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Autor Thema:  Speicheroptimierung bei 32-Bit Systemen (5308 mal gelesen)
ralfw
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Vista Enterprise 64Bit, Inventor 2009SP1 Mehrbenutzer,
Productstream Pro 2009 SP1 Hotfix ...

erstellt am: 06. Jun. 2005 09:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Forum,
gerade habe ich den CAD.de-Newsletter gelesen. Da ich momentan auch an der weiteren Optimierung von Inventor schraube, möchte ich hier nach Erfahrungen mit der Speicheroptimierung anfragen. Autodesk empfielt die "Boot.ini" weiter zu optimieren. Hier werden die "/3GB-" und "USERVA-" Schalter angesprochen. Jedoch benötigt letzterer irgendwelche hexadezilale Zahlenwerte.
Mein Ziel ist es, eine Workstation mit WindowsXP-32Bit und 4GB RAM so zu konfigurieren, dass Inventor sich den größtmöglichen Speicherbereich nehmen kann. Ohne eine Optimierung des Systems ist bei unter 2GB Schluss! Einige komplexe Baugruppen und deren Zeichnungsableitungen gehen somit bei uns nicht mehr auf!

Ralf

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Peter Hauser
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erstellt am: 06. Jun. 2005 14:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ralfw 10 Unities + Antwort hilfreich

Der /USERVA Switch ist eine Erweiterung des 3GB-Switches - hiermit lassen sich unter Windows XP differenziertere Einstellungen zwischen 2 und 3 GB erlauben. Dabei gilt es zu experimentieren, eine Ettiketiermaschine z.B., die ich unter Inventor 9 (10 habe ich noch nicht probiert) geladen hatte, lief erst mit /USERVA=2800 stabil. So bleibt immer noch mehr für Windows übrig, als mit dem reinen 3GB-Switch. Einfach mal probieren, 2800 steht hier (theoretisch) für den Wert, der der Anwendung unter anderem als Speicher zugesprochen werden sollte.

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ralfw
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erstellt am: 07. Jun. 2005 09:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Peter,
ich habe den physischen RAM (4GB) installiert. Diese werden auch im BIOS erkannt. Im WindowsXP SP2 werden in den Eigenschaften des Systems nur 3,12GB angezeigt/erkannt, jedoch mit dem Zusatz "Physikalische Adresserweiterung". Dabei ist es egal, ob mit oder ohne dem /3GB-Schalter gestartet wurde. Neu (evtl. durch das WindowsXP SP2) auch der standard mäßig eingetragene Schalter "NOEXECUTE=OPTIN". Ich habe mir bereits bei Sysinternals und Microsoft Beschreibungen heruntergeladen. Aber so richtig sind diese  nicht erklärend.
Zwei weitere Fragen habe ich noch:
Was ist mit der Auslagerungsdatei (Größe bei 4GB RAM/Adressierbarkeit in 32-Bit Systemen)?
Mit welchen Boardmitteln kann ich nun testen und optimieren?

Gruß - Ralf

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Peter Hauser
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erstellt am: 07. Jun. 2005 13:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ralfw 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo ralfw,

Deine erste Frage zielte darauf ab, "WindowsXP-32Bit und 4GB RAM so zu konfigurieren, dass Inventor sich den größtmöglichen Speicherbereich nehmen kann". Mit dem 3GB Switch ist dies getan, mehr kannst du nicht unter 32-Bit tun. Der Auslagerungsspeicher kann ruhig Windows XP selber verwalten. Falls mehrere Festplatten im System, dann evtl. das Laufwerk nehmen, das nicht das Windows XP Startlaufwerk ist und dort die Auslagerungsdatei festlegen.

Zitat:
Neu (evtl. durch das WindowsXP SP2) auch der standard mäßig eingetragene Schalter "NOEXECUTE=OPTIN". Ich habe mir bereits bei Sysinternals und Microsoft Beschreibungen heruntergeladen. Aber so richtig sind diese  nicht erklärend.

Das No Executing (NX) Feature soll bestimmte Viren blocken, die Pufferüberläufe erzwingen (Stichwort "Datenausführungsverhinderung"). Das hat mit dem 3GB Switch nichts zu tun.

Zitat:
Mit welchen Boardmitteln kann ich nun testen und optimieren?
Laufen nun die Baugruppen oder nicht? Ansonsten aktuelle Treiber verwenden, das übliche Programm eben.

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hburkhardt
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erstellt am: 05. Jul. 2005 10:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ralfw 10 Unities + Antwort hilfreich


RAMAllocationwithWindowsXP.pdf

 
Also was die angezeigten/erkannten 3,12 GB angeht, dies kommt daher das sich bei einem 32 Bit System eben max. 4 GB adressieren lassen können und diesen Adressraum müssen sich sowohl der RAM, der Speicher der Grafikkarte, als auch Bussysteme teilen. Hierzu gibt es auch dieses nette Whitepaper von HP welches ich angehängt habe.

Eine Auslagerungsdatei macht ja logisch betrachtet garkeinen Sinn mehr bei so einem System, da ja nicht einmal mehr der physikalisch vorhandenen Speicher voll adressiert werden kann. trotzdem gibt es immer ein paar Applikationen die versuchen werden Datein auszulagern. Aus diesem Grund einfach mal 1 - 2 GB als fest definierten Bereich festlegen. Die Größe fällt ja bei den heutzutage verwendeten Plattengrößen kaum mehr ins Gewicht, also lieber ein bißchen mehr als zu wenig.

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