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Thema: Wie repariert man angebohrtes Kabel? (70028 mal gelesen)
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eberhard Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 151 Registriert: 21.06.2002 MDT 5 bis MDT 2008 Inventor Pro 2012 SWX 2011 mit RWX 7 Proe WF2, WF4 DesignSpace 12 Dell M6400 3GHz 8GB 2x250GB Dell M70 2,13GHz 2GB Dell 360 P4 2,8Ghz 2GB FX500 NoName P3 1GHz 512MB
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erstellt am: 27. Dez. 2007 13:45 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, Hilferuf von Nichtelektriker! Habe soeben beim Durchbohren einer Wand in meinem Büro ein Elektrokabel angebohrt, so dass die Sicherung geflogen ist und auf der Toilette kein Licht mehr geht. Wat nu? Kann man und darf man diese Stelle reparieren ohne ein komplett neues Kabel zu verlegen? Wenn ja wie? Danke im Voraus? ------------------ gruss eberhard Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 4303 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 27. Dez. 2007 14:11 <-- editieren / zitieren -->
Antwort von einem eigenverantwortlichen Selfmademan: Platz für eine Unterputzdose ausstemmen, in der Dose klemmen, Deckel drauf, fertig. Die Antwort eines Gipspfanndl-Elektrikers würde vermutlich lauten: Stelle freilegen, Installationsrohr mechanisch reparieren (da gibts Muffen dafür), alte Drähte raus- und neue reinziehen, Stelle zugipsen, Finish drauf, fertig. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tanzbaer1963 Mitglied Maschinenbautechniker, Konstrukteur
Beiträge: 133 Registriert: 15.02.2007
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erstellt am: 27. Dez. 2007 14:12 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Eberhard, da mir dieses auch schon mal passiert ist, würde mich eine Antwort, vor allem über das dürfen , ebenfalls sehr interessieren. Ich habe das Problem derart gelöst, das ich oberhalb der betreffenden Stelle (20cm unter der Decke) eine neue UP-Verteilerdose gesetzt habe, so brauchte ich nur das Kabel von diesem Verteiler bis zur Steckdose neu zu legen. War Gott sei Dank "nur" für die Abzugshaube in der Küche, da war der Weg für das neue Kabel nicht all zu lang. Gruß Ingo ------------------ Theorie ist,wenn man alles weiß und nichts funktioniert. Praxis ist,wenn alles funktioniert und keiner weiß warum. Bei mir wird Theorie und Praxis vereint: Nichts funktioniert und keiner weiß warum! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dig15 Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie
Beiträge: 6253 Registriert: 27.02.2003 DWG TrueView 2014
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erstellt am: 27. Dez. 2007 16:03 <-- editieren / zitieren -->
In einer diese Fernsehsendungen ("Ich mache Dir die ganze Bude neu") ist das letztens auch passiert. Der Elektriker hat die Stelle aufgestemmt und erstmal nachgesehen. Da nur die Ummantelung beschädigt war und das Kabel an sich noch iO, hat er die Ader mit Isolierband neu isoliert. Mehr nicht. ------------------ Viele Grüße Lutz Glück Auf! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
eberhard Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 151 Registriert: 21.06.2002 MDT 5 bis MDT 2008 Inventor Pro 2012 SWX 2011 mit RWX 7 Proe WF2, WF4 DesignSpace 12 Dell M6400 3GHz 8GB 2x250GB Dell M70 2,13GHz 2GB Dell 360 P4 2,8Ghz 2GB FX500 NoName P3 1GHz 512MB
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erstellt am: 27. Dez. 2007 16:27 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Kollegen, danke für eure Ratschläge! Habe das Kabel freigelegt und festgestellt, das nur die Isolierung von Adern "abisoliert" wurde und das Kabel nicht durch ist. Nach einem 1. Test mit "offenem" Herzen geht das Licht wieder. Ich werde wie in der von Lutz erwähnten Story nur die Adern isolieren und anschliessend auch das Kabel wieder isolieren. Glück im Unglück ------------------ gruss eberhard Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 27. Dez. 2007 16:42 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, wenn die Sicherung (also nicht der Fi) geflogen ist, hattest Du eine Verbindung zwischen L und N, also einen Kurzschluß. Es muss also mehr passiert sein, als dass nur der Mantel abisoliert ist. Dein L und N sind also an der gleichen Stelle freigelegt. Mit etwas Unglück und diversen Kriechströmen ist das eine ideale Stelle für einen Kabelbrand. So ein Stahl-Bohrer ist viel härter als das Kupfer in der Leitung. Wer weiß, was vom ursprünglichen Querschnitt (vermutlich 1,5²) noch übrig ist. Wenn Du die Stelle auf 0,75² runtergebohrt hast, ist das nicht wirklich gut. Und wenn Du 230 Volt mal spüren möchtest, verputzt Du die Stelle am besten bei eingeschalteter Sicherung mit feuchtem Gips. ------------------ Viele Grüße Uli Wer nicht genießt, wird ungenießbar... [CAD.de-smileys] [Elcad-Tauschbörse] |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 4303 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 27. Dez. 2007 17:04 <-- editieren / zitieren -->
Das interessiert mich jetzt: Ist das tatsächlich ein Kabel, mit Litzen oder mit steifen Drähten? Bei uns wären dies üblicherweise lose Drähte in einem Schutzrohr. In beiden Fällen kann jedenfalls auch eine mechanische Belastung z.B. auf die Anschlusstellen ausgeübt worden sein, mit vestecktem Potential auf Spätfolgen. Und wenn's damals ein guter Profi ausgeführt hat sollte doch die Leitung leicht auszuwechseln sein (Vorspann in Form der beschädigten leitung ist ja vorhanden). Dies im Hinblick auf den bereits durchgeführten grässlichsten Teil der Arbeit (das Aufstemmen). ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Thomas Harmening Plauderprofi V.I.P. h.c. Arbeiter ツ
Beiträge: 3014 Registriert: 06.07.2001 |ænn| We work in the dark. We do what we can. We give what we have. Our doubt is our passion and our passion is our task. The rest is the madness of art.
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erstellt am: 27. Dez. 2007 17:22 <-- editieren / zitieren -->
ich habe mal bei renovieren, die Leitung die zum Sicherungskasten führt angebohrt... Das war dann auch das einzige mal, dass ich mir fachliche Hilfe geholt habe. Der Elektriker hat dann auch, nachdem ich die Stelle freigestemmt habe, die einzelnen Leitungen freigelegt und die Beschädigten mit einem Zwischenkabel und Schrumpfschlauch wieder isoliert. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tom2005 Plauderprofi V.I.P. h.c. Elektrotechniker
Beiträge: 6033 Registriert: 12.05.2005 EPLAN 5.70 prof. EPLAN Electric P8
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erstellt am: 27. Dez. 2007 17:50 <-- editieren / zitieren -->
Loch ausstemmen, nicht zu groß, Lüsterklemme ohne UP-Dose und ein bisschen Gips lösen das Problem auch EDIT War natürlich ein Scherz. Mir fallen zwei Optionen ein: 1) wie oben beschrieben UP-Dosen ausstemmen und die Adern mit Klemmen verlängern 2) einen handelsübliche KLEINE Warmschrumpfmuffe mit Pressverbindern verwenden Wenn Du Dir unsicher bist - hol einen Fachmann. Die sind auch immer freundlich und kosten fast nix... ------------------ Es sind die kleinen Dinge ↑ im Leben, die einen glücklich machen. [Diese Nachricht wurde von Tom2005 am 27. Dez. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
eberhard Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 151 Registriert: 21.06.2002 MDT 5 bis MDT 2008 Inventor Pro 2012 SWX 2011 mit RWX 7 Proe WF2, WF4 DesignSpace 12 Dell M6400 3GHz 8GB 2x250GB Dell M70 2,13GHz 2GB Dell 360 P4 2,8Ghz 2GB FX500 NoName P3 1GHz 512MB
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erstellt am: 27. Dez. 2007 17:53 <-- editieren / zitieren -->
@Uli Du hast es genau richtig erkannt. Der Bohrer hat zwei Leitungen blank gescheuert und es hat einen kurzen gegeben. Mit dem Kabelbrand hast du mir jetzt Angst gemacht. Aber gerade von Dir als Fachmann wollte ich wissen wie es korrekt wäre? @Leo Es ist ein Kabel mit drei Leitungen, verlegt unter Putz. Mit Schutz- oder Leerrohr ist da leider nix. Wenn man ein Stück Kabel auswechseln möchte muss man aufstemmen. ------------------ gruss eberhard [Diese Nachricht wurde von eberhard am 27. Dez. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Oberli Mike Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl. Maschinen Ing.
Beiträge: 6194 Registriert: 29.09.2004 Wie Heiss ist das Eisen wirklich?
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erstellt am: 27. Dez. 2007 19:24 <-- editieren / zitieren -->
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 27. Dez. 2007 20:45 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von eberhard: Aber gerade von Dir als Fachmann wollte ich wissen wie es korrekt wäre?
Hallo Eberhard, ich bin leider kein Installateur, kenne mich also auf dem Gebiet "angebohrte Kabel reparieren" nicht wirklich aus, und müsste mir auch irgendeine Flicklösung einfallen lassen. Das mit dem Schmorbrand kann nur passieren, muss aber nicht. So wie beim Autofahren: Wenn mann ohne Gurt fährt, heißt das zwangsläufig nicht gleich, dass man noch am gleichen Tag vor einen Baum fährt. Es bestünde jedoch die Möglichkeit, dass sich die Leitungen so leicht berühren, dass es zwar keinen Kurzschluß gibt, aber dennoch ein Strom fließt. Genauer nennt sich der Kriech- oder Leckstrom. Der Strom ist zu klein, um die Sicherung auszulösen, aber diese Stelle könnte sich so erhitzen, dass es zu einem Schmor- bzw. Kabelbrand kommt. Es ist nur eine Möglichkeit. Ich möchte es auch nicht so darstellen, dass Dir morgen die Bude abbrennt, aber eine Verletzung der Isolation an L und N an der gleichen Stelle ist eine Gefahr, die man beseitigen sollte. Vielleicht findest sich ja doch noch ein Fachmann, der das schon öfter repariert hat. ------------------ Viele Grüße Uli Wer nicht genießt, wird ungenießbar... [CAD.de-smileys] [Elcad-Tauschbörse] |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 4303 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 28. Dez. 2007 08:09 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von eberhard: [i...Es ist ein Kabel mit drei Leitungen, verlegt unter Putz. Mit Schutz- oder Leerrohr ist da leider nix. Wenn man ein Stück Kabel auswechseln möchte muss man aufstemmen. [/i]
Hallo Eberhard, Ist das so eine alte Bude dass die Kabel direkt im Putz liegen? Das war die Standardvorgangsweise vor 40 Jahren (hatte ich km davon in meinem Haus). Da wäre das mit der UP-Dose und Klemmen die beste Vorgangsweise, IMHO. Wenn der Dosendeckel optisch stört an dieser Stelle wäre auch ein ganz zugegipstes, gut isolierendes "Nest" (z.B. aus einem Stück Installationsschlauch) OK, denke ich. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
highway45 Moderator Bastler mit Diplom
Beiträge: 5200 Registriert: 14.12.2004 Schluß mit lustig
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erstellt am: 28. Dez. 2007 11:15 <-- editieren / zitieren -->
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 28. Dez. 2007 13:13 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: auch ein ganz zugegipstes, gut isolierendes "Nest"
Hier habe ich mal gelernt, dass "lösbare" Verbindungen, also z.B. geschraubte oder gesteckte Verbindungen immer zugänglich sein müssen, da sie nicht wartungsfrei sind. Gequetschte Verbindungen können/dürfen jedoch nicht-zugänglich angebracht werden. ------------------ Viele Grüße Uli Wer nicht genießt, wird ungenießbar... [CAD.de-smileys] [Elcad-Tauschbörse] |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 4303 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 28. Dez. 2007 15:49 <-- editieren / zitieren -->
