Hallo Fredl,
würde mal aus dem Bauch heraus sagen:
600 MHz und 512 MB ist nicht allzu üppig, müsste aber gehen, wenn auch langsamer. Mal drauf achten, ob der Rechner nach dem Laden kräftig auf Platte auslagert und wieviel Speicher die Applikation verbraucht. -> Task Manager bei NT und W2K
Brauchen die Anwendungen und das Betriebssystem mehr Speicher als Hauptspeicher vorhanden ist, so wird viel geswapt und das macht unerträglich langsam. Wobei der dynamische Auslagerungsmechanismus von NT ziemlich seltsam war. Etwas ausgelagert wird bei Windof immer und eine schnelle Platte/System hilft dabei. Oft konnte man durch Runterklicken (Minimieren) einer Applikation in die Taskleiste eine Reduzierung des Speicherbedarfs erreichen.
Wenn die Grafik beim Drehen ruckt, ists wohl eher die Grafikkarte.
Die Grafikperformance bei UG ist fast direkt proportional zur OpenGL-Leistung der Karte/Kiste.
OpenGL ist ein Grafikstandard von SGI für Profianwendungen und einige Spiele, die allerdings nur eine kleine Teilmenge der Grafikbefehle verwenden.
Im Verbraucherbereich hat sich aber eher DirectX durchgesetzt.
Also sind die Treiber/Hardwarefähigkeit der Konsumerkarte bei OpenGL bisher eher bescheiden gewesen. Die teueren Profikarten konnten das meist schon immer besser.
Und die Hersteller versuchen die zwei Schienen nach Möglichkeit immer schön auseinanderzuhalten. Angeblich sollten die NVIDIA Chips trotz unterschiedlicher Bezeichnung intern ziemlich gleich sein.
Mehr z.B. unter http://www.de.tomshardware.com/graphic/index.html
Wenn Du die OpenGL Leistungsfähigkeit deiner Karte testen willst: http://www.spec.org/gpc/apc.static/UG17info.html
Das ist die Referenzgruppe für OpenGL.
Hoffe etwas Licht in das Dunkel gebracht zu haben.
Ist eigentlich ganz einfach.
CU
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Ralf Schwarz
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