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Autor
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Thema: Speichern SD (1760 mal gelesen)
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wenk Mitglied Konstrukteur, selbständig
Beiträge: 342 Registriert: 18.04.2002
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erstellt am: 29. Mai. 2002 12:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo SD User! Kann mir jemand sagen wie man das umständliche und gefährliche!!! Speichern unter SD verbessern kann? Im Gegensatz zu Me10 erkennt SD nicht welche Zeichnung aktuell geladen ist. Der User übrigens auch nicht. In einem Verzeichnis mit ca 100 Zeichnungen (mi bzw bdl) die sich durch die Zeichnungsnummer unterscheiden, ist es sehr umständlich die richtige beim Rückspeichern zu finden. Einmal nicht aufgepasst und schon ist die vorher mühevoll erstellte Zeichnung durch die Neue überschrieben. Sollte es keine Lösung geben möchte ich die SD- Programmierer von CoCreate bitten darüber nachzudenken. Gruß Manfred Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
frankd Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 143 Registriert: 23.08.2001 Custom Workstation Win7 OSD 15, 16, 17, 18
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erstellt am: 29. Mai. 2002 15:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für wenk
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Hartmuth Mitglied CAD-Support
Beiträge: 1241 Registriert: 07.04.2001
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erstellt am: 29. Mai. 2002 16:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für wenk
Hallo Manfred, Das Problem liegt einfach darin, dass OSD verschiedene Daten-Typen auf unterschiedliche Art laden kann. So kann man z.B. zuerst ein Bündel laden und anschließend ein Paket dazuladen. Oder man kann zu einem Paket mehrere Zeichnungen erzeugt haben, die man nacheinander dazu laden und aktuallisieren möchte. Was soll sich OSD jetzt als geladene Datei merken? Im ME10 ist das viel eindeutiger. Es wird immer eine Zeichnung geladen und bearbeitet. Bestenfalls wird mal ein Teil dazugeladen. Deshalb ist es für OSD wie auch für die meisten anderen vernünfitgen 3D-CAD-Syteme sehr ratsam mit einem Datenmanagemet zu arbeiten. Das sorgt nicht nur dafür, dass die jeweiligen Daten wieder in die richtige Datei geschrieben werden, es ermöglicht auch, dass Teile die mehrfach verbaut wurden, trotzdem nur einmal gespeichert sind und sich nicht in jedem Paket oder Bündel wiederfinden. Ein paar weitere Vorteile sind noch die Möglichkeit große Baugruppen nur Teilweise zu laden und fehlende Teile bei Bedarf nachzuladen oder zu mehreren an einer Baugruppe zu arbeiten. Alles Dinge, die manuell nur schwer oder garnicht machbar sind. Aber wie auch immer - in der Version 11.5 (2002+) wird es unter Windows ähnlich wie in ME10 eine Liste der zuletzt geladenen Dateien geben. Damit kann man zumindest den Namen der geladenen Datei mit der zu speichernden Datei vergleichen. Außerdem weiß man nach einer feucht-fröhlichen Nacht auch wieder woran man gestern gearbeitet hat. Grüße Hartmuth [Diese Nachricht wurde von Hartmuth am 29. Mai 2002 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mweiland Mitglied freiberuflicher Konstrukteur (Kunststoff u. Werkzeugbau)
Beiträge: 233 Registriert: 19.02.2002 CE/DM 18.0 VISI21 auf W7pro64 HP Elitebook 8770w Grafik AMD FirePro M4000
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erstellt am: 29. Mai. 2002 18:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für wenk
Hallo Manfred, ich helfe mir (unter W2K ) so, dass ich im Windows-Explorer alle Dateien, die gerade nicht bearbeitet werden, schreibschützte und verstecke (Datei[en] markieren, rechte Maustaste->Eigenschaften; Das Ikon der Datei wird dann etwas "milchig"). 1. sind die dann eben nicht überschreibbar und 2. sieht man auf den ersten Blick, welche Datei überhaupt speicherbar ist. (ist eben nicht milchig). Ob und wie das unter Unix geht weiß ich nicht. Wenn natürlich mehrere Leute gleichzeitig im selben Verzeichnis an verschiedenen Dateien arbeiten, ist das auch keine Lösung. ------------------ Viele Grüße aus Sachsen Martin Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wenk Mitglied Konstrukteur, selbständig
Beiträge: 342 Registriert: 18.04.2002
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erstellt am: 30. Mai. 2002 18:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo und vielen Dank für die Antworten. Der Vorschlag von Frank löst mein Problem nicht wirklich, aber der Tipp mit den Button ist trotzdem sehr hilfreich. Er spart mir einige Mausklicks beim Laden und Speichern. Hartmuth hat mir einen Einblick in die Speicherproblematik von OSD gegeben. Dazu einige Anmerkungen. Warum kann man nicht unterscheiden zwischen Datei öffnen und Datei laden. Dann könnte OSD die geöffnette Datei als Speichername vorschlagen. Mit Speichern unter kann jeder andere Name und Art gewählt werden. Ich jann mir auch vorstellen, in einer Sitzung mehrere Packete hinzuzuladen, bearbeiten, vermischen und dann eben als unbekannte Packete auf den ausgewählten Dateinamen zurückzuspeichern. Das angesprochene Datenmanagement (sollte wie vieles andere in der Grundsoftware enthalten sein, wenn schon unverzichtbar) holt sich doch bestimmt die Information auch vom OSD. Bestimmt ist OSD auch für Einzelkämpfer gedacht, die kein Firmendatenmanagement brauchen. Oder nicht? In Me10 war diese Problematik auch lange Zeit vorhanden. Dann gab es einige gute Benutzeroberflächen zB Colibri, mit denen man kein Workfile mehr sichern musste, weil man mit Speichern immer auf die geöffnete Datei zurückspeichern konnte. Mancher User hat sich eigene Makros zum Auslesen der geladenen Zeichnung fürs Rückspeichern geschrieben. Dann kam die WUI-Version mit der integrierten Speicherintelligenz und aller Aufwand war nicht mehr nötig. Der Tip von martin ist gut für meine W2K- Erfahrung. Ob er in der Praxis nutzt werde ich ausprobieren. Gruß Manfred Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hartmuth Mitglied CAD-Support
Beiträge: 1241 Registriert: 07.04.2001
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erstellt am: 31. Mai. 2002 00:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für wenk
Hallo Manfred, Der Vorschlag mit der Unterscheidung zwischen "Datei laden" und "Datei öffnen" klingt gut. Du solltest über deinen Vertriebspartner einen entsprechenden Verbesserungsvorschlag einreichen. Vieleicht wird ja was daraus, ich glaube nicht das es allzu schwer zu realisieren ist. Für das OSD-Datenmanagement war zumindest in letzter Zeit eine Lizenz im Preis enthalten. (Designmanagement) Der Haken liegt mehr in der Einrichtung. (Oracle-Datenbank Customization usw.) Ist man über diese Hürde hinweg funktioniert es aber sehr gut. Es ist auch richtig das es seine Infos auch von OSD bekommt bzw. mit OSD abgleicht. Nur ist das ganze Objekt- und nicht Datei-orientiert. Das heist es wird anhand der Teile-ID wird erkannt ob das jeweilige Objekt (OSD-Teil) schon in der Datenbank gespeichert ist oder nicht. Grüße Hartmuth [Diese Nachricht wurde von Hartmuth am 31. Mai 2002 editiert.] [Diese Nachricht wurde von Hartmuth am 31. Mai 2002 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |