Ich gehe mal davon aus, dass das Teil "Druckfeder" ein selbst erstelltes/gebautes Teil des Zulieferers ist, der CDB verwendet.
Fall 1.
Anlieferungszustand in der Kundenumgebung von BMW. In diesem Fall würde das Teil bzw. die Datei des Modells als Bestandteil der Umgebungsbaugruppe behandelt und in der Regel nicht mit einem eigenen Dokumentstammsatz versehen.
Fall 2.. 4:
Einbauzustände wie sie für einen speziellen Kunden erzeugt wurden:
Hier gilt es zu berücksichtigen, dass die einzelnen Kunden in der Regel eigene Projektumgebungen /CAD-Einstellungen fordern. Weiterhin ist die Druckfeder evtl. unterschiedlich geformt.
In der Regel wird von einem solchen Modell daher ein Mastermodell in Werksnorm angelegt. Dieses Modell ist dann Basis für die Fertigung. Von ihm werden alle dafür notwendige Zeichnung/CATProcess,.. Dateien abgeleitet. Weiterhin ist dieses Modell die Basis aller davon abgeleiteten Kundenmodelle. Jedes dieser Kundenmodelle ist mit einem eigenem Dokumentstammsatz verbunden und unterliegt daher auch einem eigenem Workflow. Im Dokumentstammsatz ist vermerkt ob es sich um ein Mastermodell oder Kundenmodell mit Kundennamen handelt. Alle Modell sind dem selben Artikel zugeordnet. Im Dokumentstammsatz ist auch die Projektumgebung, in der das Modell im CAD bearbeitet werden darf gespeichert. Damit stellt CIM DATABASE sicher, dass das Modell nicht mit einem falschen CAD-Release oder mit falschen CAD-Einstellungen bearbeitet wird.
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Viele Grüße
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