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Thema: Dachboden nach oben hin öffnen. Querbalken weg? (32197 mal gelesen)
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3D-Papst Moderator
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erstellt am: 10. Nov. 2011 06:59 <-- editieren / zitieren -->
Moinsens, mein nächstes großes Projekt, den Dachstuhl ausbauen und dämmen steht an. Gleich zu Beginn ne Frage. Ich würde gerne die alte hölzerne "Abstellkammer" unter dem Spitzgiebel wegmachen und den Raum bis oben hin öffnen und dämmen. Nun sind da aber diese Querbalken von Dachseite zu Dachseite die das Gerüst (den Boden) für die obere "Abstellkammer" bilden. Frage: sind diese für die eigentliche Dachkonstruktion tragend (Steifigkeit?) und von Wichtigkeit? Oder kann man alles wegmachen und den Raum nach oben öffnen? Der eigentliche Giebelbalken (heisst der Querbalken so der die Spitze des Daches bildet?) wird von einem riesigen Balken in Y-Form in der Raummitte gestützt und bleibt auch stehen. LG Papst ------------------ Der Papst empfiehlt: Richtig Fragen * Nettiquette * alte Suchfunktion * System-Info * Unities * CAD Freeware * Forenübersicht * Hilfeseite OSM * Moderatorenguide * 3D-Modelle
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
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erstellt am: 10. Nov. 2011 07:38 <-- editieren / zitieren -->
Ohne den Rest gesehen und statische Nachweise geführt zu haben muss man annehmen: Diese Zangen (so werden die bei uns genannt) sind lebensnotwendig. Kannst Du ganz einfach mit Deinen Kids am Abend selber nachweisen: Bastle ein "A", stell es auf den Tisch, drücke oben auf die Spitze - nix passiert. Schneid den waggrechten Balken raus, drück wieder oben drauf - platt ist's. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
3D-Papst Moderator
Beiträge: 5248 Registriert: 11.06.2001 Herr, stärke mich in Geduld, aber ZACK ZACK!!
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erstellt am: 10. Nov. 2011 07:44 <-- editieren / zitieren -->
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ralficad Plauderprofi V.I.P. h.c. Konstrukteur
Beiträge: 9772 Registriert: 25.11.2005 AMD Athlon XP 2800; 2,08 GHz 1,0 GB RAM WIN XP Prof., SP2 ACAD 2005 - nackig, EPT
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erstellt am: 10. Nov. 2011 07:57 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von 3D-Papst: Hallo Leo,und du denkst dass der dicke Tragebalken (der an dem der Sicherungskasten hängt) mit seiner Y-Verstrebung (sieht man leider nicht) das Dach nicht alleine gegen Druck von oben absichern kann? Diese Zangen sind an den Dachbalken rechts und links "nur" mit jeweils 1-2 Nägeln befestigt. Sieht nicht sehr stabil aus für mich als Laien. Ich würde auch neue Zangen reinsetzen (weniger als jetzt drin sind) wenn es nicht anders gehen würde. Aber vermutlich komme ich um einen Statiker nicht herum Papst
1. Statiker zu Rate ziehen, bedenke, dass bei einem 10m langen Haus und nur einem Stützpfeiler in der Mitte die Firstpfette 5m frei hängt (die Sparren tragen dann so gut wie nix mehr) 2. Diese Quersteifen würd ich schon aus optischern Gründen nicht wegnehmen. irgendwann willst du vllt. den Dachboden zu Wohnraum umgestalten (wer weiss schon, was die zukunft bringt??!!), dann wird das der schönste Raum im Haus, weil die Balken das optische highlight sein werden *jetztschonneidischbin* ------------------ ralfi Selbes Getränk, neue Flasche. Gardaseetippssuche Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Thomas Harmening Plauderprofi V.I.P. h.c. Arbeiter ツ
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erstellt am: 10. Nov. 2011 08:03 <-- editieren / zitieren -->
Das Dach hat einen Firstbalken, somit könnten die Zagen dazu dienen den Zwischenboden zu bilden. Die Konstruktion des Zwischenbodens sieht auch sehr individuell aus Edit: zumindest der vordere Teil. Aber ob du die wegmachen darfst -da würde ich doch lieber jemanden fragen der sich das vor Ort anschaut und auch fachlich dazu qualifiziert ist. Ps: ein 12 / 14 er Balken ist nicht dick [Diese Nachricht wurde von Thomas Harmening am 10. Nov. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 4303 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 10. Nov. 2011 08:07 <-- editieren / zitieren -->
Habe mich bei meinem Zubau heuer im Frühjahr ausführlich mit solchen Dingen beschäftigt. Einen statischen Nachweis für ein Dachgebälk zu führen ist mittlerweile eine ausgewachsene Wissenschaft geworden, nicht zuletzt durch Einführung der "Eurocodes". Es fängt schon damit an, sehr umständlich zu recherchieren welche Schneelasten anzunehmen sind. Dann brauchst Du ein Aufmass mit allen Balkendimensionen und Verbindungselementen. Diese Skizze kannst Du dann ja mal hier reinstellen - wenns handfeste KO-Kriterien gibt werden die wahrscheinlich bald aufkommen. Ralfi sagts eh schon aus dem Bauch heraus: Eine über ca. 5m frei gespannte Firstpfette ist eher eine Montagehilfe als ein statisch-stützendes Element. Und: An der richtigen Stelle wirkt auch ein "kleiner" Nagel Wunder. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
THSEFA Plauderprofi Konstrukteur/CAD-Admin
Beiträge: 1745 Registriert: 27.11.2002
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erstellt am: 10. Nov. 2011 08:23 <-- editieren / zitieren -->
Seit mehreren hundert Jahren werden auf diese Art Dächer gebaut - glaubst du wirklich, wenn es anders (also mit weniger Material) ginge, hätten es die Menschen nicht schon früher anders gemacht??? Mein Tipp: Hände weg vom Querbalken! ------------------ Viele Grüße, THSEFA Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
A_Balou Plauderprofi V.I.P. h.c.
Beiträge: 5231 Registriert: 26.04.2005 Hier wird ab sofort ohne System und Zusatz gearbeitet ;-)
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erstellt am: 10. Nov. 2011 08:59 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von 3D-Papst: und du denkst dass der dicke Tragebalken (der an dem der Sicherungskasten hängt) mit seiner Y-Verstrebung (sieht man leider nicht) das Dach nicht alleine gegen Druck von oben absichern kann?
Wenn das wirklich sooo ist, würd ich erstmal klären wie hoch (also bis zu welchem Gewicht) der Sicherungskasten "abgesichert ist" Und der Tresor ist meiner Meinung nach auch suboptimal eingebaut da fällt ja alles raus wenn Du den auf machst Tante Edit hat geschimpft, ich soll auch ein bissl was "produktives" schreiben. Also, wo steht das Haus? Wird das Dach unbedingt benötigt? Wenn ja, laß die Zangen drin [Diese Nachricht wurde von A_Balou am 10. Nov. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 4303 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 10. Nov. 2011 09:26 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von 3D-Papst: ...Ich würde auch neue Zangen reinsetzen (weniger als jetzt drin sind)...
Im Allgemeinen genügt eine (doppelte?) Zange bei jedem zweiten Sparrenpaar, besonders wenn es noch eine Mittelpfette gibt. Wichtig ist aber die Höhe in der sie angebracht sind. Je weiter oben desto wirkungsloser, ideal wäre ungefähr in der Mitte der freien Sparrenlänge, also auf Höhe Mittelpfette (das bedeutet aber bei nur mittelgrossen Dachstühlen meist, dass der Raum für menschliche Nutzung versperrt wäre, also macht mans knapp über Kopfhöhe). Wieviel ein Dachstuhl tragen kann hängt aber nicht nur von den leicht ersichtlichen Dingen ab, sondern auch von den etwas verborgenen: Wie sind die untersten Pfetten am Gebäude befestigt? Wie wird der Schub von der Dachschräge in dieser Ebene abgefangen? Gibt es Bundträme die diesen Schub abfangen? Worauf steht jener ominöse Steher? Gerade wenn an dem Haus schon etwas aus- und umgebaut wurde, wären besonders die letzten zwei Punkte genau zu hinterfragen. Wenn Du irgendwas an diesen Zangen machst, veränderst/vergrösserst Du jedenfalls den Schub auf die untersten Pfetten. ------------------ mfg - Leo [Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 10. Nov. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
3D-Papst Moderator
Beiträge: 5248 Registriert: 11.06.2001 Herr, stärke mich in Geduld, aber ZACK ZACK!!
