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http://www.heise.de/tp/blogs/2/153129

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mfg - Leo

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Was steht da im Vordergrund, das Aufladen des Handys, oder die Wärme?

So, wie ich es auf die Schnelle gelesen habe, soll das ja ein effizienter Ofen sein.

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"Wissen hält nicht länger als Fisch." (Alfred North Whitehead) $

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Ich kenn das Ding zwar nicht vom hands-on, aber aus konkretem Interesse:
Im Vordergrund steht natürlich die Wärme, man kann damit Teesieden und Kochen, mit fast Allem was irgendwie brennt.
Die Stromerzeugung dient eigentlich nur zum Aufladen des internen Akkus (der wiederum den Verbrennungsluft-Ventilator antreibt), und wenn der interne Akku voll ist stehen 5V mit ein paar mA am USB-Port zur Verfügung. Angeblich kann man in einer Stunde ein iPhone für 10 Minuten Gespräch aufladen (Zahlen aus dem Gedächtnis).
Der Wirkungsgrad von Peltier-Elementen ist ja sehr mässig.
Und dann muss man mal für 1 Stunde passendes kleingemachtes Heizmaterial haben und laufend nachfüttern - am gedachten Einsatzort (in der Wildnis) nicht so einfach.
Es wäre IMHO praxisgerechter, ein faltbares Solarpanel mitzunehmen, womit man die Geräte den ganze Tag über weitgehend unbeaufsichtigt nachladen lassen kann.

Aber es ist ein sehr guter Werbetrick, die nach-Sandy-Stimmung für so eine Demonstration auszunutzen.
Die Amis stehen auf solche "für den Fall der Fälle"-Dinge.

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mfg - Leo

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Das Teil wurde doch schon nach dem Tsunami in Japan vorgestellt. Auch zum laden der Handys.

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Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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Das mag die "Home"-Version desselben Hersteller gewesen sein.
Die hier gezeigte Camp-Version kenn ich erst seit Anfang dieses Jahres.

Kenntnis über das Ding hab ich erlangt beim Überfliegen einer sehr bissigen Kolumne "Dinge die die Welt nicht braucht - Verriss des Monats".
Wobei die Fragwürdigkeit sich nur auf das angebliche Stromerzeugen bezieht.
Die grundsätzliche Funktion als Wildnis-Kocher find ich genial und inspirierend <G>
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mfg - Leo

[Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 07. Nov. 2012 editiert.]

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Irgendwann werden die Leute dann bei Sonnenschein und 30° eine Stunde Holz verbrennen, um 10 Minunten zu telefonieren und sich dabei total Öko fühlen.

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Arne

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Zitat:

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Original erstellt von Arne Peters:
Irgendwann werden die Leute dann bei Sonnenschein und 30° eine Stunde Holz verbrennen, um 10 Minunten zu telefonieren und sich dabei total Öko fühlen.

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Oder mit ihrem Alibi Hybrid SUV in den Wald gurken und ihren, dank Ökokunstoffen, kompostierbaren Müll hinterlassen, während sie mit dem umgewandelten Anfeuerer ihr iPhone laden...  

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Wer andern eine Grube gräbt, braucht für den Spott nicht zu sorgen..., ääh, nee! Wer den Schaden hat, fällt selbst hinein..., ach, mennooo!

MfG,           
Jörn

[Diese Nachricht wurde von joeki am 07. Nov. 2012 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von joeki am 07. Nov. 2012 editiert.]

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Zitat:

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Original erstellt von Leo Laimer:
[...]Der Wirkungsgrad von Peltier-Elementen ist ja sehr mässig.[...]

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Da hat sich nur jemand bei der Bestellung vertan. Piezo war gemeint, für die Zündung. Dann musste man halt Peltier verbauen.  

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Arne

[Diese Nachricht wurde von Arne Peters am 07. Nov. 2012 editiert.]

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Aber was ich nicht verstehe: wieso brauch ich ein "vollgeladenes" Mobiltelefon wenn in der gesamten Stadt oder im gesamten County oder Bundesstaat der Strom ausgefallen ist? Oder brauchen die Sendemasten über die solch ein Mobiltelefon sendet keinen Strom?

Gut, zum Daddeln und die Zeitvertreiben bis der Strom wieder da ist könnt man es hernehmen...

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Gruß

rafi

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Zitat:

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Original erstellt von Leo Laimer:
Es wäre IMHO praxisgerechter, ein faltbares Solarpanel mitzunehmen, womit man die Geräte den ganze Tag über weitgehend unbeaufsichtigt nachladen lassen kann.

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Die gibt es auch schon... allerdings ist bei manchen Handys (smartphones) die Selbstantladung gelegentlich höer als die Laderate mit diesen Teilen. Mit dem Effekt, daß sie nie geladen werden.

Ich war übrigens die letzten zweieinhalb Wochen mit dem Campervan in Arizona unterwegs. Wüstensonne, Dach voll mit Solarpaneelen, hat nicht gereicht um die AUX-Batterie (12V-Autobatterie für den Betrieb des Gaswarners und der LED-Beleuchtung) zu laden. Nach fünf Tagen war sie leer, trotz 12 Stunden Solar-Laden pro Tag. Das Zeug taugt einfach noch nichts.

Zitat:

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Original erstellt von Leo Laimer:
Die Amis stehen auf solche "für den Fall der Fälle"-Dinge.

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Die nennen das "SHTF" - Shit hit the fan. Kann man sich bildlich vorstellen ;-)

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Cheers,
    Jochen

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@Arne:
Das Ding hat meines Wissens keine Piezo-Zündung.
Die machte ja nur bei Gaskochern überhaupt (wenn auch nicht viel) Sinn.

@rafi:
Manche Handymasten haben eine integrierte, autarke Stromversorgung.
Das hilft aber nicht viel, wenn der Rest der Handy-Infrastruktur ausfällt, ausserdem bricht in Katastrophenfällen das Netz meist schon rein wegen Überlastung zusammen.

Im konkreten Fall scheint das Handy-Aufladen doch Sinn zu machen:
Wenn im eigenen Stadtviertel der Strom noch länger weg ist und man mangels Benzin nicht so leicht woanders hin kann, etwas entfernte Handymasten aber ausreichend einstrahlen.
Ausserdem, laut Text, wird Holz aus nun zu Müll gewordenen Bauwerken verheizt. Leisten einen, wenn auch mikroskopisch kleinen, Beitrag zum Aufräumen.

@Fyodor:
Da hatte die Elektrik vll ein Leck.
Normalerweise klappt das Solarladen schon - man muss natürlich vorher nachrechnen, und Reserve einkalkulieren.
Fürs Backpacking klemmts aber bald mal beim Gewicht.
Und: Gratuliere zur Reise!

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mfg - Leo

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@Leo
haste schon so ein Teil im Rucksack?

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gruss eberhard

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Noch nicht kaufbar, hierzulande.
Ich nehm derweil meine Eigenkonstruktion <G>

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mfg - Leo

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Die ist eh besser

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gruss eberhard

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http://www.youtube.com/watch?v=E62qeVFMFeY na, dann kann ja der Weltuntergang kommen 

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Der raucht sich ja Eine an...
Lang nicht mehr gesehen, Sowas.

Übrigens zeigen die nie wie man das Feuer wirklich startet, mit dem Ding.

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mfg - Leo

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