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Mahlzeit!

An eine mittlerweile ungültige Emailadresse (xxx@t-online.de) werden ab und an noch eMails gesendet, da die Bekanntmachung der Abschaltung nicht alle Leuten erreicht hat.

Nun bekommen manche Absender eine Unzustellbarkeitsbenachrichtigung, manche aber nicht. Diese Versender sehen die gesendete Mail dann natürlich als korrekt zugestellt an, was einigen Ärger bereiten kann.

Gibt es eine Ursache dafür, warum nicht alle Leute die Fehlernachricht bekommen? Ist es möglich, dass in Firmen solche Benachrichtigungen geblockt werden?

Gruss Andreas

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Zitat:

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Original erstellt von Andreas Gawin:
... Ist es möglich, dass in Firmen solche Benachrichtigungen geblockt werden? ...

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Das ist sehr gut möglich, da solche Mitteilungen auch schon mal zu Spam- oder Malware-Verbreitung genutzt wurde.

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Gruß
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Hallo Andreas,

bis vor Kurzem hatte ich direkt noch Vertrauen in den Mail Versand. In letzter Zeit habe ich kuriose Erfahrungen gemacht:
- eine von mir an mich gerichtete Mail (Outlook-Testmail) wurde zu Spam deklariert
- Mail von gmx.net an yahoo.de gingen an manchen Tagen durch, an anderen kamen sie wegen "Spam von dieser Domain" zurück
- Mails von t-online.de verschwinden regelmäßig im Spam-Ordner
- Rückmail wegen Unzustellbarkeit landen, je nach Provider/Domain im Spam-Ordner
- Mails mit >30 Empfängern kam schon mal von der Hälfte der Empfänger zurück -> zu viele Mails auf einmal von einem Absender -> Spamverdacht.

Es ist also gut möglich, dass solche Mails im Spam (Müll) landen.

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Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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Danke für Eure Antworten!

Die Meldungen landen also aller Wahrscheinlichkeit nach im Spamordner. Ärgerliche Sache, das kann zu unschönen Situationen führen ( Kunde schickt Bestellung per Mail an alte Adresse und bekommt keine Fehlermeldung). Nach einiger Zeit möchte er die fertigen Teile abholen und erntet verständnislose Blicke.....

Dumme Sache das 

Andreas

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Hi!

Aus den bereits genannten Gründen ist meiner Ansicht nach Email absolut unzuverlässig geworden. Bei der Arbeit werden bei mir daher alle Emails mit Anforderung von Sendebestätigung und Lesebestätigung gesendet. Ich mochte das früher überhaupt nicht, weil es nervt (und ein Spammer mit sowas Emailadressen verifizieren kann - übrigens genauso mit einer Abwesenheitsmeldung), aber in der Zwischenzeit geht es IMO nicht mehr anders.

Noch besser ist es wohl bei wichtigen Emails um eine sofortige kurze persönliche Nachricht zu bitten oder kurz anzurufen.

Emailverteiler mit vielen Empfängern funktionieren nur wenn sie erprobt sind - also der gleiche Verteiler sollte beim zweiten mal auch gleich funktionieren.

Emails von einem selbst werden sehr oft geblockt - um das zu verstehen muss man mal schauen, wie viele solche Mails im Spam liegen - ständig ... Komischerweise meinen viele Spamer mit sowas glaubwürdigkeit vorgaukeln zu können.

Meine Idee ist schon lange: wenn jede Email nur 1 Cent kosten würde, hätten die meisten Menschen mehr davon ... (oder 0,1) Nur wer das Geld bekommt, das ist noch die Frage.

Gruß
Daniel

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Nebenbei gesagt noch:

Der Empfänger der Emails kann i. a. nichts dafür tun, die Email doch noch zu bekommen. Es ist immer der Absender, der einen Grund dafür gegeben hat, dass die Mail im Spamfilter gelandet ist. Die Filter sind nicht schlecht und es gibt für jede Mail, die im Spam landet mindestens einen Grund.
Meiner Meinung nach machen die allermeisten Filter durchaus auch Sinn.

Deine Autoreply mails sehen ja nicht nur automatisch erstellt aus sondern sind es auch ...

Gruß
Daniel

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Ja, eMails sind wirklich unzuverlässig geworden. Problematisch ist auch, dass trotz Bekanntgabe der neuen Adresse irgendwie doch immer einige Adressaten durch die Maschen schlüpfen.

Bei vielen Kunden ist es so, dass jeder Mitarbeiter sein persönliches Adressbuch hat und somit einen eigenen Aktualitätsstand. Abteilung X bestellt jede Woche problemlos, Abteilung Y nur 2 x im Jahr und dann natürlich mit der falschen Adresse :-(

Andreas

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Bei so wichtigen Adressumstellungen sollte man halt immer schauen dass man die Adresse noch eine Zeitlang parallel betreibt und dann die Kunden explizit anschreibt wenn man sieht sie benutzen noch die Alte.

Axel

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Hi!

Neulich noch nen netten Outlook Effekt kennen gelernt. Outlook hat einen Emailadressen-Cache. Das heißt Outlook sammelt beim Senden alle Emailadressen, die man eingegeben hat, damit sie beim nächsten Mal automatisch vorgeschlagen werden.

Wenn mir jetzt jemand eine Email schickt, dass sich seine Mailadresse geändert hat, ändere ich die Adresse im Adressbuch. Wenn ich dann aber eine neue Email an die Person anfange, fange ich einfach im AN Feld an den Namen einzutippen. Dann wird aber leider die alte Adresse aus dem Cache geholt und ich schicke an die falsche Adresse ...

Beheben kann man das, indem man die Adresse gezielt aus dem Cache löscht - was einfach, aber unbekannt ist: wenn die Adresse vorgeschlagen wird einfach auf ENTF drücken und schon kommt sie nie wieder. Man kann auch den ganzen Cache löschen - Google weiß bestimmt wie das geht...

Gruß
Daniel

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Coole Sache! Und ich habe mich Jahrelang damit rumgeärgert!

Im Netz gefunden:

Code:

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Wenn du den kompletten Cache leeren willst, lösche die Datei Profilname.NK2, die du im Ordner

C:\Dokumente und Einstellungen\%Benutzername%\Anwendungsdaten\Microsoft\Outlook

findest.

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Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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@daniel
Igitt, wie gemein (der Vorschlag aus dem Cache) !

@Axel
Klar, sind ja auch defacto alle Kunden und Lieferanten angeschrieben worden, per Email. Für ca. 6 Monate liefen beide Adressen parallel, dann war Schicht. Übrigens wurde die alte Adresse wegen zeitweiliger technischer Unzuverlässigkeit geschaßt.

Wegen Mitteilung an Alle:
Es gibt auch kleine Handwerker, die sich gerade vor kurzer Zeit entschlossen haben, auch "modern" zu werden und eMails zu nutzen. Woher nehmen die meine eMailadresse? Natürlich vom Firmenbogen, der dem 2 Jahre alten Auftrag beiliegt. War gerade auf dem Schreibtisch aufgeschlagen.....

Einige Leute schlüpfen wie gesagt durchs Netz, da gibt es wohl keine andere Möglichkeit als die Verifizierung der gesendeten Emails (in welcher Form auch immer).

Diese Verifizierung müsste allerdings von Seiten des Absenders erfolgen, das ist das Problem. Die Leute glauben an das Gute und erst in letzter Zeit tritt das Problem gesteigert auf.

Gruss Andreas

[Diese Nachricht wurde von Andreas Gawin am 10. Jun. 2009 editiert.]

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