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erstellt am: 10. Nov. 2011 09:36 <-- editieren / zitieren -->
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 10. Nov. 2011 09:44 <-- editieren / zitieren -->
Die Zangen sind bei uns auch drin. Werden anscheinend als Verwindungsschutz gebraucht. Die müssen also wahrscheinlich drin bleiben. Allerdings kann man diese auch optisch ansprechender und als Blickfang gestalten. Da müsstest Du mal einen Zimmermann konsultieren. Warum Willst Du die rausnehmen? Reicht die Deckenhöhe sonst nicht? Den Raum im Spitzgiebel, den das dann ergibt, musst Du auch heizen. Außerdem lüftet sich ein Spitzgiebel schlecht (wenn Du nicht ganz oben im Giebel noch Dachflächenfenster mit Fernbedienung einplanst), was vielleicht im Sommer ein Nachteil wird. Ich würde den Giebel mit dämmen, einen festen Boden reinlegen und eine schicke schmale Treppe oder Zugtreppe in den Giebel einbauen. Abstellplatz kann man immer brauchen. Und an sonsten gibts für die Kinder oder Enkel ne schöne Räuberhöhle. ------------------ Gruß Frederik |
Arne Peters Mitglied CAD Dokumentation / Training / Programmierung / Datenbanken
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erstellt am: 10. Nov. 2011 09:54 <-- editieren / zitieren -->
Die Querbalken sind aus statischen Gründen da. Wegmachen macht früher oder späetzr auch das Dach weg. Jedes Dachbalkenpaar ist gegen Aufspreizung gesichert. Es müssen ja auch Eigengewicht und Dachlast getragen werden. Jeder entfernte Balken resultiert in Schub nach außen. Und ein Dach ist meist nur aufgelegt. Da ist keine Schubkraft eingeplant. Die Balken sind nicht für den zusätzlichen Zwischenboden da, sondern der Zwischenboden wegen der Balken. Evtl. könnte man, das ist aber nur eine Idee, Zuganker einsparen, wenn man eine Längsverbindung schafft und dann weniger querbalken für die zugkräfte verwendet. Möglich wäre evtl. eine innovative Lösung, die als Zuganker Stahlseile verwendet. Sieht luftiger aus und man kann Wäsche aufhängen, oder Salami. ------------------ Arne [Diese Nachricht wurde von Arne Peters am 10. Nov. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
3D-Papst Moderator
Beiträge: 5248 Registriert: 11.06.2001 Herr, stärke mich in Geduld, aber ZACK ZACK!!
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erstellt am: 10. Nov. 2011 09:56 <-- editieren / zitieren -->
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Arne Peters Mitglied CAD Dokumentation / Training / Programmierung / Datenbanken
Beiträge: 1481 Registriert: 05.2002.24 Solid Edge Seminarunterlagen Training, Beratung, Programmierung
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erstellt am: 10. Nov. 2011 10:01 <-- editieren / zitieren -->
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rAist Plauderprofi V.I.P. h.c. CAD-Dozent (Creo/Inventor)
Beiträge: 3709 Registriert: 07.08.2006 IV 2016, Creo Parametric 4.0, Sensationelle Hardware ... ;)
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erstellt am: 10. Nov. 2011 10:51 <-- editieren / zitieren -->
Also den Vergleich mit dem gebastelten A kann ich so nicht stehenlassen. Befestige die Füsse des A´s und du hast vergleichbare Effekte Ich würde die Balken trotzdem nicht rausnehmen!
------------------ Und heute rufst du alle Superhelden, alle großen Meister, alle Highlander, alle Krieger, alle guten Geister, alle Superfreaks und Auserwählten und mich ins Hier ; Du hast Millionen Legionen hinter dir. Malen nach Zahlen Mirama Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum Plauderprofi V.I.P. h.c. Sondermaschinenbau
Beiträge: 2698 Registriert: 11.03.2005 Win7 64-Bit SWX 2013 Ansys 13 Labview 2012
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erstellt am: 10. Nov. 2011 11:05 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, Freie Kehlbalken sind für Katzen ein wunderschöner Ort zum schlafen. Argumente, welche für die Entferung sprechen, sind folglich obsolet. Grüße, Gollum ------------------ Dieser Beitrag wird von führenden Agenturen mit Caa1 bewertet. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Arne Peters Mitglied CAD Dokumentation / Training / Programmierung / Datenbanken
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erstellt am: 10. Nov. 2011 11:22 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von rAist: Also den Vergleich mit dem gebastelten A kann ich so nicht stehenlassen. Befestige die Füsse des A´s und du hast vergleichbare Effekte
Genau dass darf bei einem Dach nicht sein. Keine Querkräfte auf das Mauerwerk! Keine Zugkräfte auf Beton! ------------------ Arne Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
robroy55 Mitglied Selbständiger Konstrukteur Elektrotechnik
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erstellt am: 10. Nov. 2011 11:22 <-- editieren / zitieren -->
Die Querverstrebungen brauchst Du definitiv. Es gibt da meines Wissens zwei Möglichkeiten. Bei mir sind z.B. zwei Längsbalken (so wie am First nur kleiner) drin. Und die sind dann abgestützt. So hat man früher gebaut. Deine Version ist wohl die neuere, aber genauso wichtig. Damit wird die Dachlast abgefangen und verhindert, dass sich die Dachsparren durchbiegen. Aber es spricht ja nichts gegen die Dinger. Wenn Du das Dach ausbaust dann schön abgeschliffen, innen vielleicht noch eine indirekte Beleuchtung reingemacht und bis zum Giebel offen. Schaut bestimmt klasse aus! ------------------ Grüße aus Frangn Rob Habe keine Angst etwas Neues im Leben auszuprobieren. Denke einfach daran, dass Amateure die Arche erbaut haben und Profis die Titanic. Und außerdem: Genitiv in das Wasser weil es Dativ ist! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
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erstellt am: 10. Nov. 2011 11:26 <-- editieren / zitieren -->
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Dig15 Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie
Beiträge: 6253 Registriert: 27.02.2003 DWG TrueView 2014
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erstellt am: 10. Nov. 2011 11:26 <-- editieren / zitieren -->
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Arne Peters Mitglied CAD Dokumentation / Training / Programmierung / Datenbanken
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erstellt am: 10. Nov. 2011 11:37 <-- editieren / zitieren -->
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Arne Peters Mitglied CAD Dokumentation / Training / Programmierung / Datenbanken
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erstellt am: 10. Nov. 2011 22:09 <-- editieren / zitieren -->
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N.Lesch Moderator Dipl. Ing.
Beiträge: 56 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 10. Nov. 2011 22:10 <-- editieren / zitieren -->
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3D-Papst Moderator
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erstellt am: 11. Nov. 2011 06:24 <-- editieren / zitieren -->
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
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erstellt am: 11. Nov. 2011 06:50 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von 3D-Papst: ...Werde es dann doch so machen wie ich damals beim Isolieren nachgefragt habe...
Dann hast Du auch das Thema Dampfsperre schon durch, nehm ich an. Noch ein Detail: Die oberste Geschossdecke, hier also der Abschluss gegen den Spitzboden, muss nach den meisten Bauordnungen feuerhemmend ausgeführt werden. Dafür gibts z.B. spezielle Dachboden-Dämmplatten. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum Plauderprofi V.I.P. h.c. Sondermaschinenbau
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erstellt am: 11. Nov. 2011 07:44 <-- editieren / zitieren -->
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3D-Papst Moderator
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erstellt am: 11. Nov. 2011 07:51 <-- editieren / zitieren -->
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ford.prefect Mitglied Architekt
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erstellt am: 11. Nov. 2011 08:26 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Die oberste Geschossdecke, hier also der Abschluss gegen den Spitzboden, muss nach den meisten Bauordnungen feuerhemmend ausgeführt werden.
