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Hallo liebes E³-Forum!
Bin Studentin und schreib an meiner Diplomarbeit.
Meine Firma möchte ein CAE-Programm einsetzen und denkt über E³ nach.
Eplan ist nach meiner bisherigen Recherche sowieso viel zu teuer.
Wo bekommt man Preise von E³ her? Infos so hab ich ja schon gesammelt bzw. bi ich für jeden Hinweis oder jede Meinung dankbar.
Also schreibt was das Zeug hält...

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Hallo Sandra,

da E³.series aus mehreren Modulen besteht ist es vermutlich am sinnvollsten Du kontaktierst einfach mal Zuken direkt. Es gibt hier vielfältige Pakete und Bundles z.B. auch Small Business Lizenzen oder Wartungsverträge, deshalb kann man das so pauschal nicht sagen.

http://www.zuken.com/de/products/electrical-wire-harness-design/e3-series/where-to-buy

Einfach mal in die Karte rein Zoomen. Im Norddeutschen Raum gibt es eine Niederlassung in Hannover. Ansonsten würde ich Dir vorschlagen einfach mal bei "Zuken E3" in Ulm anzurufen.

Gruß Jörg

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Ja danke, dann mach ich das mal so...
Da müsste es ja auch Testversionen geben...
Bekommt man das auch ohne Schulung gut hin?

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Hallo nochmal,

ja es gibt eine Demo Version. Hierzu benötigst Du aber auch eine (kostenlose) Lizenz, deshalb ist der Anruf vermutlich das Einfachste.

Es gibt eine 'First Steps' Hilfe welche die Grundlagen vermittelt. Ob das ausreichend ist kommt auf die Komplexität der Projekte an, die erstellt werden sollen. Die Bedienung ist relativ intuitiv, aber wie so oft muss man halt wissen was man tut und wie Objekte benannt sind.

Wenn Euer Unternehmen bereits CAE Projekte hat, kann Zuken bestimmt daraus ableiten, welche Module Ihr benötigt und ob Schulungen ratsam sind.

Gruß
Jörg

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Pins.jpg

Ja danke.
Ich werde das mal vorschlagen.
Wir konstruieren vorrangig Kabelbäume, also vom Stromlaufplan über einen Schemaplan und daraus sollte dann wie eine Nagelbrettzeichnung mit Stück- und Zuschnittslisten entstehen. Außerdem sollte man einen einzelnen Stecker mit den Pinbelegungen abbilden können, in etwa so...
Geht das damit auch?

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Hallo Sandra,

das müsste mit E³.formboard funktionieren:
http://www.zuken.com/de/products/electrical-wire-harness-design/e3-series/physical/nailboard

In E³ kannst Du den Stecker mehrmals in unterschiedlichen Ansichten platzieren. Du hast dann immer genau einen Stecker als Objekt (Betriebsmittel), den Du dann einmal im Stromlaufplan, z.B. als Einzelanschlusspunkte platzierst, oder eben im Formboard (Nagelbrett) in einer Komplettstecker Darstellung.

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Ja das klingt doch gut...Muss mir das alles nochmal durchlesen...

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Hallo!
Nachdem ich viele Infos zusammengetragen habe, möchte ich mal wissen:
Wie zufrieden sind Anwender mit Zuken E3.series?
Und was ist der Unterschied zwischen einer Professional Version und der Small Project Version? Ich glaube gehört zu haben, bei Small Project ist die Blattanzahl begrenzt auf 30 oder so...
Was heißt das genau? Darf mein ganzes Projekt nur 30 Seiten haben, also Stromlaufplan, Nagelbrettdarstellung, alle Listen,....?
Ich bitte um Hilfe

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Hallo Sandra,

ich führe E3 aktuell bei uns ein. Der Unterschied zwischen Full und Small.Project ist in der Tat die Begrenzung der Seiten. Das bedeutet, das jedes "Sheet" einen Platzhalter wegnimmt; importierte Seiten und Dokumente hingegen nicht! Hierbei gibt es keine Unterscheidung zwischend den verschiedenen Plantypen. Jedes als "Sheet" definierte Blatt zählt.

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MFG
Rick Schulz

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Hallo Rick,
danke erstmal für deine Antwort.
Welche Form habt ihr gewählt?
Auch bei mittlerer Komplexität von Konstruktionen können 30 Seiten mal schnell erreicht sein, wenn man viele Details und Tabellen darstellen will, oder?!?

Und wo ist der Unterschied zwischen E3.3D RoutingBridge und E3.WireWorks?

MfG Sandra

[Diese Nachricht wurde von sandra112 am 03. Dez. 2013 editiert.]

