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- wir haben seit ca.6 Jahren einen Dokumentenfreigabeprozess, also eine zweistufige Freigabe erst Modell dann Zeichnung
- jetzt wollen wir die Artikelebene zusätzlich nutzen, um von dort an das Warenwirtschaftssystem anzuknüpfen
- damit bekommen wir einen Artikelfreigabeprozess
- jetzt mussten wir feststellen, dass der Artikelfreigabeprozess nicht einfach mit einem vorhandenen Dokumentenfreigabeprozess kooperieren kann
- nach "Freigabe" eines Artikels, kann man dessen verknüpfte Dokumente trotzdem im Dokumentenstatus auf "In Bearbeitung" setzen und munter ändern, obwohl sie eigentlich durch den freigegebenen Artikel geschützt sein sollten
- Auswegempfehlung der Beratungsfirma:
a) man beschränke sich ab jetzt auf den Artikelfreigabeprozess, was bedeuten würde, alle vorhandenen Daten einer Überarbeitung zu unterziehen
oder
b) man stricke einen Jobserver, der ein zusätzliches Merkmal vom Artikel in die Dokumente einschreibt um wirklich geschützt mit beiden Freigabeprozessen arbeiten zu können

Jetzt meine eigentlichen Fragen:
1. Hat jemand eine andere Idee, wie man gleichzeitig mit Artikel- und Dokumentenfreigabeprozess arbeiten kann?
2. Welche positiven/ negativen Erfahrungen lauern noch bei der eigentlichen Arbeit mit dem Artikelfreigabeprozess?
3. Ist es nicht vielleicht doch sinnvoll, sich vom Dokumentenfreigabprozess zu verabschieden?
Sonst hat man ja später immer einen dreistufigen Freigabeprozess, und die Kollegen stöhnen ja jetzt (bei zweistufigem Prozess)schon über die viele "Klickerei".
Dann lieber vorhandene Dateien einmal aufwendig anpassen und später weniger "Klickerei"?
4. Solange ein revisionspflichtiger Artikel nur genau ein Modell und eine Zeichnungsableitung hat, sollte ein ausschließlicher, dann einstufiger, Artikelfreigabeprozess genügen?

Wir sind im Anlagenbau/ Sondermaschinenbau unterwegs und haben nicht unendlich viel Zeit zum "Schönmachen" von Unterlagen und außerdem müssen wir immer schnell "Liveänderungen" einbringen können.

Vielen Dank für Eure/ Ihre Meinung

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cad0101

[Diese Nachricht wurde von cad0101 am 28. Aug. 2016 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von cad0101 am 28. Aug. 2016 editiert.]

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Wir haben auch seit 2 Jahren ein Auge auf die Artikelebene im Vault geworfen, um eine Schnittstelle in ERP damit aufzubauen.
Haben auch noch auf Version 2016 gewartet, da diese davor noch recht frisch war und jede Version große Veränderungen mit sich brachte.

Wir haben uns nun dieses Jahr gegen die Artikelebene im Vault entschieden und sind gerade dabei die Schnittstelle direkt über das Modell zu generieren. (=alle teilestammrelevanten und stücklistenrelevanten Daten sind im Modell gepflegt, werden in den Vault gemappt und von dort über die Schnittstelle ans ERP übergeben)

Uns war der zusätzlich nötige Arbeitsaufwand diese Artikelwelt im Vault zu pflegen (Eigener Lebenszyklus der Artikel, Synchronisierung der Artikel mit Modelldaten, ...) zu Arbeits- und Fehlerintensiv.

Vor allem erschienen uns die Vorteile (sofern bereits ein ERP verwendet wird) vernachlässigbar. Unsere Anforderungen lassen sich alle ohne zusätzliche Artikelebenen im Vault abbilden.

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Gruß Markus

[Diese Nachricht wurde von GRM am 05. Sep. 2016 editiert.]

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Hallo,

wir wollen auch das Vault ans ERP (SAP) anbinden.
Welche ERP nutzt ihr? HAb ich das richtig verstanden, ihr arbeitet im Vault komplett ohne Artikel?

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Hi,
wir nutzen Sage als ERP.

JA, richtig verstanden, ohne Artikelebene.

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Gruß Markus

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