Für Einfamilienhäuser (Gebäudeklasse 1) gilt das in der Regel nicht. Aber mit 2 x Gipskarton kommt man von allein auf F30. ------------------ Gruß F. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
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erstellt am: 11. Nov. 2011 08:37 <-- editieren / zitieren -->
Kommt eben auf die Bauordnung drauf an. 1x 15mm (oder 2x 12mm) Gipskarton wäre ausreichend, aber es ist noch die Frage ob der Spitzboden irgendwie nutzbar/be"geh"bar sein soll (was mit Gipskarton schlecht geht). Wenn nur von der Leiter aus Schachteln raufgeschoben werden sollen reichts allemal. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ccmpe20 Mitglied Maschinenbauingenieur / Allrounder
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erstellt am: 11. Nov. 2011 11:18 <-- editieren / zitieren -->
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3D-Papst Moderator
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erstellt am: 11. Nov. 2011 11:29 <-- editieren / zitieren -->
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Ing. Gollum Plauderprofi V.I.P. h.c. Sondermaschinenbau
Beiträge: 2698 Registriert: 11.03.2005 Win7 64-Bit SWX 2013 Ansys 13 Labview 2012
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erstellt am: 14. Nov. 2011 10:09 <-- editieren / zitieren -->
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Arne Peters Mitglied CAD Dokumentation / Training / Programmierung / Datenbanken
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erstellt am: 14. Nov. 2011 10:13 <-- editieren / zitieren -->
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3D-Papst Moderator
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erstellt am: 12. Dez. 2011 06:33 <-- editieren / zitieren -->
So, die ersten Schritte sind gemacht. Der Zwischenboden ist raus, der Dreck ist beseitigt, die Giebelwand verspachtelt und die Dämmung ist drin. Jetzt noch die Dampfbremse und die Holzdecke und man kann quasi schon einziehen :-) O.K., noch den Boden dämmen, den Boden verlegen, Teppichboden rein, Schornstein dämmen und verspachteln, neue Kamintüre rein, Elektrisch verlegen, anschließen, Heizungen rein, begehbaren Kleiderschrank basteln, Lampen rein,....usw.usw. Scheint doch noch n bischen zu dauern ------------------ Der Papst empfiehlt: Richtig Fragen * Nettiquette * alte Suchfunktion * System-Info * Unities * CAD Freeware * Forenübersicht * Hilfeseite OSM * Moderatorenguide * 3D-Modelle
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metz Plauderprofi V.I.P. h.c. Techniker Maschinenbau
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erstellt am: 12. Dez. 2011 06:43 <-- editieren / zitieren -->
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
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erstellt am: 12. Dez. 2011 06:45 <-- editieren / zitieren -->
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3D-Papst Moderator
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erstellt am: 12. Dez. 2011 06:56 <-- editieren / zitieren -->
Von Samstag auf Sonntag hatten wir eisige Temperaturen und unser Dach und das Dach des Nachbarn (Neubau) waren die einzigen Dächer die gefroren waren. Wahnsinn was eine Dachdämmung ausmacht! @Leo Der Schornsteinfeger meinte dass ich den Kamin wegen der Versottung mit SAW-Platten bekleben und ein neues Türchen aus Edelstahl reinmachen soll. Er hat nicht gesagt dass ne Revisionsöffnung im Schlafraum gefährlich sei. Ich denke aber dass diese Öffnung weit oben sein soll dass der "Feger" ordentlich reinigen kann, oder? Direkt darunter liegt das Badezimmer. Sollte die Öffnung dann lieber da rein? Oder hab ich ne Möglichkeit das Türchen elektronisch mit einem Alarm abzusichern? Wäre mir die liebste Lösung. ------------------ Der Papst empfiehlt: Richtig Fragen * Nettiquette * alte Suchfunktion * System-Info * Unities * CAD Freeware * Forenübersicht * Hilfeseite OSM * Moderatorenguide * 3D-Modelle
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
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erstellt am: 12. Dez. 2011 07:10 <-- editieren / zitieren -->
Die Situation war bei meinem Umbau sehr ähnlich, ein doppelter Kamin durch den auszubauenden Dachboden mit je einem Türchen in diesem Bereich. Der Feger hat mir sehr eindrücklich dargelegt, dass bei Betrieb aus dem Türchen Kohlenmonoxid austreten kann. Hat auch nach dem Umbau 2x nachgefragt ob ich es eh ordentlich zugemauert hätte. Allerdings gibts hierzulande (gabs zumindest damals nicht) keine ordentlich gasdichten Kamitürchen zum Einmauern. Ich hätte mich aber trotzdem nicht auf so ein Türchen verlassen, sondern hab zugemauert, für ein paar Jahre musste der Feger halt von ganz unten kehren, und seit dem Zubau von heuer kann er vom Dach aus ran. Einen Feger im Schlafzimmer möchte ich eh nicht haben... <G> ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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Hohenöcker Plauderprofi V.I.P. h.c. Ingenieur
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erstellt am: 12. Dez. 2011 09:32 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Einen Feger im Schlafzimmer möchte ich eh nicht haben... <G>
Kommt drauf an, was für einen... Ansonsten würde ich machen, was der Kaminfeger sagt. In D schaut es ja anders aus als in A. ------------------ Gert Dieter Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen. (Immanuel Kant) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |