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Hallo miteinander!

Für studentische Zwecke (Creo, NX, Catia, evtl. auch FEM) bin ich gerade dabei einen neuen PC zusammen zu stellen (weil alte CPU zu langsam und MB Probleme macht).
Das Budget ist daher sehr begrenzt, 300€ (CPU, Board, RAM) + SSD + evtl. Graka.

Ich schwanke aber noch zwischen dem Haswell i5 4460 und Skylake i5 6400. Arbeitsspeicher habe ich mal so 8GB eingerechnet, das geht in meinem jetzigen System noch ganz gut. Nun haben ja beide eine integrierte Grafik (Intel HD 4600 / HD 530) und je nach Test"bericht" sollen die auch noch für CAD geeignet sein.

Kann man sich dadurch tatsächlich eine dedizierte Graka sparen? Die CAD Modelle sind nicht besonders aufwändig, was man halt im Studium so macht. Mein jetziger PC kommt damit jedenfalls ganz gut zurecht.

Falls die interne Grafik des Skylake i5 immer noch zu grottig ist, so würde ich mir gerne den Aufpreis sparen und mir den älteren Haswell i5 kaufen, dazu allerdings evtl. eine kleine Quadro oder mittlere Consumer Graka.

Nebenbei mache ich noch ein bisschen Videoschnitt und Bildbearbeitung, aber keine Spiele.

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>>Creo, NX, Catia

Wirklich?
Selbst gestandene Konstrukteure tun sich schwer mehr als ein CAD-System gut zu beherrschen.

Aber wie dem auch sei: Schau bei den Herstellern, welche Grafik unterstützt wird. Andere Hardware mag funktionieren, aber niemand wird das garantieren.
http://www.3ds.com/de/support/zertifizierte-hardware/
http://www.plm.automation.siemens.com/de_de/support/gtac/certifications.shtml
http://de.ptc.com/product/creo

>>was man halt im Studium so macht

8GB RAM ist für CAD-Übungen ohne Zweifel ausreichend.
Aber bei FEM kann das eng werden.
Manche Studenten machen durchaus anspruchsvolle Untersuchungen...

>>...evtl. eine kleine Quadro oder mittlere Consumer Graka.

Dann lieber eine kleine Quadro.

>>Das Budget ist daher sehr begrenzt

Schau doch mal bei Händlern - nicht von privat -  nach gebrauchten Geräten. Viele Unternehmen tauschen PCs im Leasingverfahren alle zwei Jahre aus. Da kann man durchaus mal ein Schnäppchen machen.

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Rainer Schulze

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Zitat:

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Original erstellt von Rainer Schulze:
>>...evtl. eine kleine Quadro oder mittlere Consumer Graka.

Dann lieber eine kleine Quadro.
[/i]

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dann lieber eine mittlere Geforce wie z.B. die feine GTX 750Ti, die kleinen Quadros sind schon arg lahm.

Norbert

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Wenn es ein Desktop-System wird, dann lass vorerst die Grafikkarte weg. Die im Intel-Prozessor integrierten Grafikeinheiten sind gar nicht mal so schlecht und wenn du dann doch mal Probleme bekommen solltest, kannst du immer noch nachrüsten. Da sind die jeweiligen 3D-Anwendungen unterschiedlich anspruchsvoll.

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Patrick

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die integrierten intel HD/Iris GPUs sind aufgrund des unvollständigen OpenGL-Supports deren Treiber für 3D-Modellierer mehr oder weniger untauglich und lahm dazu, insbesondere in Verbindung mit den o.g. 'Schlachtschiffen' wird da nicht viel Freude aufkommen.

Norbert

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[Diese Nachricht wurde von Norbert_Grund am 06. Okt. 2015 editiert.]

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Da die GPU (Intel HD) ja für lau mitgeliefert wird kann man es ja erstmal probieren. Ne Quaddro 2000 für 30€ gebraucht kann man bei Bedarf ja immer noch nachschieben. Alternativ ne gebrauchte Workstation vom Händler.

