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funktioniert ja absolut brillant, beim Wandern und MT-biken.
Aber nur wenn das Gerät im Rucksack oder sonstwo steckt.
Wenn ich's in der Schenkeltasche trage (mein Vorzug, weil es da perfekt zur Hand liegt) zeichnet es bzgl. Höhenkoordinate auch einen Anteil der Schenkelbewegung auf, addiert also bei jedem(?) Schritt zur zurückgelegten Höhendifferenz dazu. So komme ich z.B. auf rund die doppelte Höhendifferenz pro Track gegenüber dem Tragen im Rucksack.
Das Ganze passiert bei jeder verwendeten App, es liegt also wahrscheinlich am Gerät selber.

Hat diesbezüglich Jemand Erfahrung und weiß Abhilfe?

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mfg - Leo

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Das Gerät soll Höhendifferenzen von einigen Zentimern erfassen? Nicht ernsthaft, oder.

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Arne

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Das konnten z.B. GPS-Uhren schon vor vielen Jahren (z.B. Erkennen und Auswerten von Höhendifferenzen von 0,5m, also Uhr liegt am Tisch -> Anzeige xm, Uhr wird auf den Sessel runtergeleg -> Anzeige x-0,5m)
Allerdings wahrscheinlich nicht per GPS, sondern per Barometer.
Jedes moderne Smartphone hat beide Sensoren drin, und sicher in zumindest gleicher, wahrscheinlich feinerer Sensibilität als die ersten Suuntos.

Ich wäre ja glücklich wenn es eine andere Erklärung gäbe für das beschriebene Phänomen.
Fällt mir aber nichts anderes ein als eben die rhythmische vertikale Bewegung der Beine beim Gehen/Radfahren.

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mfg - Leo

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OK. Da hast du wohl recht.

Ich hab nur 'ne einfache Uhr mit barometrischem Höhenmesser und addiere ganz selten mal anhand der Karte auf, wenn mir danach ist.

Warum hast Du nur mit sowas angefangen?  
Jetzt hast Du Probeleme, die Du vorher nicht hattest, und Informationen, die Du nicht wirklich brauchst. 

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Arne

[Diese Nachricht wurde von Arne Peters am 10. Aug. 2018 editiert.]

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Kann ich Dir gut erklären:
Für meine Lieblingsbeschäftigung, Wandern (vorzugsweise in der Wüste) ist das Smartphone eine riesige Erleichterung und Verbesserung.
in den Jahren vorher hatte ich Papier (Landkarten, GE-Ausdrucke, Tagebuch - tlw. in Duplikat und alles in rucksacktauglicher Verpackung) mit ca. 1kg mit, und die Navigation war anspruchsvoll.
Dazu noch die Kamera samt "Verpackung" und Reservebatterien, weitere 0,5kg.
Später kam ein kleines Nokia samt Reservebatterie und Ladegerät dazu, nochmals 0,25kg.
Rechnen wir noch ein, zwei Bücher (Paperback) dazu und es sind zusammen 2-3kg.

Das alles deckt nun ein Smartphone samt powerbank und Ladegerät ab, zusammen weniger als 0,5kg. Und ist sehr viel genauer, aussagekräftiger und flexibler als das Papierzeugs.
Da red ich noch gar nicht vom Vorteil des eigenen Internetzugangs zurück in der Zivilisation.

Also, das Smartphone löst mir eine ganze Reihe von Problemen und erleichtert mir das Ganze sehr - allerdings tauchen ein paar Probeleme neu auf. Wie so oft im Leben.
Und jetzt such ich eine Lösung für die Probeleme.

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mfg - Leo

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Da habe ich's im Hochgebirge natürlich einfacher, zumal ich über meine Lieblingsgebiete einen guten Überblick über die Gipfel und Pässe habe und es auch näher an der Zivilisation ist. Da kommt's nur selten vor, dass ich mal die Karte auspacke und einnorde, um zu prüfen, ob ich richtig bin.

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Arne

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Mittlerweile gehe ich meiner Lieblingsbeschäftigung, gesundheits-/krankheitsbedingt, vor Allem in den heimatlichen Bergen nach, und da kommen die Vorteile des Smartphones für mich noch mehr zum Tragen. Insbes. fällt bei kleineren Touren das Powerpack samt Ladegerät und Kabel weg, also reduziert sich das Gewicht auf die ~200g des Gerätes selber.
(Telefonieren ist bei all dem der kleinste Nebeneffekt).

Meine Frau hat dasselbe Gerät, trägt es in einer Hüfttasche und das zählt die Höhenmeter perfekt richtig.
Wir haben auch schon Smartphone getauscht, und es zeigt sich dass es wirklich die Bewegung des Beins mitzählt, wenn in der Schenkeltasche getragen.

Mir ist leider keine Methode bekannt, als normaler User auf die Sensoren des Smartphones Zugriff und Einfluss zu erhalten.
Drum frag ich hier, mag ja sein dass es auch andere Leute gibt die schon mal da drüber gestolpert sind, und vielleicht einen Trick rausgefunden haben.

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mfg - Leo

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Vielleicht hilft ein externes Bluetooth GPS, das in den Rucksack gepackt wird.

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Grüße
Michael

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Ich weiß nicht, ob ich die div. Apps dazu überreden könnte, anstelle des internen GPS jenes par BT angebundene zu verwenden.
Und wenn ich so überlege welche Summe von Probelemen ein Freund mit seinen etlichen BT-Geräten rund ums Motorrad (mehrere Kameras und 2 Freisprecheinrichtungen) so hat fürcht ich mit BT vom Regen in die Pfütze zu fallen.

Ich glaub, die Apps sollten eine Art Dämpfung für das Auswerten der GPS-Daten beinhalten.
Läufer, die ja meist sehr rege tracken und für die die meisten Apps gedacht sind, werden das Problem nicht haben weil sie das Gerät prinzipiell nicht in einer Schenkeltasche tragen.

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mfg - Leo

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Hilft nur, das Gerät in eine Gürteltasche zu packen.
Dürfte auch nicht viel unpraktischer sein als in der Schenkeltasche.

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Gert Dieter 

Bildung kann man nicht downloaden.
Günter Jauch

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Jetzt hab ich so lange gesucht, um eine preisgünstige, für meine Zwecke höchst funktionelle Hose zu finden die eine fast perfekt passende Schenkeltasche hat (die ich mir noch zum konkreten Handy passend einnähe), hab nun drei davon, und dies alles soll umsonst sein?
Nein!
Da muss es eine Lösung geben, die an der Wurzel ansetzt.

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mfg - Leo

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Zitat:

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Original erstellt von Leo Laimer:

Da muss es eine Lösung geben, die an der Wurzel ansetzt.

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Wäre auch noch mal eine Idee... 

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Gert Dieter 

Bildung kann man nicht downloaden.
Günter Jauch

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Du meinst das wirklich ernst 
Die Funktion der kumulierten Höhenmeter ist doch für das Wandern  vollkommen unbedeutend.

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Arne

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Du wirst es schwer glauben, und auch ich hätte es vor wenigen Jahren noch als lächerlich abgetan.
Wie schon sanft angedeutet, ist es mir aber nun aus gesundheitlichen Gründen wichtig, die wirklich zurückgelegten Höhenmeter zu kennen, weil das die relevanteste Kennzahl für die "Anstrengung" ist.
Ja, ich könnte diesen Wert aus der Karte ausrechnen, oder irgendein Analysetool über den Track drüberlaufen lassen.
Wäre aber viel besser wenn ganz einfach der Wert der in der App angezeigt wird der Realität entsprechen würde.

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mfg - Leo

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Zitat:

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Original erstellt von Leo Laimer:
[...]weil das die relevanteste Kennzahl für die "Anstrengung" ist.[...]

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Eher für die verrichtete Arbeit.
Es gibt sicher Alternativen.

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Arne

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Nachdem ich mich auch etwas schlauer gemacht hab in einschlägigen Foren, kann ich soweit sagen:
Separate GPS-Geräte haben genau dafür (und noch ein paar weitere Sondersituationen) Filter in der Software, die aber nirgends dokumentiert sind.
Der Smartphone-App wird wohl so ein Filter fehlen.
Wundert mich dass von den Mrd. Usern noch nie Jemand das Problem hatte?
Ah, wird wohl daran liegen, dass Handys von den Leuten stets am Ohr getragen werden.

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mfg - Leo

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Kleines Update zwischendurch:

Der Hersteller der App kann das Problem zwar theoretisch nachvollziehen, will es aber nicht als "Problem" anerkennen und beheben sondern rät einfach dazu, das Gerät anderswie/-wo zu tragen.
Rein zufällig kam nun die Erinnerung, dass das Abo für ebendiese App demnächst auslaufen würde und es anzuraten wäre um ein weiteres Jahr zu verlängern.

Na was werd' ich wohl tun?

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mfg - Leo

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