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Ich bin mir selbst noch nicht ganz sicher  Wir haben 6 Small und eine Full gewählt. Bei uns spielt sich alles "nur" im Cable ab. Was allerdings alles noch kommen wird und ob z.B. Kabel getrennt oder im Hauptprojekt verwaltet werden, ist noch völlig unklar. Wir sind wirklich gerade dabei einzuführen.

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MFG
Rick Schulz

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Alles klar. Naja ich versuch auch ne Info vom Anbieter selbst zu bekommen.
Danke.
MfG Sandra

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Hallo Sandra,

willkommen zurück im Forum :-)

"E³.WireWorks is available only through authorized SolidWorks resellers in the U.S. and U.K."

E3. Wireworks ist eigentlich nur eine Bündelung von bestimmten E3. Modulen (Lizenzen). Früher gab es hier noch (ähnlich wie bei Small Project) Einschränkungen.

Ich glaube aber das Du mit E³.series und mit E3.3D Routing Bridge
den gleichen Funktionsumfang erhältst.

Nur mal rein Interessehalber: habt Ihr noch keine vergleichbaren Pläne, aus denen der Umfang an Seiten hervor geht?

Der Vorteil von E3.series ist natürlich, dass der komplette Plan in einem Projekt ist und nicht über eine Anzahl von Einzeldateien irgendwo verstreut rum liegen :-)

Wie bereits schon mal geschrieben, glaube ich das Dich die Zuken Mitarbeiter nicht auffressen, wenn Du da mal anrufst, gerade in Lizenz Fragen können die Dir bestimmt am besten weiterhelfen.

Viele Grüße

Jörg

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Hallo Jörg,
danke für deine Infos. Also kann ich schreiben, dass das derselbe Funktionsumfang ist, nur dass WireWorks in Großbritannien und den USA erhältlich ist.
Naja also ich hab ein Beispiel für meine Arbeit mit insgesamt 11 Seiten.
Nach Infos von Kollegen überschreiten wir 30 Seiten für ein Projekt eigentlich nicht.
Zuken war schon bei uns und hat sich vorgestellt.
Dem Herrn habe ich auch schon geschrieben, dass er mir das ganze mal näher erläutern soll...weil er mir nur Preisangebot für die Professional Version gemacht hat.

MfG Sandra

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Hallo Sandra,

ja das ist richtig. Vermutlich hast Du die Seite schon selbst gefunden:
[URL=http://www.zuken.com/de/products/electrical-wire-harness-design/e3-series/products/wireworks][/URL]

Zitat:

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The latest release of E3.WireWorks, E3.WireWorks Unified now uses native E3.series files and provides users with access to modules that were previously only available in E3.series. E3.WireWorks users join Zuken’s E3.series global license community of more than 25,000.

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Btw. Da Du immer ein vollständiges E3 bekommst und der Funktionsumfang sich nur über die Lizenz unterscheidet, steht natürlich einem nachträglich Upgrade auf andere Module oder von Small Project auf eine Volllizenz nichts im Wege.

Aber wie schon gesagt sagt Dir da Zuken bestimmt mehr.

Viele Grüße

Jörg

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Hi habt Ihr Euch fuer E3 entschieden?
Was waren die Erfahrung?
Wir ueberlegen ob wir von EPLAN zu E3 wechseln sollen.

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Hallo Ebias,

ich bin mir im Unklaren, was genau dich die Antwort auf deine Frage weiterbringen würde. Entscheidend sind doch deine Anforderungen und nicht die der anderen. Wir haben uns auch für E3 entschieden und damit gegen EPlan. Einer der Hauptgründe war, dass wir schon CR5000 einsetzen und entsprechende Schnittstellenfunktionalitäten nutzen möchten.

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MFG
Rick Schulz

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Man kann eine ganze Menge aus der Erfahrung andere Anwender lernen.
Wenn wir z.b. vor 3 Jahren gewusst haben, was wir heute ueber EPLAN wissen, haetten wir es nicht verwendet. Natuerlich koennen alle ECADs immer alles, aber wie einfach ist die Handhabung, API etc. und dran erinnert man sich sicher kurz nach der implementierung am besten.
Macht Sinn?

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Gut da ich gerade bei uns E3 eingeführt habe, kann ich dir einiges darüber berichten.

Lizenz:
Läuft entweder Nodelocked oder via FlexLM. Das Thema ist damit sehr flexibel. Clientsoftware wird hierfür nicht explizit benötigt.

Installation:
Hier ist man ebenfalls flexibel. Die Manuelle Installation ist sehr unkompliziert. Admintools sind davon getrennt behandelbar und müssen einzelnd "nachinstalliert" werden. Ebenfalls ist eine Paketierung via msi-Paket möglich, was auch eine automatische Installation ermöglicht.

