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Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für WORKSTATIONs
Autor Thema:  Rechner für FEM (3819 mal gelesen)
Benutzername2
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Beiträge: 1
Registriert: 26.01.2015

erstellt am: 26. Jan. 2015 21:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hi,

da mein privater Rechner mittlerweile in die Jahre gekommen ist und ich ein berufsbegleitendes Studium im Bereich FEM plane mache ich mir momentan Gedanken um einen neuen Rechner. Preislich stelle ich mir etwas im Bereich von 3.000 - 4.000€ vor und habe auch schon eine erste Vorstellung was der Rechner beinhalten soll:

Mainboard: ASUS Z10PE-D8 WS (ca.500€)
CPU: 2x Xeon E5-2620v3 (alternativ erstmal einen Xeon E5-2630V3) (2x 500€ bzw. 1x 700€)
GPU: GeForce GTX 970 (mit Option auf eine zweite) (je ca 400€)
RAM: 32-64GByte DDR 4 (ca. 500-1.000€)

Von der Software her wird hauptsächlich die Ansys Workbench zum Einsatz kommen. Nebenbei werde ich den Rechner auch noch für CAD Anwendungen, Videokonvertierung und zum Spielen verwenden.
Zur Paralleliserung hatte ich mir das Workstation Mainboard rausgesucht um (später) eine zweite CPU betreiben zu können. Kurz Frage noch zur GPU; Ansys ist ja mittlerweile auch auf den CUDA-Zug aufgesprungen, gilt die Möglichkeit für alle nVidia Karten oder ist der Einsatz auf die Quadro Karten beschränkt? Die wären mir allerdings zu teuer. Wisst ihr ob es Einschränkungen in der Nutzung des Boards gibt bei Nutzung von nur einer CPU? Auf der ASUS Website und dem Handbuch der Boards konnte ich nichts finden.
Mich würden außerdem eure Gedanken zu der Hardwarekombination interessieren, habt ihr Erfahrungen mit anderen Kombinationen?
Zusätzlich zur oben genannten Hardware kommen noch Netzteil, Gehäuse, diverse andere Innenleben und eine Wasserkühlung. Alles in allem rechne ich mit etwa 3.500-4.000€ (durch das Studium hoffentlich auch noch steuerlich absetzbar  )

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Rainer Schulze
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dipl.-Ing. im Ruhestand


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Beiträge: 4419
Registriert: 24.09.2012

erstellt am: 27. Jan. 2015 03:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Benutzername2 10 Unities + Antwort hilfreich

Willkommen bei cad.de!

>>und habe auch schon eine erste Vorstellung was der Rechner beinhalten soll:

Sparst Du wirklich viel Geld, wenn Du Dir den Rechner aus Komponenten zusammen stellst? Wir haben in der Firma Rechner der Baureihe Dell Precision, und auch HP bietet gute Ware.

>>ASUS Z10PE-D8
Die Beschreibung liest sich gut. Aber brauchst Du wirklich zwei Sockel?
FEM-Programme wie ANSYS sind zwar rechenintensiv, aber die Basislizenz unterstützt nur zwei CPU-Kerne.
Bekommst Du von Deiner Uni großzügige Akademische Lizenzen inklusive HPC Pack?

>>GPU: GeForce GTX 970 (mit Option auf eine zweite) (je ca 400€)

Nimm eine Karte der Quadro-Baureihe.
Die Grafik von ANSYS ist nicht allzu anspruchsvoll. Im Grunde sollte die K620 genügen, aber für CAD würde ich eher die K2200 nehmen.
http://www.nvidia.de/object/quadro-desktop-gpus-de.html

>>RAM: 32-64GByte

Der typische "arme Student" würde vermutlich mit 16GB beginnen.
Der Speicherbedarf hängt natürlich von der Komplexität Deiner Modelle ab. 32GB + Erweiterbarkeit klingt gut.

>> Kurz Frage noch zur GPU; Ansys ist ja mittlerweile auch auf den CUDA-Zug aufgesprungen, gilt die Möglichkeit für alle nVidia Karten oder ist der Einsatz auf die Quadro Karten beschränkt?

Die High-End-Quadro-Karten und die Tesla-Coprozessoren wie K20 und K40.
Da sind schnell 2500€ extra verbraten.
Und achte auf ein ausreichend starkes Netzteil und gute Lüftung!
http://www.nvidia.com/object/tesla-ansys-accelerations.html

Mein Vorschlag:
http://www.dell.com/de/unternehmen/p/customisable-workstations?3x_page=2&filterCollapsed=false
Dell Precision T5810 Workstation
Wenn ich da mit dem Konfigurator spiele, bekomme ich etwas recht Nettes für 3.300€
Unsere Berechnungsingenieure haben den Vorgänger der  T7810 mit GPU, kostet etwa 8.000€

http://www.nvidia.com/object/tesla-servers.html


------------------
Rainer Schulze

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Wolfen1982
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Ansys 2020, 2022
Creo 4 M150
HP ZBook 15 Fury G8
Intel i7-11850H
64 GB RAM
Nvidia RTX A2000 (517.13)

erstellt am: 27. Jan. 2015 07:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Benutzername2 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Zusammen,

zum Thema 2 Sockel. Wir haben es mit einer Teststellung ausprbiert, wenn es deine Software nicht unterstützt ist die Berechnung auf die Sekunde genau so schnell.
Ebenso haben wir dabei auch GPU unterstützung ausprobiert...spar dir das Geld. Bei einer 4 stündigen Berechnung habe ich 20 min gespart.

