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Autor
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Thema: Zonen, Filter, Repräsentationen.... (370 mal gelesen)
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uger Mitglied CADler & Kinematiker
Beiträge: 1126 Registriert: 25.02.2003 NX2015 WIN10 64Bit
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erstellt am: 20. Apr. 2004 08:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo zusammen ! Ich stelle immer wieder fest dass "Zonen, Filter, Repräsentationen..." ein Themenbereich ist mit dem sich die Anwender nicht gerne beschäftigen. (Nachvollziehbar, da es sich dabei um Arbeiten handelt die meist dazu dienen die Schwächen des Systems/Hardware zu umgehen oder zumindest ertragbar zu machen.) Wie sind da euere Erfahrungen ? Wie intensiv werden diese Funktionen angenommen und genutzt ? Wer hat Tips wie man dieses Thema den Anwendern schmackhaft machen kann ? Bis denn... uger
------------------ „Wage es Deinen eigenen Verstand zu benutzen“ (Immanuel Kant, Königsberg) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Walter Hogger Moderator Maschinenbauingenieur
Beiträge: 3961 Registriert: 06.10.2000 UG V2 bis UG V18 NX1 bis NX2008 ("NX19")
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erstellt am: 20. Apr. 2004 11:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für uger
Hallo uger, meiner Meinung nach läuft dieses Thema unter "fragwürdige Lizenzpolitik von UGS PLM Solutions". Dieser Teil von UG ist nur verfügbar, wenn man eine "Advanced Assembly" Lizenz besitzt. Die wenigsten UG-Anwender haben diese Lizenz. Für UG-Einsteiger ist sie unsinnig, UG-Profis haben sich an das Fehlen von netten Funktionen gewöhnt und kaufen diese auch nur selten nach. Was man nicht kennt, braucht man nicht zu diskutieren bzw. zu schulen. Dazu kommt, dass wenig benutzte Module immer mit Programmfehlern übersäht sind. Das scheint wohl auch bei diesem Thema zu stimmen. Um doch noch konkret zu werden: Ich habe mir die Möglichkeiten von Zonen, Filtern, Repräsentationen, etc. in der Online-Hilfe angesehen. Dabei kam - für mich - heraus, dass man eine eigene Abteilung brauchen würde, um diese Dinge sinnvoll anzuwenden. So müssten etwa die Benutzer, eindeutig definierte Attribute verwenden, damit ein Spezialist (ein Programmierer) sinnvolle "Filter-Scripte" erstellen könnte. Auch der gesammte Aufbau von UG-Modellen und -Baugruppen müsste sehr exakt definiert werden und von den Anwendern eingehalten werden. So etwas klappt meist nur bei großen Firmen und diese haben häufig eigene Methoden, Teile zu "filtern". Gruss ------------------ Walter Hogger Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
aaa Mitglied Masch.bau Ing.
Beiträge: 170 Registriert: 20.12.2000 Du findest den Haken im "Formelement bearbeiten"- Menue des WAVE-Link-Formelements. Viele Grüße! Jörg
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erstellt am: 20. Apr. 2004 17:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für uger
Hallo, Mit Filtern kann man gezielt Einzelteile in Baugruppen ansprechen, um Aktionen mit diesen auszuführen. Teile lassen sich filtern über: - Namen (z.B. alle Namen mit *0815*) - Eigenschaften (Attribute, z.B.: Typ=Elektrik) - Teileabmessungen (z.B. Diagonale der Bounding-Box ist kleiner 100mm, für Kleinstteile) - räumliche Lagen (z.B.: Alle Teile über der Mitte und im hinteren Drittel) Es lassen sich auch per Drag und Drop neue Gruppen von Teilen definieren (Komponentenfilter). Als Aktionen können z.B. Teile nachgeladen/ausgeblendet/geschlossen oder Reference Sets getauscht werden. Gerade im Zusammenhang mit großen Baugruppen verwenden wir die Filter, um gezielt die benötigten Einzelteil nachzuladen, Ich habe die Infoline NordOst 10/2002 aufgehoben und angehängt, denn hier steht ein kleiner Bericht über Filtertechniken. Vielleicht hilfts ja weiter! Jörg Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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uger Mitglied CADler & Kinematiker
Beiträge: 1126 Registriert: 25.02.2003 NX2015 WIN10 64Bit
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erstellt am: 23. Apr. 2004 08:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo aaa, Hallo Walter! Danke für die Datei. Vielleicht hilft sie das Thema klarer rüberzubringen. Meine Frage bezog sich aber nicht auf die Funktionen an sich. Die sind mir klar. Ich suche nach einer Startegie es den Anwendern schmackhaft zu machen. Obwohl es Schulungen zu diesem Themen gab (und ich es nicht für so kompliziert halte wie Walter) werden diese Funktionen konsequent nicht genutzt. Die Anwender meckern über die langen Ladezeiten oder über Speicher-Probleme, nutzen aber die Möglichkeiten dies zu verhindern nicht. Welches "Motivationsprogramm" kann man da fahren? Macht es z.B. Sinn vorbereitete Filter (z.B. nach Grösse oder nach Nähe) bereits in den Vorlageteilen (Seedparts) zu definieren damit der Anwender möglichst wenig klicken muss? Dankbar für ein paar Tips... uger ------------------ „Wage es Deinen eigenen Verstand zu benutzen“ (Immanuel Kant, Königsberg) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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