Würde ich, ohne die Vorschriften zu kennen, rein instinktiv auch so sehen. Der gravierende Unterschied ist für mich dass die Kabel direkt eingeputzt sind, also ohnehin nicht ausgezogen werden können. Wenn die Leitungen in einem Schutzrohr wären, müsste man IMHO unbedingt eine Dose setzen, da jegliche Verdickung (geklemmt, gequetscht, gelötet, verdrillt,...) sich nicht mehr rausziehen liese. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tom2005 Plauderprofi V.I.P. h.c. Elektrotechniker
Beiträge: 6033 Registriert: 12.05.2005 EPLAN 5.70 prof. EPLAN Electric P8
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erstellt am: 28. Dez. 2007 19:05 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Ist das so eine alte Bude dass die Kabel direkt im Putz liegen? Das war die Standardvorgangsweise vor 40 Jahren (hatte ich km davon in meinem Haus).
Ähm, diese Installationstechnik ist in Dtl Standard, daher auch in meinem zwei Jahre altem Haus. Also wenn in den randbayerischen Gebieten das anders gehandhabt wird - ich halt nix von Leerohrinstallationen. Ich oute mich mal als langjähriger Elektroninstallateur und Kundendienstmonteur, daher nochmals beide Varianten: 1) UP-Dose mit DECKEL, welcher auch nachträglich öffenbar ist. Es hat auch den Hintergrund, dass hier ein evtl. Wärmestau durch schlechte Klemmverbindung sich schneller finden lässt. (Mein Opa hat bei solcher Fehlersuche dann immer ordentlich Leistung angesteckt, so dass er die Brandgefahr kontrolliert erhöhte.) 2) Ausschließlich (Wärme-)Schrumpfmuffen mit Pressverbindern. Bei ordnungsgemäßen Einsatz bleibt die Isolationsfestigkeit erhalten und hierbei kann auch verputzt werden. Alles andere ist in meinen Augen Pfusch. Leider machen diese Heimwerkersendungen auch nicht vor der Elektrik mehr Halt. Gratuliere dem Leo zu 1000 ordentlichen Beiträgen. ------------------ Es sind die kleinen Dinge ↑ im Leben, die einen glücklich machen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
eberhard Mitglied Konstrukteur
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erstellt am: 29. Dez. 2007 12:50 <-- editieren / zitieren -->
Das Gebäude ist ca. 6-8 Jahre alt. Ich habe in eine 15er Zwischenwand ca. 5 cm unter der Decke eine Durchgangsbohrung geschaffen, um Netzwerkkabel durchzustecken. Ich habe vorsichtig mit kleinen Bohrern begonnen und erst beim Aufbohren mit dem 20er Bohrer hat´s gefunkt. Das Kabel kommt auf einer Wandseite von unten und läuft dann in die Decke - habe das nicht erwartet. Das Kabel liegt in Kammern der Ziegel direkt hinter dem Putz, kein Leerrohr. Momentan habe ich die defekte Stelle notdürftig repariert und werde es später vorschriftsmässig reparieren (lassen). ------------------ gruss eberhard Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tom2005 Plauderprofi V.I.P. h.c. Elektrotechniker
Beiträge: 6033 Registriert: 12.05.2005 EPLAN 5.70 prof. EPLAN Electric P8
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erstellt am: 29. Dez. 2007 12:57 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von eberhard: Momentan habe ich die defekte Stelle notdürftig repariert und werde es später vorschriftsmässig reparieren (lassen).
Mach mal ein Bildchen, ich schreibe Dir dann meine Empfehlung dazu.
------------------ Es sind die kleinen Dinge ↑ im Leben, die einen glücklich machen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
3dprofi Mitglied Dipl.Ing. / Konstrukteur Automotive
Beiträge: 70 Registriert: 26.01.2002
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erstellt am: 29. Dez. 2007 22:39 <-- editieren / zitieren -->
Also meine Meinung: Dose reinstemmen, Leitung in Dosenmitte durchtrennen, mittels 3 Stückchen massivem Leiter (gehe mal von 3 X 1,5 mm² für's Toilettenlicht aus) und 6 Lysterklemmen in der Dose neu verklemmen (so liegt keine Zugbelastung vor, um die Leitungen wieder zusammenzubringen) und Deckel drauf. Schrumpfschlauch auf NYM ist unzulässig weil niemals feuchtigkeitsdicht und damit einfach zu gefährlich (denkt mal an's Tapezieren oder Streichen). ------------------ Thorsten Stüker 05231 611 35 77 Lange Straße 7 32756 Detmold tstueker at aol dot com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 30. Dez. 2007 00:30 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von eberhard: Momentan habe ich die defekte Stelle notdürftig repariert und werde es später vorschriftsmässig reparieren (lassen).
Was Du JETZT nicht ordentlich machst und trotzdem funktioniert, bleibt ... dafür wird nie Zeit sein, da es doch funktioniert. Lutz Nachtrag: ... ich habe den besten Beruf der Welt erlernt: Elektriker! ... und Du kannst Dir kaum vorstellen, wieviele Schrauben ich allein aus Sicherungssockeln gepult habe ... ------------------ Menschen mit T21 sind von Natur aus freundlich. Wir sollten von ihnen lernen ...
[Diese Nachricht wurde von Lutz_G am 30. Dez. 2007 editiert.] |
eberhard Mitglied Konstrukteur
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erstellt am: 30. Dez. 2007 10:50 <-- editieren / zitieren -->
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 4303 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 30. Dez. 2007 11:23 <-- editieren / zitieren -->
Das schreit geradezu nach der UP-Dosen-Variante, IMHO . Nur, das Netzkabel sollte keinesfalls auch durch die Dose geführt werden... Aber das weisst du sicher Viel Spass, mal etwas Manuelles zu machen ist doch auch nett <G> ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
E-Boy Plauderprofi V.I.P. h.c. Elektroinstallateurmeister
Beiträge: 9405 Registriert: 23.06.2005 FCB
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erstellt am: 30. Dez. 2007 13:31 <-- editieren / zitieren -->
Das ist das Richtige um sowas zu flicken. Gips drüber und fertig. Alle anderen Sachen wie mit Dose usw. gehen natürlich auch aber zu umständlich. Schrumpfschlauch gibt es übrigens auch wasserdicht. Aber jetzt mal ehrlich, was spricht gegen eine Lüsterklemme und Isolierband? (die VDE ) ------------------ Gruß Stefan Nur Feiglinge speichern zwischen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
eberhard Mitglied Konstrukteur
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erstellt am: 31. Dez. 2007 14:17 <-- editieren / zitieren -->
Ich hab es repariert mit Unterputzdose, 2x3-fach Lüsterklemme und ein kurzes Stück Kabel zwisschen den beiden Lüsterklemmen. Netzwerkkabel verläuft daneben. Sieht aus als wäre es immer so gewesen und sollte funzen ------------------ gruss eberhard Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
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erstellt am: 31. Dez. 2007 16:54 <-- editieren / zitieren -->
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eberhard Mitglied Konstrukteur
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erstellt am: 31. Dez. 2007 18:24 <-- editieren / zitieren -->
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