Datenbank:
Ich habe in meinen Augen kaum eine unkompliziertere Datenbank gesehen. Hier ist SQL, Oracle usw. möglich. Die mitgelieferten Tools nehmen einem eigentlich alles ab. Der Administrative Aufwand beim Einrichten ist eigentlich minmal und die Tools sind alle ausreichend beschrieben. Die einzelnen Datenbanken (Symbole, Bauteile, Sprachdatenbank und Configuration) lassen sich getrennt von einander handhaben. Somit kann man auch mit 2 verschiedenen Bauteildatenbanken auf die gleiche Symboldatenbank schauen usw.. Also auch hier ist man sehr flexibel unterwegs. Die Tabellen selbst sind sehr übersichtlich und eigentlich sehr gut zu durchschauen.

Zusatzprogrammierung und Erweiterungen:
Ich habe selbst das Vergnügen bei uns alle Erweiterungen, Makros, Events, Schnittstellen etc. zu schreiben. Die API, soviel sei gesagt, ist etwas Gewöhnungsbedürftig. Wirklich alles ist Objektorientiert, wobei auch Eigenschaften einzelne Objekte sind. Das klingt erstmal gut, ist im zweiten Schritt irgendwie unlogisch und wird nach einlesen und Eingewöhnungszeit wieder vernünftig. Da ich schon einige Erweiterungen und Programme für die verschiedensten Anwendungen z.B. CATIA geschrieben habe, ist es wirklich gewöhnungsbedürftig. Wenigstens ist es aber durchgängig. Ich programmiere eigentlich ausschließlich über .Net und nur in wenigen notwendigen Fällen via vbs. Hier gibt es aber wirklich fast ungeahnte Möglichkeiten. So ziemlich alle "großen" Programmevents können getriggert werden bzw. eben ein Programm/Makro triggern. Was mich hier allerdings massiv stört, ist die Tatsache, das es derzeit keine wirkliche API auf DBE also Bauteilerstellungsebene gibt. Hier kann man aber auch durch direkte Zugriffe auf die Datenbank einiges abhandeln.

Bauteile:
Die Bauteilerstellung ist je nach Art der Darstellung, dem Detailgrad und vor allem dem Nutzen von weiterführenden Funktionalitäten (z.B. automatische Auswahl der Anschlagteile, Crimpteile, Gegenstücke etc.) natürlich entsprechend Aufwendig. Das lässt sich auch kaum ändern. Allerings ist das meiste mehr Pflegeaufwand als wirklich kompliziert zu sein. Wenn man hier Regeln und evtl. Prüfmechanismen einbaut, kann man hier auch einiges sehr fest zurren und so Fehler vermeiden.

Magst du vll. noch etwas bestimmtes wissen? ...oder gehen deine Gedanken in eine bestimmte Richtung?

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MFG
Rick Schulz

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Hey,
danke für eure Beiträge.
Nein, wir haben noch kein ECAD-System im Einsatz, tendieren aber zu E3.
Ich hab nun die Aufgabe, nach Möglichkeiten für Schulungen zu suchen.
Wo haben sich Leute schulen lassen, die das System bereits nutzen? Nur bei Zuken selber oder gibt es Alternativen?
Wo bekommt man zusätzliche Scripts für benutzerdefinierte Funktionen her?
MfG Sandra

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Hallo Sandra,

Wireworks ist ein Bundle bestehend aus E3.Cable und 3D Routing Bridge.
Zuken und Solidworks sind damit in den USA gemeinsam aufgetreten, damit hat es sich auch schon.

Mit einer E3.Cable und einer 3D Routing Bridge bist auf den selben stand wie mit Wireworks.

Was Schulungen betrifft wirst etwas Googlen müssen, es gibt durchaus andere Anbieter als nur Zuken. Die sind aber nicht immer günstiger. In der Schweiz gibt es zum Beispiel die Firma C+EForum. In Deutschland weiss ich es nicht.
Was benutzerdefinierte Funktionen angeht, wird dir dein E3 Partner dann schon weiterhelfen, entweder gegen Entgelt oder mit Schulungen um das nötige Wissen zu erlangen.

Gruss Marques

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Hallo Marques,
über die ganzen Funktionen und Lizenzen hab ich schon viele Infos gesammelt und stehe auch in Kontakt mit Zuken,
Ich bin auch am googlen über andere Möglichkeiten der Schulung, aber wirklich fündig werde ich nicht.
Mir wurde aufgetragen, in der Richtung Möglichkeiten der Schulung weitere Infos zu sammeln, aber ich komm da einfach nicht weiter.

MfG Sandra