Wichtiger Hinweis zu einer Tesla-Karte: Wenn es sich inzwischen nicht geändert hat, brauchst eine Tesla und eine zweite GraKa als Videoausgang. Eine Tesla ist nur zum Rechnen da...die hat keinen Anschluss für einen Bildschirm.

MfG Wolfen

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Rainer Schulze
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dipl.-Ing. im Ruhestand


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erstellt am: 27. Jan. 2015 08:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Benutzername2 10 Unities + Antwort hilfreich

>>Ebenso haben wir dabei auch GPU unterstützung ausprobiert...spar dir das Geld. Bei einer 4 stündigen Berechnung habe ich 20 min gespart.

Da müsste ich jetzt nach den Randbedingungen fragen...
Unsere Erfahrung deckt sich weit gehend mit den Angaben von ANSYS.

------------------
Rainer Schulze

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Wolfen1982
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Ansys 2020, 2022
Creo 4 M150
HP ZBook 15 Fury G8
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Ok,

es war eine statische Berechnung. Eine Rohrkonstruktion die ziehmlich stark belastet wurde. Die Berechnung hatten wir ein paar verschiedenen Teststellungen ausprobiert.
Also eine Baugruppe (bonded Kontakt) mit ein paar Rohren (Layervernetzt: viele Knoden wenig Fleisch Hex20-Elemente) und softwaregesteuerte Solverwahl. Wobei ich jetzt mehr weis ob alle oder welcher Solver das GPU-Rechnen unterstützt.

MfG Wolfen

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ZieRoe
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Beiträge: 72
Registriert: 27.04.2016

AutoCAD2017, Cadison 17, Navisworks 2017

erstellt am: 15. Aug. 2018 15:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Benutzername2 10 Unities + Antwort hilfreich

Wie schlagen sich die Threadripper von AMD bei FEM Berechnungen?
Zum Beispiel mit SolidWorks?

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RSchulz
Moderator²
Head of CAD, Content & Collaboration / IT-Manager



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Beiträge: 5541
Registriert: 12.04.2007

erstellt am: 15. Aug. 2018 16:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Benutzername2 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

ich kann mir vorstellen, dass die sich nicht besonders gut schlagen. Die Lizenzen, die benötigt werden, hängen in den meisten Fällen von der Anzahl der Kerne ab. Sprich man müsste für mehr als 8 Kerne entsprechend skaliert ordentlich Lizenzgebühren bezahlen. Bei der Nutzung von "nur" 4-8 Kernen dürfte ein Intel besser abschneiden. Können alle Kerne ausgelastet werden, dann dürfte es an Bandbreite fehlen, hier kommt in jedem Fall nur ein Epyc in Frage. Ich denke bei allem über 8 Kernen bzw. Threads dürfte beim TR die Speicherbandbreite und in jedem Fall der verbaute RAM den Engpass darstellen.

Für maximale Leistung bei Nutzung aller Kerne:
Epyc 7601
8 Kanal RAM Bestückung mit 8*128GByte Riegeln
1*NVMe SSD als Systemplatte
4*NVMe SSD´s 1TB im RAID 10 Verbund als reine FEM Speicherung
Quadro P2000

Bei Nutzung von bis zu acht Kernen:
Intel Xeon W-2155
4 Kanal RAM Bestückung mit 4*128GByte oder 8*64GByte Riegeln
1*NVMe SSD als Systemplatte
4*NVMe SSD´s 1TB im RAID 10 Verbund als reine FEM Speicherung
Quadro P2000

Das wäre aber mein technisches Verständnis. Aussagekräftige Benchmarks habe ich noch nicht gefunden und die synthetischen sind an der Stelle unbrauchbar.

Fakt ist, dass der technische Aufbau eines Threadrippers hier sehr schnell an seine Grenzen kommen dürfte und die Lizenzen für 64 Threads z.B. für CATIA kaum bezahlbar wären. Wen es genauer interessiert, der sollte mal den technischen Aufbau der Speichercontroller im TR und im Epyc vergleichen. Aber wie gesagt mein technisches Verständnis... Keine belegbaren Fakten.

Für CAD ist der TR mMn leider unbrauchbar. Da bekomme ich für weniger Geld die bessere Leistung.


------------------
MFG
Rick Schulz

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RSchulz
Moderator²
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Beiträge: 5541
Registriert: 12.04.2007

@Work
Lenovo P510
Xeon E5-1630v4
64GB DDR4
Quadro P2000
256GB PCIe SSD
512GB SSD
SmarTeam V5-6 R2016 Sp04
CATIA V5-6 R2016 Sp05
E3.Series V2019
Altium Designer/Concord 19
Win 10 Pro x64

erstellt am: 15. Aug. 2018 16:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Benutzername2 10 Unities + Antwort hilfreich

Noch ergänzend für mittlere bis große Berechnungen, die noch in einem normalen Bereich liegen, würde ich folgende Konfiguration empfehlen. (nur damit man mich nicht für absolut größenwahnsinnig hält  )

Intel Xeon W-2155
4 Kanal RAM Bestückung mit 4*32GByte oder 8*16GByte Riegeln (ECC)
1*NVMe SSD als Systemplatte
1*NVMe SSD´s für die reine FEM Speicherung
Quadro P2000

Weniger würde ich für einen FEM Arbeitsplatz allerdings auch fast nicht bestücken. Evtl. RAM "nur" 64GByte, aber hier kommt man doch sehr schnell an seine Grenzen. Eine wirkliche CPU Alternative gibt es aktuell auch nicht, da ich diese Berechnungen definitiv nicht ohne ECC RAM durchführen würde. Daher fallen auch alle Core i raus.

------------------
MFG
Rick Schulz

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