder zwei Kanten. Das hängt davon ab ob der Schnitt durch das Volumen der verbundenen Lamelle geht - oder nicht.
Geschnittene Volumembereiche müssen schraffiert werden. Die Schraffur verläuft dann evtl. über die Kante.

Beim Datentausch können sicherlich noch zusätzliche Probleme auftreten.
Die Vorhanden sind durchaus ausreichend - mehr müssen nicht sein!

In meiner Praxis (Modellbahnkonstruktion) kommt es immer wieder vor daß bestimmte Oberflächenstrukturen des Vorbilds, z.B. Riffelblech nachgebildet werden müssen. Innerhalb eines solchen Bereiches sind in manchen Fällen wiederum irgendwelche Funktions-Geometrien, wie Stecklöcher für Anbauteile etc. nötig. Das ganze ist natürlich so aufgebaut, daß non-manifold-Konflikte vermieden sind.
Bei der abschliesenden Feinanpassung der Einzelteile innerhalb der Baugruppe passiert es immer wieder daß nach Änderung eines Parameters sich die Oberflächen-Imitation und Funktionsgeometrie so ungünstig gegeneinander verschieben, daß es zum non-manifold-Konflikt kommt.
In der Praxis wäre das schnurzegal, das stört weder den Formenbauer, noch den Kunststoff.
Machmal wünsche ich mir dann doch ein etwas toleranteres System.

Im Übrigen bin ich auch Deiner Meinung daß non-manifold-Geometrien nicht mutwillig erzeugt werden sollten.

Grüße und ein schönes Wochenende

Dieter

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drcmda
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erstellt am: 24. Jun. 2005 16:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

möchte mich ganz herzlich bedanken
nun verstehe ich auch was da vorsichgeht, für mich nun ein riesen
problem ... diese teile werden automatisch erzeugt, es gibt keine
menschliche hand die die skizzen zurechtrücken könnte. aber gut,
mein problem ... mal sehen was sich da machen lässt.

viele grüsse,
paul

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uwe.a
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maschbau-ing.


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erstellt am: 25. Jun. 2005 10:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für drcmda 10 Unities + Antwort hilfreich

@drcmda
kannst du das Modell nicht ohne Skizzen aufbauen, über reine Primitives (Zylinderfeature) ... ich kenne nicht deine Aufgabenstellung. Grundsätzlich ist das Revolve problematisch.
Für mich sind Skizzen meistens 2te Wahl...
hilft nicht...
schönes WE

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