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Zitat:

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Original erstellt von mawel:
Ne Quaddro 2000 für 30€ gebraucht kann man bei Bedarf ja immer noch nachschieben.

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für die alten Quadros wie z.B. die FX 2000 scheint's von nVidia für Windows 7/8.x/10 x32/x64 keine Treiber zu geben...

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>>für die alten Quadros wie z.B. die FX 2000

Die FX2000 ist noch einige Jahre älter als die 2000 ohne FX.
Und aktuell wäre dann die K1200 oder K2200...
Einfach mal bei nvidia schauen:
http://www.nvidia.de/object/buy-quadro-graphics-cards-de.html
http://www.nvidia.de/download/driverResults.aspx/91548/de

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Rainer Schulze

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Wenn ich mal...
bei den intergierten Grafiklösungen ist die maximale Auflösung zu bedenken, wenn man eventuell mehrere Monitore nutzt.

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Grüße
Ralf

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Zitat:

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Original erstellt von Rainer Schulze:
Und aktuell wäre dann die K1200 oder K2200...

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die wird's für 30 nicht geben, die 2000 ab ~50.

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Ich meinte die Quadro 2000 ohne K, Habe die selbst gerade in einem Win 10 PC ausprobiert, inkl. neuesten Treibern von Nvidia.  Bei ebay gingen die vor 2 Monaten für 30€ weg, ich selber habe eine für das gleiche Geld in nem Hardwareforum erworben.

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Hallo Rainer,
ich bin selbst Student und nutze einige der besagten Programme (SW, NX, Ansys). Dabei laufen die 3D-Modellierer sehr gut auf meinem Laptop mit einem älteren I7 2.Gen Chip, 8Gb Ram und einer GTX460m Grafik, 17" Display.
Aufgrund von Akademiklizenzen wirst du viele Leistungsfressende Add-ons in den Softwarepaketen nicht nutzen können.

Bei deinen Ausgesuchten CPUŽs macht es Leistungstechnisch nur einen geringen Unterschied welche du nimmst. Da du, als Student nicht tausende von Teilen verwalten und darstellen musst, spielt auch die Grafikkarte eine untergeordente Rolle. Hier rate ich aber nicht zur integrierten Grafik, sondern zur dedizierten. Aufgrund von Lags, selbst bei einfacher Bauteildrehung (Wobei ich die HD4600/HD530 noch nicht getestetet habe und diese weitaus besser als deine GF 7600GT sein sollten, veilleicht einfach testen! ).
Wie gesagt reicht hier eine Mittelklasse Consumerkarte völlig aus(Mit besserer Grafik investierst du in mehr Zukunftsicherheit, da die Programme sich auch weiterentwickeln und anspruchsvoller werden). Aufgrund weiterer Nutzungsmöglichkeiten (Multimedianwendung) und mögliche Treiberkonflikte rate ich nicht zu einer alten Quadrokarte.

Die FEM-Analysen hingegen schlucken normalerweise sehr viel Leistung (wie z.B. Workstation: 16 Kernen, 64GB RAm und neuwertige Quadrokarte). Hier sind die Studentenlizenzen aber auf bestimmte Knotenzahlen begrenzt und deshalb entschärft. Bei Ansys wird in der Studentlizenz maximal mit einem Kern und in der Akademicversion mit zwei Kernen gerechnet. Hier wirst du nie den vollen Umfang einer vollwertigen FEM nutzen können. Auch die Grafik ist weniger anspruchsvoll als bei 3D-Modellierern. Solange die Bauteile nicht zu groß und komplex werden und zusätzlich Submodelltechnik zur Anwendung der genauen Darstellung kommt, habe ich selbst bei 1x10^6 Konten selten mehr als 8GB Ram benötigt. 

Von Vorteil wäre aber ein oder mehrere nicht zu kleine Bildschirme. Hier investierst du in Benutzerfreundlichkeit, die du nicht mehr missen möchtest. Mein 17" Display ist hier hart an der Grenze.

Mit freundlichen Grüßen

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