Autor
|
Thema: Workgroup Manger vs. Einzelplatz (1936 mal gelesen)
|
htleo Mitglied Ingenieur
Beiträge: 9 Registriert: 17.08.2006 Workgroup Manager+Nem2012+WinXP/Win7
|
erstellt am: 17. Aug. 2006 21:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, kann mir jemand den Vorteil des Workgroup Managers sagen? Der macht ja das Handling von Nemetschek ein bischen komplizierter. Wann lohnt sich denn der Aufwand? Und wo kann ich Information zum Umgang bekommen (Bücher, Literatur, Handbücher...etc.) HT d Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
anbue Mitglied
Beiträge: 653 Registriert: 07.10.2000 Allplan V4 - 2003
|
erstellt am: 18. Aug. 2006 05:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für htleo
Na, die Frage ist auf jeden Fall mal falsch gestellt, denn es kann ja nicht darum gehen den Workgroupmanager auf einem Einzelplatz zu installieren oder mehrere Arbeitsplätze nebeneinander unvernetzt (wenn auch ohne WM) zu betreiben. Der entscheidende Vorteil ist sicherlich, dass man mit WM im selben Projekt arbeiten kann, wenna auch (zumindest bis zur 2003) nicht im selben TB oder der selben Zeichnung. Ob die Notwendigkeit Berechtigungen für Projekte zu vergeben ein Vor- oder Nachteil ist, kann man nur beantworten wenn man euer Büro und eure Arbeitsweise kennt. Das ein Lehrling am ersten Arbeitstag den Bürostandard aufmischt ist in meiner Praxis mit und ohne WM bislang nicht vorgekommen. Dass aber auch erfahrene Anwender sich als Allplan-Administrator anmelden müssen, um ein Kleinigkeit am Bürostandard zu ändern ist vielen lästig, denn arbeiten sollen nicht mehrere gleichzeitig als Admin. Muss man also evtl einen ausgucken, der das alles macht und einen der es macht, wenn der andere nicht da ist. Auf keinen Fall macht das aber der Admin, der sich um Hardware und Betriebssystem kümmert. Literatur zum Download gibt es bei http://www.serviceplus.nemetschek.de/ (Anmeldung erforderlich) Gruß Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
hasenohrcad Mitglied Architekt
Beiträge: 987 Registriert: 26.10.2004 aktuell Allplan 2016-1-8 64bit
|
erstellt am: 18. Aug. 2006 08:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für htleo
Bei einem kleineren Büro mit vernetzter Rechnerstruktur gäbe es noch einen weiteren Vorteil des WM: Die Rechner nutzen einen gemeinsamen Standard, die Projekt-Daten können aber auf den Rechnern verteilt bleiben - was allerdings wieder unter Aspekten der Datensicherung nicht so gut ist - man würde aber dann einen Rechner als alleinigen Datenserver sparen können. Ein weiterer Vorteil wäre - glaube ich - das bei Nutzung des WM und mehreren Arbeitsplätzen auch Allplan dongelfrei genutzt werden kann durch Nutzung des Lizenzserver-Programms. Dann braucht nicht für jeden Rechner eine Lizenz gekauft zu werden - man arbeitet ja auch nicht rund um die Uhr mit Allplan. Gruß vom H. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
anbue Mitglied
Beiträge: 653 Registriert: 07.10.2000 Allplan V4 - 2003
|
erstellt am: 18. Aug. 2006 17:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für htleo
Genau, wegen des gemeinsamen Büro-Standards lohnt sich ein Vernetzen der Arbeitsplätze schon allein. Dafür einen Server anzuschaffen auch. Die Möglichkeit mit dem WM, die Projekte im Netz zu verteilen und damit auch die Rechnerbelastung wird relativ wenig genutzt. Büros mit WM haben i.d.R. sowieso einen Server mit Datensicherung etc., der immer an ist. Verteilt man die Projekte ist, nicht nur nach Murphy, der Rechner, auf dem das Projekt liegt, aus dem man gerade mal den tollen Baum kopieren will, aus. Die Last der Verantwortung für die die Datensicheruung wird übrigens nicht leichter, wenn man sie teilt. Dongelfrei ist so eine Sache, wenn man keinen Dongel mehr für das Notebook hat. Aber ab 2006 kann man sich wohl für einen Software-Dongel entscheidebn, der ein- und ausgecheckt werden kann. Gruß Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
htleo Mitglied Ingenieur
Beiträge: 9 Registriert: 17.08.2006 Workgroup Manager+Nem2012+WinXP/Win7
|
erstellt am: 18. Aug. 2006 18:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Erstmal danke für die Info bis jetzt. Eine gemeinsame Datenbasis über ein Netzlaufwerk lässt sich auch ohne WM realisieren. So kann man bei der Installation den Pfad für die gemeinsamen Dateien auf ein Netzlaufwerk festlegen. Auch habe ich festgestellt, dass die persönlichen Einstellungen in Nemetschek im Windows Profil abgelegt sind und der User bei der Anmeldung an einer anderen Workstation seine vertraute Umgebung hat. Also wozu brauche ich einen Workgroup Manager, ausser um Projekterstellung und evtl. Datenzugriff auf "geheime" Projekte zu verhindern? Im WM lassen sich ja für jeden Windows User auch einen Nemetschek User zuordnen. Was bringt mir das? Ausser Administrativen Aufwand, was ist der Vorteil? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Joerg Schulz Moderator Selbständiger EDV Dienstleister
Beiträge: 353 Registriert: 24.11.2003 naja, unterschiedlich bin in der edv branche tätig
|
erstellt am: 18. Aug. 2006 19:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für htleo
den WM benötigt man, wenn man gemeinsaman einem projekt arbeiten möchte, muss, will oder soll. zum lizenzserver noch folgende anmerkung: kostet natürlich wieder extra was. und wenn ein arbeitsplatz mal ins baubüro oder anderweitig eingesetzt werden muss, geht das leider nicht ohne grösseren aufwand schönes WE und beste grüsse jörg s ich darf arbeiten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |