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Guten Tag,

Es geht um folgendes:

Um auch Jugendlichen mit schlechten Schulabschlüßen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz in unserer Firma zu geben, bieten wir Praktika über 6 Wochen für Jungendlich ab 15 an.

Der Praktikant hat dabei die Chance seine Leistung zu zeigen und diese wird dann bei der Vergabe der Lehrstellen berücksichtigt.

Um die Motivation der Praktikanten zu erhöhen und deren Leistung besser vergleichen zu können, suche ich nun ein Übungsstück, welches Sie über die 6 Wochen in den verschiedenen Bereichen der Fertigung begleiten können.

Ich hab da schon ein paar Ideen, die mir aber noch nicht so richtig gut gefallen. Tlw einfach zu Gefährlich oder Illegal...    

Vllt könnt Ihr mir ja helfen  

Vielen Dank im Vorraus für eure tollen Ideen!

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Gruß

Jörg    

PS: Ich freu mich immer über Gästebucheinträge  

[Diese Nachricht wurde von Jörg H. am 03. Jun. 2008 editiert.]

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ja, he nun die Frage: Was sollen die Jugendlichen den praktizieren??

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mit freundlichen Schweizergrüssen

Chris Carlyle

albeite flöllich, ohne mullen und knullen.

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Zitat:

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Original erstellt von Jörg H.:
Tlw einfach zu Gefährlich oder Illegal...  

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Auch der Bau und die Erprobung einer Atombombe dürfte in diesen Rahmen fallen.

Was sollen die Jugendlichen zum Schluß nach Möglichkeit können, sprich was innerhalb des Praktikums üben? Zeichner? Schlosser? Gärtner?

... ne mal im Ernst, ich hatte auch schon die dankbare Aufgabe, mittels irgendwelcher Skizzen sich bewerbende Zeichnerinnen auszusieben. Undankbarer Job, wir machen hauptsächlich Rohrleitungsplanung und da sind die Bauzeichner schon echt im Nachteil.

Für einen Vorschlag gib bitte mal etwas genauer das angestrebte Ziel an. Was würden die Jugendlichen im Falle einer freundlichen Übernahme den machen?

Lutz

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Menschen mit Trisomie21 (Downsyndrom) sind von Natur aus freundlich.
Wir sollten von ihnen lernen ...

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Hallo Jörg,

also gerne genommen sind immer wieder Gebrauchsgegenstände.
Während meiner Lehre habe ich diverse Hämmer, Körner usw. angefertigt die ich heute noch gerne benutze.
Schwierig wird es wenn Du Maschinenarbeiten mit integrieren willst, entweder Du bleibst daneben stehen oder Du wartest damit bis kurz vorm ende des Praktikums, bis dahin solltest Du deine Kandidaten so gut kennen um einzuschätzen wer die Arbeit an einer Maschine "überleben" kann.

@Lutz:

Zitat:

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Original erstellt von Lutz_G:
Auch der Bau und die Erprobung einer Atombombe dürfte in diesen Rahmen fallen.

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Sicher! Aber das Ergebnis ist auf jedenfall objektiv messbar und fördert das Interesse am, m.M. nach zu unrecht unbeliebten, Fach Werkstoffkunde.

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Gruß
Markus Gras
Unitec Informationssysteme GmbH

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..hmm .. ich habe ein Praktikum bei einem Schreiner gemacht, dun am Ende (weil unbezahltes Praktikum) durfte ich mir einen TV-Schrank nach eigenem Design bauen, nachdem ich das mit dem Lehrherr durchgesprochen habe.. das fand der total klasse wieviel Eigeninitiative ich da gezeigt hab.

Frag doch mal deine Praktis, ob sie eine umsetzbare Idee haben.. wenn ihr Dreht und Fräst z.B., kann man bestimt was cooles bauen, für's Fahrrad oder so. Ich denke dabei z.B. an "custom" Heckleuchten (normale LED Heckleuchte genommen, die elektronik ausgebaut und in ein entsprechendes gefrästes Alugehäuse gesteckt.. sieht bestimmt schick aus und motiviert mehr als sich ein Windeisen zu bauen, wenn der jenige gerne Fahrrad fährt... (nichts gegen alle anwesenden Windeisen!).

Gruß, Axel

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Also was abgefahrenes für's Radel wär schon was feines.

Ich brauch jetzt auch nicht komplette Unterlagen. Die Idee genügt mir schon.

Während der 6 Wochen besuchen Sie folgende Stationen an denen sie mehr oder weniger selbst was tun oder auch nur alles erklärt bekommen:

- Rohteile Säge
- Schlosserei
- Drehen und Fräsen
- Blechfertigung
- Schweißbox
- Lackiererei
- Montage
- Technische Büro ( aber nur wenn die ganz artig sind! )

Dort werden Ihnen eigentlich alle Grundlegenden Fertigungsschritte gezeigt und sie dürfen auch an den meisten Sachen betreut selber rumpfuschen.

Ich habe mir nun gedacht, dass Sie während des Praktikums selber ein Übungsstück begleiten, an dem Sie das gelernte direkt selber Umsetzen können. Es soll dabei durchaus erlaubt sein, das ein Teil auf einer CNC bzw. von einem Facharbeiter gefertigt wird.

Aber es ist garnicht so leicht!

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Gruß

Jörg 

PS: Ich freu mich immer über Gästebucheinträge 

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Hi!

Also ich hab auch mal so ein Vorpraktikum gemacht (so hieß das). Die Sachen die wir dabei gemacht haben, waren super und kommen noch heute zum Einsatz und werden zur Not auch mal zum persönlichen showoff verwendet :-)

Das war (neben eher unnützen Probeteilen wie Lötgitter, Namensschilder, ):
-Schraubstock
-Durchschläge (gehärtet mit entsprechendem Ständer)
-kleine Schraubzwingen
-so ein Ständer mit Prisma - keine Ahnung, wie das richtig heißt, hab ich bisher auch nicht wieder verwendet ...
-Hämmer leider nicht - wär ja aber auch möglich

Die Lehrlinge haben beim großen Autoteilezulieferer mit 5 Buchstaben einen Modell-LKW gebaut, was ich eher unsinnig finde, weil man den überhaupt nicht praktisch verwenden kann. Staubfänger in der Vitrine ...

Ich denke, durch die Auswahl der Teile kann man auch ein bisschen erreichen, dass man an der Begeisterung der Praktikanten ablesen kann, wie geeignet sie überhaupt sind. Jemand der einen selbstgebauten Schraubstock uncool findet muss man vielleicht später auch zum Jagen tragen (gilt sicher nicht immer, aber ein Indiz kann es schon sein). Gut ist sicher auch, wenn die Praktikanten selbst Ideen haben, was sie brauchen könnten.

Gruß
Daniel

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Also was ich vor Urzeiten in meiner Lehre zum Elektroniker bei Siemens machen durfte, fanden wir Lehrlinge eigentlich sehr cool. Da diese Firma auf Wissenstransfer und zusammenhängende Vorgänge steht, hatten wir ein Projekt dessen Ziel wir nicht kannten, d.h wir wussten nicht was es ist wenns mal fertig ist. Wir hatten diverse Kunststoff, Alu, Stahlteile, Platinen zum bohren, ätzen löten, Kabelstränge, schöne Dreknöpfe. An den Metallteilen gabs Sägearbeiten, Feilen, fräsen, bohren, reiben, polieren, nieten, usw. zuletzt musste natürlich alles zusammenpassen, deshalb waren wir auch sehr angehalten uns an die Toleranzen auf den Zeichnungen zu halten, da wir nicht wussten wo es passen muss und wo man pfuschen kann, mussten wir gut arbeiten.
Zum Schluss war es dann ein echt cooler kleiner Tresor mit 10mm dicken Kunststoffseitenwände, einer Messingtür, Stahlfuss und Aludeckel, an der polierten Front Drehschalter mit Schlagzahlen in der Tür, wenn man die falsche Zahlenkombination eingestellt hatte, konnte man zwar die Tür trotzdem aufmachen (kein Schliessmechanismus) aber es heulte ein lauter Sirenenton auf und abschwellend. Das Ding war gut schwer, sah cool aus und macht echt Laune.

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Chaos ist eine Ordnung, die wir lediglich nicht durchschauen können

[Diese Nachricht wurde von brainseks am 04. Jun. 2008 editiert.]

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Wie wäre es mit so einem Ständer für's Fahrrad, wo die Hinterachse eingespannt wird und das Rad auf einer Walze abläuft. So etwas ist als Winter-Training ganz nett.
Wenn es um die Ausbildung von Mechatronikern geht, kann man noch eine Stromgewinnung für den Bierflaschenkühler in die Walze integrieren.

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"Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist."  (Stanislaw Jerzy Lec)

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Hallo,
Fahrradständer ist schon 'ne gute Idee. Besser vielleicht ein
Fahrradmontage- und arbeitsständer um am selbigen den eigenen
Hobel zu bearbeiten.

Idee 2:
ein Schlüsselkasten aus Blech (oder s.o. in Tresorform)

Gruß Barbarossa

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Eventuelle Doppelbuchstaben, welche einen Recht-
schreibfehler darstellen, sind unbeabsichtigte
Tastaturpreller.

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Hi,
als ich damals Lehre gemacht habe, mussten die Praktikanten unter anderem einen Kerzenständer aus Messingblech Dengeln.

Gruß

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Ja wir schwören Stein und Bein
auf die Elf vom Niederrhein,
Borussia unser Dream-Team,
denn Du bist unser Verein !

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