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Thema: User-Teilebibliothek in BeckerCAD ? (1740 mal gelesen)
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Geeky Mitglied
Beiträge: 6 Registriert: 15.01.2014
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erstellt am: 15. Jan. 2014 14:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Guten Tag die Gemeinde :-) Kann mir jemand (vor dem Kauf) sagen, ob BeckerCAD über die Funktion einer Benutzer-Teilebibliothek (eigene Teile einbinden, frei strukturierbar) verfügt und, wenn ja, welches Format für die Teile (Datei/File) benutzt wird (proprietär/standardisiert, Dateierweiterung). Leider finde ich in der Produktbeschreibung keine Angaben und der Kundenservice von Data Becker ist nicht in der Lage, dazu eine Aussage zu machen, und verweist mich an Euch ... Danke für jeden Hinweis ! Geeky Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
hwbrendgens Mitglied Geschäftsführer
Beiträge: 489 Registriert: 11.03.2004
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erstellt am: 15. Jan. 2014 18:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Geeky
Hallo Geeky, 2D-Wiederholteile können in einer strukturierten Symbolbibliothek abgelegt werden (proprietäres Format), 3D-Wiederholteile können beliebig strukturiert im Explorer abgelegt werden und per Drag&Drop wieder eingefügt werden. Als Format empfehlen wir SAT, quasi-Standard im 3D-Bereich. Es können aber auch einige andere 3D-Formate gewählt werden. Bei Fragen kannst Du Dich gerne auch telefonisch an unseren Support unter 02166/955-656 wenden.
------------------ Bre Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Geeky Mitglied
Beiträge: 6 Registriert: 15.01.2014
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erstellt am: 15. Jan. 2014 22:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Vielen Dank für die rasche Beantwortung ! Explorer: Ist das so zu verstehen, dass aus dem Becker-CAD heraus auf Dateien (vordefininierte 3D-Teile), die auf dem Harddisk abgelegt sind, zugegriffen werden kann ? Das würde dann heissen, dass die 3D-Teile (z.B SAT-Dateien) auch offline über den Explorer des Betriebssystems verwaltet werden können und die "freie Strukturierbarkeit" ein Abbild der Filestruktur auf dem HD ist ? Dann wäre es nicht möglich, von den verfügbaren Bibliotheksteilen VOR dem Einfügen mit Drag & Drop eine grafische Darstellung der Teile (Teilekatalog) zu haben ? Geeky [Diese Nachricht wurde von Geeky am 15. Jan. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
hwbrendgens Mitglied Geschäftsführer
Beiträge: 489 Registriert: 11.03.2004
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erstellt am: 16. Jan. 2014 08:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Geeky
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Geeky Mitglied
Beiträge: 6 Registriert: 15.01.2014
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erstellt am: 16. Jan. 2014 11:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Bre, Schade, hoffte, dass ich etwas nicht richtig verstanden hätte :-) Das ist keine brauchbare Bibliothek für ein CAD-Programm, und auch kein brauchbarer Ersatz, eignet sich höchstens für das gelegentliche Importieren eines vielleicht komplexeren Bauteils. Mit diesem Nicht-Feature ist BeckerCAD in guter Gesellschaft mit Blender. Ich suche nach einem CAD-Programm mit einer visuellen Teilebibliothek, der Schwerpunkt der Anwendung ist das Zusammenfügen von (Norm)teilen zu einem Projekt (Modell) und weniger das Konstruieren neuer Teile/Baugruppen. Kostenlos oder günstig sollte es deswegen sein, weil es für Fans gedacht ist, die sich ein teures Profiprogramm nicht leisten können. Bleibt noch die Abklärung einer Pythonerweiterung, wenn die Schnittstelle von BeckerCAD eine derartige Programmerweiterung überhaupt zulässt. Die "3D-Wiederholteile" sind grösstenteils einfach gestrickt, die Bibliothek würde jedoch mehrere Tausend Teile umfassen. Jetzt fragt sich der Eine oder Andere sicher: Was ist das denn für eine Anwendung ? Virtuelle Konstruktion von Legomodellen, eine Alternative (bessere Lösung) zu LDD oder MLCad (und noch zwei, drei andere Tools, die erst "unterwegs" sind). Mit der Biblithek könnten Modelle gebaut, mit den CAD-Funktionen neue Teile für die Bibliothek modelliert werden. Die Krux mit den bestehenden Tools ist, dass sie starke Einschränkungen haben, schlecht dokumentiert sind und vor allem nicht mehr gepflegt werden, wenn der Programmierer die Lust dazu verloren hat (so ist das nun einmal mit Freiwilligenentwicklungen). Es ist anzunehmen, dass ein 3D-CAD-Tool, das eine "Virtuelle 3D-Bibliothek" nicht von Haus aus mitbringt, ein ähnliches Schicksal erleiden würde (Programmerweiterungen müssen ja auch entwickelt, gepflegt und angepasst werden !). So geht denn die Suche weiter :-) Ich bedanke mich nochmals sehr herzlich für die Erläuterungen ! Ich werde in diesem Forum verweilen und mich etwas genauer umsehen, vielleicht findet sich ja noch der eine oder andere Ansatz zu einer Lösung :-) Geeky (Arthur) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
hwbrendgens Mitglied Geschäftsführer
Beiträge: 489 Registriert: 11.03.2004
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erstellt am: 16. Jan. 2014 18:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Geeky
Hallo Arthur, anbei mal ein Screenshot aus BeckerCAD zur grafischen Auswahl von 3D-Objekten. Im Preview Fenster kann man Zoomen und Rotieren. Auf Wunsch zeige ich Dir das auch gerne mal in einer Websession. ------------------ Bre
[Diese Nachricht wurde von hwbrendgens am 16. Jan. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Geeky Mitglied
Beiträge: 6 Registriert: 15.01.2014
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erstellt am: 16. Jan. 2014 20:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Bre, Die Teilebibliothek muss dem Anwender visuell zur Verfügung stehen, ein AFOL (Adult Fan Of Lego) kennt die Formen und Farben der Legoteile, manchmal auch noch die sogenannte Design Number, die in den meisten Teilen vorhanden ist, nicht aber Filenames ! Das Bauen am Bildschirm vollzieht sich in ähnlicher Weise wie in der Realität. Die Teile der Bibliothek müssen grafisch im CAD-Programm (in einem GUI-Bereich oder besser noch als frei positionierbares Fenster). Ich versuche einen Screenshot von MLCad anzuhängen ...
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