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Hi Experten,
je länger wir mit den Möglichkeiten von ADT2005 arbeiten und je mehr wir davon verstehen, desto mehr wächst unsere Begeisterung.!!
Dinge, die man sich immer schon gewünscht hat, gibt’s nun endlich. Z.B. die Plansätze...Spitze. Jetzt gibt’s endlich wieder Ordnung in der Planstruktur und der Ablage, die hatten wir seit dem Umstieg auf CAD nie wieder ordentlich hinbekommen, da war immer doppelte Buchführung notwendig.
Und das Arbeiten ohne Projektbrowser ist gar nicht mehr vorstellbar!!

Und nun die Frage:
Mein Rechner knispelt sich fast zu Tode, wenn ich mit mehreren Zeichnungen arbeite.
Das Schließen einer Zeichnung dauert Minuten, der Task-Manager meldet regelmäßig „keine Rückmeldung“.
Unser Vermutung::
Zwei Rechner arbeiten mit ADT, die Programme sind lokal, die Arbeitsdateien liegen auf einem Server, eigentlich ein älterer Rechner mit 750 Mhz und einer wahrscheinlich nicht besonders schnellen Festplatte.
Die Arbeitsrechner haben 2.1 bzw 2.8 Mhz mit 512 MB Arbeitsspeicher, Netzwerk 100 Mbit/sek.
Wir vermuten, die Speicherung der wahrscheinlich immensen Datenmengen, die beim Arbeiten entstehen, macht Probleme.

Bringt da der Einbau eines RAID Systems (auf dem Server) mit 2+2 Festplatten eine wesentliche Verbesserung, + Speichererweiterung auf 1024 MB auf den Arbeitsstationen.
Oder besser 3+3 Festplatten?

Hat da jemand Erfahrungen?
Würde mich freuen von Euch zu hören (lesen)!

Danke
Gruß Herbert

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Hi Herbert,
entwickelt sich fast schon zum chat hier 

Euer Problem liegt wie ihr vermutet wahrscheinlich daran, dass die Daten auf dem Server liegen. Dazu hab ich schon ein paar Einträge in den Autodesk-Foren (irgendwo unter www.autodesk.com/support/) gesehen, vielleicht findet ihr dort auch noch brauchbare Tips.

Abgesehen, dass ein RAID auf dem Server auch zur Sicherheit beitragen kann (Mirroring), wird es nicht so eine gravierende Verbesserung sein, da die Daten selbst meistens nicht so riesig sind - selbst eine ältere Platte schreibt gute 10MB/s. Für RAID reichen auch drei platten, stripeset mit parität (RAID Level 5 glaub ich). Je nachdem kann vorallem der Server auch noch etwas RAM vertragen (BTW welches OS läuft auf dem server).
Ich würde zunächst mal die Netzwerkkonfiguration/auslastung testen und hier etwas tunen (GBit hilft allerdings pre se auch erstmal nichts).

Grüße
Tom

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Hi Tom,
bin nicht ganz so sleepless wie Du, aber kurz vorm zubett gehen noch ne Antwort.
Das DAten auf dem Server liegen, d a r f doch eigentlich kein Problem sein, das dürfte doch eigentlich Standard sein.
Wir werdemn das jedenfalls testen, das Raid-System kommt schon wegen der Datensicherheit her.
Und ne Speicheraufrüstung ist bestimmt nicht verkehrt.

Wenn ich da in einem Nachbarproblem von Dateigrößen von 20-40 MB lese auf einem Rechner mit 256MB RAM müsste meine Kiste doch laufen wie die Sau.
Bei mir bringt das ganze Projekt mal gerade 30 MB auf die Festplatte, da sind aber schon ne ganze Menge jpgs dabei.
Und ich  brauche 1 1/2 Minuten um eine Datei zu schliessen. Und die nächste wieder. Das ist äusserst lästig, wenn mans eilig hat.

Gruß
Herbert

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Hallo Herbert,
Daten auf dem Server ist "eigentlich" sehr normal.
Nur spielen eben hier so viele Komponenten mit, dass es schwer ist den Flaschenhals zu bestimmen.
Wir hatten mal ein Problem, dass man kleine Dateien bis ca. 10kb problemlos übers netz jagen konnte, aber alles was größer war blieb hängen. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen Wasserschaden!? am Router handelte.
Wie sieht die Performance eigentlich bei anderen Aktionen aus: kopieren im explorer, bildbearbeitung, etc?
Habt ihr schon mal getestet, wie es aussieht, wenn das projekt lokal liegt?

Vielleicht könnt ihr doch noch was verbessern, ohne gleich viel geld auszugeben.
Tom

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Hi Herbert,
hab grade noch so einen Gedanken.
Ich gehe mal davon aus das TCP/IP als Protokoll verwendet wird.
Läuft bei euch DNS oder WINS; falls nicht, könnte es auch daran liegen, dass erstmal der Server im Netz "gefunden" werden muss (broadcast, waiting for reply, etc) das kostet natürlich jedesmal zeit.

Tom

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Hallo,

der Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber ich kann dazu was sagen: Wenn eine von den geöffneten Zeichnungen NICHT Bestandteil des Projekts ist (beim Starten von ADT wird immer eine Zeichnung1.dwg erstellt), dann dauert das Schließen von Zeichnungen ewig, besonders bei großen Projekten. Ich vermute, dass ADT nach der Nicht-Projekt-Zeichnung im kompletten Projekt sucht. Abhilfe: Alle Zeichnungen, die geöffnet sind, müssen im Projekt zu finden sein. Ich habe mir eine leere Zeichnung als Gebäudeelement angelegt, die ich nach dem Starten von ADT als erstes lade. Zeichnung1.dwg schließe ich dann, so dass ich nur Projekt-Zeichnungen geöffnet habe, wenn ich in dem Projekt arbeite. Mit dem geöffneten leeren Gebäudeelement stelle ich sicher, dass immer eine Zeichnung geöffnet ist, selbst wenn ich die letzte "wirkliche" Projekt-Zeichnung schließe (damit z.B. alle Menüs vorhanden sind). Probier es mal aus...

MfG
rkl3011

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3500BTStile.JPG

Hallo rkl3011
(Nachfolger von R2D2?)
Dank für den Versuch, aber der Grund lag bei uns schlicht an der Eigenart von ADT,  Stile, die eindeutig sein müssen, durch Präfixe beim Kopieren eindeutig zu halten.
Weil wir nie in die Bauteiltabellenstile hineingeguckt hatten, sah das so aus wie im beiliegenden jpg. Wir hatten aus unserer Vorlagenzeichnung durch das Hineinkopieren von Layouts diesen Datenkrüppel gemacht. Und dann ging nichts mehr.
Hat sich dann später aufgeklärt.
Siehe http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum37/HTML/001578.shtml
Zeichnungen richtig bereinigen, dann ist alles ok.
Gruss
Herbert

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