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Autor
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Thema: Was ist Keral? (2501 mal gelesen)
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Hohenöcker
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erstellt am: 12. Okt. 2009 13:47  <-- editieren / zitieren -->  
Ich habe zu Hause eine Dose und eine Kanne wie die abgebildete aus "Keral". Das Material fühlt sich ähnlich an wie Zinn oder Aluminium, ist aber sehr leicht (2,5g/cm³). Die dicken Teilungsnähte deuten darauf hin, dass die Teile im Pressverfahren hergestellt worden sind. Unter Google fand ich nichts Gescheites außer eben diesen Bildchen. Weiß jemand, was das für ein Werkstoff ist? ------------------
Gert Dieter  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor
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erstellt am: 12. Okt. 2009 13:59 <-- editieren / zitieren -->
Wenn Du das hier: "Keral" Material in der Google-Suche eingibst, bekommst Du gleich als erstes einen Treffer aus dem Cache: Kerafol- Keramische Folien GmbH - Keral 99
Keral 99 Aluminiumoxid-Substrat. Material: dichte Aluminiumoxidkeramik. Keral 99 mit einem Al2O3-Gehalt von 99%. Hauptmerkmale: keral ... Leider scheint die Seite nicht mehr zu existieren. Die Hauptseite heißt http://www.kerafol.com/ und die gibt es auch noch. Aber aus diesem Textschnipsel kann man herauslesen, daß es sich wohl um eine Aluminiumkeramik handeln muß (was der Name ja auch vermuten läßt). ------------------
Cheers,
Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Megaron
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erstellt am: 12. Okt. 2009 14:00 <-- editieren / zitieren -->
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Hohenöcker
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erstellt am: 12. Okt. 2009 14:06 <-- editieren / zitieren -->
Ja, habe ich auch gefunden. Aber das ist ein High-Tech-Werkstoff in Folien oder Platten, aus dem man bestimmt nicht vor 50 Jahren Gebrauchsgegenstände hergestellt hat. ------------------
Gert Dieter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Börga
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erstellt am: 12. Okt. 2009 14:07 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, also bei mir wirft Google bei "Seiten auf Deutsch" als erstes einen nicht funktionierenden Link raus. Wenn ich dort alles nach dem .de lösche, komme ich über die Links #Spezialkeramik und #Werkstoffe hier hin. Scheint also eine Keramik zu sein. HTH ------------------
Gruß Christian
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Hohenöcker
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erstellt am: 12. Okt. 2009 14:12 <-- editieren / zitieren -->
Außerdem stimmt die Dichte nicht (3,8 statt 2,5). Ich frage ja hier das Forum, weil ich denke, dass es vielleicht einer weiß, ohne zu googeln. Aber jedenfalls Danke für Eure Mühen! ------------------
Gert Dieter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Megaron
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Bleistift
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erstellt am: 12. Okt. 2009 14:22 <-- editieren / zitieren -->
Wieso High-Tech? Was hier beschrieben wird, ist eine Feld-Wald-Wiesen Sinterkeramik. Und dass bei einem fertigen Sinterwerkstück die Dichte geringer ist als beim Ausgangsmaterial ist wohl nicht weiter verwunderlich - besonders wenn man an die Fertigungsmethoden vom Anfang des letzten Jahrhunderts denkt. Möglicherweise hat sich die Zusammensetzung in den letzten Jahrzehnten im Detail geändert, aber im Wesentlichen scheint mir das dein Material zu sein. ------------------
hdE, Ronald  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Cadanusch
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Registriert: 12.12.2005 ---
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erstellt am: 12. Okt. 2009 14:26 <-- editieren / zitieren -->
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Hohenöcker
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erstellt am: 12. Okt. 2009 14:30 <-- editieren / zitieren -->
Ja, Anja, genau die Teile habe ich (die kleine Kanne und die Dose mit Deckel). Aber ich weiß immer noch nicht, was das für ein Material ist. Für Aluminiumoxid (Korund, Saphir) ist es zu leicht und nicht hart genug. Der schöne Effekt ist ja, dass es aussieht wie Zinn. ------------------
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Dig15
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erstellt am: 12. Okt. 2009 14:58 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, ohne jetzt die Links durchgelesen zu haben, denke ich auch. dass etwas wie Keramisches Aluminium ist. Die Forschung kann das Zeug doch wesentlich weiterentwickelt haben. Früher Haushaltsgegenstand, heute HiTec Werkstoff. ------------------
Viele Grüße Lutz  Glück Auf!
vote für mich  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hohenöcker
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erstellt am: 13. Okt. 2009 13:06 <-- editieren / zitieren -->
Ich habe noch etwas recherchiert. Außer dem einen Kaffeeservice wie von Anja gefunden scheint es nichts aus diesem Werkstoff zu geben. Es stammt aus der Zeit von 1925 und ist im Bauhaus-Stil. Nochmal zum Werkstoff: Die Dichte beträgt 2,5g/cm³. Zum Vergleich: Alu 2,7; Al2O3 3,8; Zinn 7,2. Der Name und die Dichte deuten wohl auf Keramik mit Aluminium hin, das Aussehen ist aber eher wie bei Zinn. Die Farbe variiert von grau bis braun.
Wer weiß noch etwas?  ------------------
Gert Dieter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
StefanTX
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erstellt am: 13. Okt. 2009 14:12 <-- editieren / zitieren -->
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Grimgork
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erstellt am: 13. Okt. 2009 14:33 <-- editieren / zitieren -->
Zitat:
Original erstellt von Hohenöcker:
Wer weiß noch etwas?
Das Forschungszentrum in Karlsruhe.
Die Compoundieren heutige Keramiksinterwerkstoffe.
Oder die Firma GKD-Kläger in Dornstetten, Keramikspritzguss. ------------------
 Waaagh !  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Cooba
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erstellt am: 13. Okt. 2009 14:44 <-- editieren / zitieren -->
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Cadanusch
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erstellt am: 13. Okt. 2009 15:25 <-- editieren / zitieren -->
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Hohenöcker
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erstellt am: 13. Okt. 2009 15:50 <-- editieren / zitieren -->
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Grimgork
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erstellt am: 13. Okt. 2009 16:28 <-- editieren / zitieren -->
Zitat:
Original erstellt von Hohenöcker:
Danke! Sie schreibt: "beschichtetes massives Aluminium", also weiß sie auch nicht mehr als ich. Ich werde wohl doch meine Teile anbohren oder feilen müssen.
Die Schwester der Inhaberin heisst bestimmt "Agathe"... 
Massives Aluminium ? mit Keramik "umbrannt", hört sich abenteuerlich an.. ------------------
Waaagh ! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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