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Autor Thema:  Technischer Zeichner - Zukunft? (12284 mal gelesen)
deni
Mitglied
Technische Zeichnerin

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Beiträge: 3
Registriert: 29.08.2006

erstellt am: 21. Okt. 2006 22:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

hallo,

ich habe ein großes problem. ich komme grad von der ausbildung und habe die chance in hamburg anzufangen als technische zeichnerin.
ich frage mich aber gerade, was für aufstiegschancen man so in dem beruf hat und ob der beruf auf längere sicht noch gefragt ist?
er wird ja immer wieder zum aussterben verurteilt und als überflüssig beschrieben. von wegen, dass kann der konstrukteur auch selbst machen.

wie seht ihr das? habe jetzt auch noch die möglichkeit sozusagen als quereinsteiger in die richtung technische redaktion zu gehen, weiss aber nicht, ob mir das auf die dauer zu dröge wird, mich ständig mit betriebsanleitungen, wartungsanleitungen etc. auseinanderzusetzen.
bin jetzt ein wenig überfragt, und würde mal eure meinungen gern hören. habe gelesen, das zunehmend auch solche leute gebraucht werden.
aber es ist irgendwie auch ein undankbarer job, finde ich, in dem jetztigen büro ist es halt auch so, nötig ist es, aber keiner wills machen.

fragen über fragen. wäre dankbar über ein paar meinungen.


gruß

deni     

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Ex-Mitglied

erstellt am: 22. Okt. 2006 00:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

nach der ausbildung kannst du einen techniker machen (Zwei Jahre vollzeit schule oder 4 jahre abendschule) Oder aber du hast ein abi oder machst dein fachabi nach und studierst maschinenbau zum beispiel damit du einer von diesen "Ich bin ein Dipl. Ing und lasse alles von den Technischen Zeichnerin machen"-Typen wirst, die für nichts tun gut geld verdienen können..


------------------
     

Oberli Mike
Plauderprofi V.I.P. h.c.
Dipl. Maschinen Ing.



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Beiträge: 6194
Registriert: 29.09.2004

Wie Heiss ist das Eisen wirklich?

erstellt am: 22. Okt. 2006 00:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von 7Josy7:
die für nichts tun gut geld verdienen können..

Ganz so ist es nicht. Eine Traum Job, wo man nur träumen kann während der Arbeit gibt es nicht so häufig. Aber es gibt einige Dip. Ing's, welche auf einem etwas hohen Pferd sitzen, da gebe ich dir voll recht!

------------------
  The Power Of Dreams

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murphy2
Mitglied
-


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Beiträge: 1201
Registriert: 30.07.2002

C 64
Amiga 1000 mit
8.5 MB RAM und
Seagate ST225
RLL formatiert
Z80 mit 256 kB RAM

erstellt am: 22. Okt. 2006 01:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Deni!

Zunächst herzlich willkommen auf CAD.DE. Ich will Ihnen meine Sicht der Dinge auch sagen, sollte Sie bitte nicht erschrecken, ich bin einer von denen, für die die Zeichnung Vergangenheit ist.

In unserem Unternehmen arbeiten wir schon lange ohne technische Zeichnung, haben uns die Erfahrung erarbeitet, gehen also vom Modell des 3d-CAD direkt ins CAM und dann in die Maschine. Ergebnis sind sehr kurze Zeiten für die Televerfügbarkeit und niedrigere Kosten. Dies ist wichtig, weil wir an der technologischen Grenze langkrebsen und schon daher viele Teile öfter ändern müssen, jedesmal 2-3 Wochen warten kann man da nicht.

Sie sollten sich das auch so vorstellen, der Zusammenbau ist parametrisch über Gleichungen gesteuert, die Teile auch und wenn jetzt ein Parameter sich ändert, kann der schon mal 20 Teile mitziehen, selbst wenn das CAD jetzt alle Zeichnungen mitzieht, die manuellen CNC-Programmierer sind die Bremsklötze, weil die nicht wissen, was sich geändert hat und nur selten ihre Progs vernünftig prarametrisieren, das meist gar nicht mal können.

Eine Weile gab es noch Zusammenbau- und Explosionszeichnungen, aber auch das ist passe.

In der Zeit, die ich bräuchte, eine sauber bemaßte Zeichnung zu erstellen, habe ich das CAM-Programm auch aufgesetzt, habe nie Probs mit Rückfragen, weil ich ja der Konstrukteur bin und den vollen CAD-Power greifbar, weil ich das CAD ja beherrsche, und wenn ich jetzt noch die Parametrik auf's CAM daufsetze, gleich ganze Teilefamilien programmiert. Ich hab Teile, da gibt's von jeder Sorte an die 50 verschiedenen Varianten.


Das ist so aber nicht „normal“ und wird es sicher auch die nächsten 10-20 Jahre nicht werden, die Schere zwischen den konventionell arbeitenden Unternehmen und solchen wie unseren wird immer weiter auseinandergehen, der technische Zeichner also keineswegs überflüssig, auch nicht die reinen Konstruktionsbüros, obowhl die durchaus auch die 3d-Sachen weitergeben könnten.

Einen Hauptgrund sehe ich auch in der penetranten Lern und Umdenkunwilligkeit der CNC-Fachkräfte, die immer noch glauben, weil sie ein paar Knöpfe drücken können, was Besonderes zu sein, ebenso ein Haufen Ings, die ohne Hilfskräfte aufgeschmissen sind. Sagen wir’s doch mal so deutlich. Anders gesagt, bevor ich mich mit solchen Arroganzbolzen rumstreite, mach ich mir meine Sachen selber.

Meine Arbeitsweise hat zur Folge, daß ich als Konstrukteur eben die vorhandenen CNC-Maschinen „nebenher“ auch bedienen kann, also überhaupt niemanden mehr brauche und doch extrem günstig und schnell sein kann. Gehen Aufträge nach draussen, muß ich erst eine Zeichnung machen, dies könnten „preiswertere“ Kräfte jedoch auch, und wir zahlen dann zwischen den dreif- und fünffachen Programmier- und Rüstkosten bei Lieferzeiten von 2 Wochen, bei mir intern 1 Tag.

Es sind also nichtmal die Kosten, die anfallen, die Zeichnung zu machen, hier ist es mehr der Zeitaufwand, sondern vielmehr die Kosten, die uns in Rechnung gestellt werden, daß beim Lieferanten die Maschinen das produzieren, was sie sollen. Und wehe, ein Maß wurde vergessen, dann ist immer "das Teil schon auf der Maschine".

Daher würde ich mir um die Zukunft des technischen Zeichners nur insofern Sorgen machen, daß wir hierzulande eher links und rechts technologisch überholt werden und demzufolge die Arbeitsfelder wegfallen. Und das, da mache auch ich mir Sorgen, denn das kommt wohl noch knüppeldick.

Das Erstellen technischer Doku wie Bedienungsanleitungen und Wartungsanleitungen, auch das muß ich und meine Kollegen machen, wird tatsächlich auf die Dauer „langweilig“, weil es eben immer wiederkehrende Schritte sind, auch wenn die Inhalte selbst sich ändern. Aber diese Doku wird von den Kunden zu recht verlangt (bei uns meist Englisch und andere Fremdsprachen, fast nie mehr in deutsch) und daher so schnell nicht überflüssig, sie wird sich – hat sie bei uns schon – auf Datenträger verlagern, man macht’s dann eben per pdf oder – wenn man Pech hat – mit Word. Aber zwingend bei uns ist, daß die Leute das CAD (Inventor, Leiterplattenlayout) gut klarkommen, also tatsächlich nur das Putzpersonal keinen Inventor aus dem ff kann.

Natürlich schrei ich auch hurra, wenn so was wie Doku ansteht, mach auch viel lieber technologisch anspruchsvollere Sachen, schreib eben gern Software. Andererseits, ich kenne die Maschinen, weiß welche Leitungen, Signale und Anschlüsse wo sind, kenne vor allem die ausländischen Begriffe und dann schreib ich das Zeugs oft halt gleich selber.

Wenn noch nicht geschehen, ziehen Sie sich eins der gängigen 3d-CADs (IV, SWXSolidWorks o. ä.) rein, das schadet nicht, aber ACAD ist und bleibt ein Muß.

Und achten Sie auch ein wenig darauf, was Ihnen Spaß macht, lieber ein paar Euros weniger verdient, dafür ein gutes Klima, wo Sie so akzeptiert werden, wie Sie sind und morgens gern in die Arbeit gehen.

Meine Meinung.

[Diese Nachricht wurde von murphy2 am 22. Okt. 2006 editiert.]

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Erwin
Mitglied
CAD-PDM-Admin


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Beiträge: 210
Registriert: 03.11.2000

Job: Inventor 2020, AutoCAD 2020, CATIA V5R2018, Solidworks 2020, MegaCAD 2021
Privat: Blender 3D, Sketchup

erstellt am: 22. Okt. 2006 02:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:

In unserem Unternehmen arbeiten wir schon lange ohne technische Zeichnung, haben uns die Erfahrung erarbeitet, gehen also vom Modell des 3d-CAD direkt ins CAM und dann in die Maschine. Ergebnis sind sehr kurze Zeiten für die Televerfügbarkeit und niedrigere Kosten. Dies ist wichtig, weil wir an der technologischen Grenze langkrebsen und schon daher viele Teile öfter ändern müssen, jedesmal 2-3 Wochen warten kann man da nicht.

Das klingt nach netter kurzer Prozesskette (tolles Buzzword...). Aber wie regelt ihr die Dokumentation im Hinblick auf die Produkthaftung? Für Hersteller von Kosumgütern durchaus ein Thema.

Viele können sich ja schon nicht mal mehr erinnern, an welchen CAD-Systemen sie vor 10 Jahren gearbeitet haben, bei uns wurde es vor Jahren abgeklemmt.

@deni: In Bezug auf Aufstiegschancen würde ich schon noch eine Zusatzausbildung wie z.B. Techniker drauf setzen. "Technische Redaktion" könnte man nebenbei zur Finanzierung nutzen. Würden allerdings 4 harte Jahre werden ... träumen kann man da auch nur eingeschränkt.  ;-)

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Ex-Mitglied

erstellt am: 22. Okt. 2006 11:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,

ich bin selber technischer Zeichner, und in unserer Firma und denen die Ich kenne wird dieser Job nie asusterben, da die Ingenöre alles konstruieren zwar, aber für jeden ****** jemand brauche der Detailiert. Die sagen zwar immer dem Ingenör ist nix zu schwör, auser die zeichnung *g*, ich werd hier vermutlich gleich gesteinigt von den DIPLS.

Ich selber habemich auch nach oben gearbeitet, nein nicht geschlafen +g+ und bin gleich gestellt mit einem Techniker/Projektleiter. Dazu bin ich noch der CAD Administrator und der Verantwortliche fürs Teamcenter.

Ich selber erlebe es aber leider an einer person ganz extrem. Ein frisch ausgelrnter techniker, arrognat wie wie sonst was denkt er ist was besseres obwohl er wirklich nur müll baut. Leider ist in unserer Firma deswegen noch keiner geflogen, und wenn der sollte dazu.

Da ich die USer schulen muss aufs CAD system, also auch Ihn, habe ich das erlbet wie das sein kann. Als er lernen sollte wie man 2D ableitungen erstellt kam von Ihm der Spruch " für was den für sowas haben wir doch Kräfte wie dich mit niedriger Schulbildung *tztztzt*" darufhin hätte ich am liebsten eine geklebt  Dazu muss ich nur sagen das er nur Mittlere Reife hatt und ich Abi und Fachabi, aber keine Lust hatte zu studieren, da mir mein Beruf sehr viel Spaß macht, dazu bin ich Querseinsteiger weil ich eigentlich Rettungsassisten bin, aber aufgrund von einer Verletzung umschulen musste.

Ich habe dafür meine Spaß alles was er falsch macht zu löschen *muahahahahaha*. Er musste ja auch schon zu Kunden wo er bisher nur negativ auffiel und Schuld haben immer andere.

Aber back to Thread, Zeichner/innen braucht man immer weil es besser ausgebildete Fachkräfte im zeichnen sind wie Ingenöre da diese das nie so stark lernen.

Mach dich nicht verrückt und das mit der Redaktionellen Seite wäre mir auch zu öde.

Gut seit ich CAD Admin bin gingen meine Zeichnungen zurück und Konstruktionen.

Greetz Marc

------------------
Lehrer öffnen Türen, doch hindurchgehen musst du selbst.


Es gibt einen ewigen Wettkampf zwischen der Natur und den Ingenieuren:
Die Ingenieure versuchen, immer idioten-sicherere Systeme zu bauen,
die Natur versucht, immer bessere Idioten zu bauen

Bis jetzt gewinnt die Natur.

Guru_Meditation
Mitglied
Ingenieur


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Beiträge: 667
Registriert: 01.07.2003

erstellt am: 22. Okt. 2006 12:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ommm!

ich mache keine Zeichnungen, das gebe ich an eine Zeichnerin. Ich kann nur schwerlich mit der Zeichnungserstellung in Pro/E umgehen (was auber an dem umständlichen Pro/E liegt). Vor 20 Jahren hat ein Konstrukteur ohne Problem einen Techniker und einen Zeichner mit Detailierungen beschäfitigen können, heute sind es zwei bis drei Konstrukteure, die einen Zeichner beschäftigen. Das von Murphy beschriebene, ist ganz sicher die Zukunft, die wir in einigen Teilbereichen auch schon so durchziehen. Übrigens ist die Dokumentation kein Problem, denn auch 3D-Modelle sind reproduzierbare Daten mit Oberflächenangaben und Toleranzen.

Techniker sind für mich nichts Halbes und nichts Ganzes, sicher es ist für einen TZ ein Schritt Richtung Zukunft, sofern er das als Lizenz zum Lernen auffasst. Andererseits habe ich auch sehr viele großspurige Techniker erlebt, die glauben, sie seien etwas besonders. Es hat mir immer sehr viel Freude bereitet, ihnen auch großspurige Aufgaben zu geben  und die zwangsläufig folgende Ernüchterung zu geniessen. Aber ich habe auch Techniker gesehen, die sehr an ihren Aufgaben gewachsen sind. Ebenso kenne ich Ingenieure die zwanzig Jahre Treppengeländer konstruiert haben und für nichts Ernsthaftes zu gebrauchen sind.

Meines Erachtens ist liegt ein Teil des Problemes auch bei den Arbeitgebern, die keine genauen Arbeitsplatzprofile haben. Dann wird normalerweise ein Ingenieur bevorzugt, obwohl gar keine so hohen Anforderungen gebraucht werden. Die Folge : der Ingenieur wendet seine Fähigkeiten gar nicht an und das über Jahre. Danach werden echte Ingenieuraufgaben für ihn fast unlösbar.

Techniker haben Chancen in vielen Unternehmen etwas zu bewegen und auch zu werden. Aber sie sind weit davon entfernt, echte Ingenieuraufgaben übernehmen zu können. Aber sie können deutlich mehr als ein IHK-Meister.

Da ich lange Jahre als Dozent gearbeitet habe, möchte ich Dir empfehlen, Dir das DAA-Technikum anzuschauen, es ist u.a. eine  Fern-Technikerschule

Ommm! euer

Guru_Meditation
   
Gönnt eurem Compi auch mal etwas Ruhe. Wenn er seit Stunden nicht mehr reagiert, macht er euch den Guru. Ist das nicht eine tolle Meditation, rasante Endlosschleifen mit 3 GHz auszuführen?

[Diese Nachricht wurde von Guru_Meditation am 22. Okt. 2006 editiert.]

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Ex-Mitglied

erstellt am: 22. Okt. 2006 12:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von 7Josy7:
nach der ausbildung kannst du einen techniker machen (Zwei Jahre vollzeit schule oder 4 jahre abendschule) Oder aber du hast ein abi oder machst dein fachabi nach und studierst maschinenbau zum beispiel damit du einer von diesen "Ich bin ein Dipl. Ing und lasse alles von den Technischen Zeichnerin machen"-Typen wirst, die für nichts tun gut geld verdienen können..

 



Da hat aber jemand ganz erhebliche Probleme mit seinem Selbstbild.

Aber zur Sache.
Wir haben in unserer Konstruktionsabteilung einige Mitarbeiter, die 'nur' eine Ausbildung als Technische Zeichner absolviert haben. Die Aufgaben, die diese Mitarbeiter übernehmen sind aber zum Teil weitaus umfassender und auch dementsprechend honoriert. Sie haben sich in diese Aufgaben betriebsspezifisch eingearbeitet und sind daher für uns entsprechend wertvoll.
Für einen anderen Arbeitnehmer haben sie unter Umständen nicht so einen Wert, da ihre Erfahrung für ihn nicht unbeding von Nutzen ist. Hier zahlt sich dann der höhere Ausbildungsgrad aus.
Wenn man diese Flexibilität haben möchte, ist es sicherlich ratsam den Techniker oder Ing. zu machen.
Ich kenne aus meiner Studienzeit aber Kollegen, die ohne jeden Abschluß eine Karriere bei VW gemacht haben und besser dastehen als ich. Ist aber nicht unbedingt die Regel und ein Wechsel auch nicht so einfach.


------------------
Gruß aus dem Norden

salsero
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Maschinenbauingenieur


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Beiträge: 1124
Registriert: 19.11.2003

erstellt am: 22. Okt. 2006 13:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von deni:
hallo,

ich frage mich aber gerade, was für aufstiegschancen man so in dem beruf hat und ob der beruf auf längere sicht noch gefragt ist?
er wird ja immer wieder zum aussterben verurteilt und als überflüssig beschrieben. von wegen, dass kann der konstrukteur auch selbst machen.


Hallo Deni,

auch von mir herzlich willkommen auf CAD.de und dann gibt's auch gleich noch meinen Senf zu deinen Fragen. Zunächst mal muß ich dich loben. Alleine schon die Fragestellung von einer frisch ausgelernten TZ nach Aufstiegschancen in diesem Beruf ist selten und ungewöhnlich. Ohne Klischees bemühen zu wollen, aber üblicherweise hört man eher, "na ja, ein paar Jahre arbeiten, Geld verdienen, dann Familie". Die meisten sind damit zufrieden, daß das Betriebsklima stimmt und es jedes Jahr eine Lohnerhöhung gibt.
Zum Thema Aufstiegschancen: Wie in nahezu allen Berufen gibt es von den Lehrinhalten und der Ausbildung her Einstiegsberufe und weiterführende Berufe. Die technische Zeichnerin ist ein Einstiegsberuf. In deiner Ausbildung wurdest du darauf geschult eigenständig Konstruktionen zu verarbeiten, zu detaillieren, usw. Eine weiterführende Ausbildung in Richtung technische Berechnungen, systematisches Konstruieren, usw., ist im Lehrplan nicht vorgesehen und würde wohl auch etliche Leute überfordern. Alleine daraus siehst du aber schon, wo die Chancen einer TZ liegen und wo die Grenzen sind. Du kannst als gute TZ sicherlich selbst mit einfachen Konstruktionsaufgaben betraut werden, sofern sich diese an bekannten Mustern orientieren. Komplexere Aufgaben werden dir aber üblicherweise nicht überlassen (und bevor jetzt wieder der Aufschrei der TZler kommt, die tagtäglich genau solche Aufgaben machen: Ich weiß selber, daß es in der Praxis nicht überall so ist, dennoch werden 95% aller TZ niemals ein eigenständiges Projekt bekommen). Natürlich gibt es auch genug Konstrukteure die selber detaillieren, allerdings meist nur deshalb, weil keine TZ verfügbar sind. Denn sonst würde jeder Abteilungsleiter die "billigeren" TZ diese Arbeiten machen lassen und seine "teuren" Techniker und Ingenieure für die Entwicklung und Projektabarbeitung benützen.

Zitat:

habe jetzt auch noch die möglichkeit sozusagen als quereinsteiger in die richtung technische redaktion zu gehen, weiss aber nicht, ob mir das auf die dauer zu dröge wird, mich ständig mit betriebsanleitungen, wartungsanleitungen etc. auseinanderzusetzen.
habe gelesen, das zunehmend auch solche leute gebraucht werden.
aber es ist irgendwie auch ein undankbarer job.

Lol, für das, daß du den Job noch nie gemacht hast, kannst du in sehr gut einschätzen. Technische Redaktion ist kein Beruf sondern ein Berufung. Du mußt es lieben, denn sonst kannst du die relativ alltägliche Arbeit und das permanente Sündenbock-Sein nicht ertragen. Eine Bedienungsanleitung, vor allem bei Sonderkonstruktionen, wird halt üblicherweise erst angefangen, wenn die Konstrktion relativ weit gediehen ist und dann selten auf Termin fertig. Ergo gibt es nur Ärger mit dem Kunden und der GL. Jemandem der gerne als TZ arbeitet kann ich den Job auf keinen Fall empfehlen.

Kurzum: In meinen Augen ist TZ kein aussterbender Beruf, im Gegenteil, würde es mehr davon geben, würden die Berufsbilder der Konstrukteure wahrscheinlich ganz anders aussehen. Aufstiegschancen sind aber ohne Weiterbildung minimal (vor allem auch was das Geldliche betrifft). Ich würde dir empfehlen bleib bei der Arbeit als TZ, arbeite zwei Jahre und nütze diese Zeit um den Technikern über die Schulter zu schauen und dann entscheide, ob du eine Ausbildung zur Technikerin machst (am besten Vollzeit). Studium würde ich dir eher nicht empfehlen (es sei denn du hast schon dein Abi), weil es eben doch sehr lange dauert und man in sechs Jahren vielleicht ganz anders über Kinder und Familie denkt als heute. Außerdem würdest du dann Mitte/Ende Zwanzig auf den Arbeitsmarkt kommen und da sind viele Personaler und Chefs skeptisch bei Frauen wegen möglicher Mutterschaft (ja, ja, nach Gesetz darf das alles nicht so sein, aber es ist halt so).

Gruß

Jürgen

------------------
Und der Duden irrt sich doch - leitende Tätigkeit schreibt man mit zwei "d"  

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Guru_Meditation
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Ingenieur


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Creo Elements Pro, Windchill, Mechanica, Mathcad, Inventor, Autocad Mech., Autocad-Rasterdesign

erstellt am: 22. Okt. 2006 13:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ommm!

Was für eine Steilvorlage               

Zitat:
Original erstellt von 7Josy7:
damit du einer von diesen "Ich bin ein Dipl. Ing und lasse alles von den Technischen Zeichnerin machen"-Typen wirst, die für nichts tun gut geld verdienen können..

Dazu eine kleine Anekdote:
Nach vielen Jahren gibt es ein Problem mit einer Maschine. Man ruft den Ingenieur an, der sich bereits im Ruhestand befindet. Der Ingenieur kommt, schaut sich alles an, macht danach ein Kreuzchen an die Maschine, instruiert die Leute, was sie dort machen sollen und stellt eine Rechnung von 50.000 Euro auf. Das Unternehmen akzeptiert dies nicht und verlangt eine Aufschlüsselung der Kosten, die der Ingenieur wie folgt auch vornimmt:

Kreide_______________________________      1,- Euro
wissen wo das Kreuzchen hingehört_____ 49.999,- Euro

Die Rechnung wurde anstaltslos bezahlt.

<fieser Möp>
Tja Josy, tut mich traurich, aber wer nich jenuch jelernt hät, därf allenfalls da dat Krüzken maken, wo et de Inschenör hinhaben möcht. Damit bleibt für Dich der eine Euro, ich kümmere mich dann fürsorglich um den Rest   
</fieser Möp>

Ommm! euer

Guru_Meditation

 

Gönnt eurem Compi auch mal etwas Ruhe. Wenn er seit Stunden nicht mehr reagiert, macht er euch den Guru. Ist das nicht eine tolle Meditation, rasante Endlosschleifen mit 3 GHz auszuführen?

[Diese Nachricht wurde von Guru_Meditation am 22. Okt. 2006 editiert.]

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W. Holzwarth
Mitglied
Dipl.-Ing. Maschinenbau


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Beiträge: 190
Registriert: 13.10.2000

erstellt am: 22. Okt. 2006 14:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von Guru_Meditation:

.. eine Aufschlüsselung der Kosten, die der Ingenieur wie folgt auch vornimmt:

Kreide_______________________________      1,- Euro
wissen wo das Kreuzchen hingehört_____ 49.999,- Euro

Die Rechnung wurde anstaltslos bezahlt.


Ach, Guru.
  Sag, daß Du uns verkohlen wolltest. Dann verzeihen wir Dir.

Omm ..

[Diese Nachricht wurde von W. Holzwarth am 22. Okt. 2006 editiert.]

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Ex-Mitglied

erstellt am: 22. Okt. 2006 22:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von W. Holzwarth:
  Ach, Guru.
   Sag, daß Du uns verkohlen wolltest. Dann verzeihen wir Dir.

[b]Omm ..


[Diese Nachricht wurde von W. Holzwarth am 22. Okt. 2006 editiert.][/B]


fieser Möp>
Tja Josy, tut mich traurich, aber wer nich jenuch jelernt hät, därf allenfalls da dat Krüzken maken, wo et de Inschenör hinhaben möcht. Damit bleibt für Dich der eine Euro, ich kümmere mich dann fürsorglich um den Rest   
--

Josy wird sich mal wehren   

------------------
  wera

deni
Mitglied
Technische Zeichnerin

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Beiträge: 3
Registriert: 29.08.2006

erstellt am: 22. Okt. 2006 22:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

wow, danke erstmal für die vielen resonanzen hier im forum.

was den beruf des TZ angeht, habt ihr mir schon mal mut gemacht.
bin immer noch nicht soviel schlauer. maschinenbau studieren liegt mir glaube nicht so. das kommt also nicht in frage für mich. schaun wa mal. werd weiter grübeln, wo mit ich in zukunft meine brötchen verdienen will, viel zeit zum entscheiden hab ich leider nicht mehr.

grüße

deni 

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Ex-Mitglied

erstellt am: 22. Okt. 2006 23:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

ich muss erst mal sagen, dass ich mir nicht alles durchgelesen habe,
eigentlich nur den Anfangs-Thread.

Ich weiß von Technischen Zeicherinnen, die ein Gehalt von 2300¤ haben,
und ein Gehalt von 2600¤ gewollt hat, da sich ja sonst ein
Firmenwechsel nicht lohnen würde... Sie hatte aber 7 Jahre Berufserfahrung.

2600¤ wurden als übertrieben empfunden, da die Dame wohl doch
nicht den Kenntnisstand hatte. In der Industrie zählt nicht die
Ausbildung, sondern rein die Kenntnisse...


------------------
Viele Grüße
Uli

    Wer nicht genießt, wird ungenießbar...  (cad.de-smilis )

[Diese Nachricht wurde von UKanz am 23. Okt. 2006 editiert.]


Ex-Mitglied

erstellt am: 23. Okt. 2006 06:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von UKanz:
Hallo,

ich muss erst mal sagen, dass ich mir nicht alles durchgelesen habe,
eigentlich nur den Anfangs-Thread.

Ich weiß von Technischen Zeicherinnen, die ein Gehalt von 2300¤ haben,
und bei mir ein Gehalt von 2600¤ gefordert haben, da sich ja sonst ein
Firmenwechsel nicht lohnen würde... Sie hatte aber 7 Jahre Berufserfahrung.

2600¤ empfand ich aber doch als etwas zu übertrieben, da die Dame ein
paar Fragen nicht beantworten konnte, die ich als Grundwissen einstufe.
Hatte sie diese "mit links" beantwortet, wäre ihre Gehaltsvorstellung
kein großes Hindernis gewesen. Klar, erst fängt man mit etwas weniger
an, und wenn sie ihre Kenntnisse und Fähigkeiten unter Beweis stellt,
kann man natürlich üder einen Zuschlag verhandeln.

In der Industrie zählt nicht die Ausbildung, sondern rein die Kenntnisse...



Wo muss ich mich berwerben um an diese Gehalt zu kommen *staun* da von Träume ich ja nur trotz dem was ich alles leiste *wow*

------------------
Lehrer öffnen Türen, doch hindurchgehen musst du selbst.


Es gibt einen ewigen Wettkampf zwischen der Natur und den Ingenieuren:
Die Ingenieure versuchen, immer idioten-sicherere Systeme zu bauen,
die Natur versucht, immer bessere Idioten zu bauen

Bis jetzt gewinnt die Natur.


Ex-Mitglied

erstellt am: 23. Okt. 2006 07:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@pedderson

Da sieht man mal wieder die Selbstgefälligkeit

@Guru
Ich hab bestimmt mehr gelernt wie ein Ingenieur / Wo die Ings 8 Semester fürs studium brauchen und nichts können mache ich eine Ausbildung und kann das was sein muss. Ich nehm gern die 1 Euro aber dafür weiss ich das ich nicht mit meinen nicht vorhandenen dicken eiern geschaukelt hab..

------------------
     

geos01
Mitglied
Werzeugmechaniker , Formentechnik / Dipl. Ing. Mechatronik


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Beiträge: 972
Registriert: 01.06.2003

V5R8 Autodidakt
Solid Edge V9 Autodidakt
Solid Works Autodidakt
Ideas V8 gelernt

erstellt am: 23. Okt. 2006 08:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich als Dipl.Ing mache in der Konstruktion auch 2 D Zeichnungsableitungen.
Teilweise müssen Bezugsachsen und andere Toleranzsysteme eingebracht werden und bevor man dem TZ alles erklärt hat, ist man selber fertig.
Bei der Erstellung der Konstuktion hat man ja gewisse Vorstellungen wie das Bauteil nachher auf Position gehalten wird.
Ich unterstelle hiermit NICHT, das ein TZ davon KEINE Ahnung hat, aber so ist es schneller.
Ich finde, der TZ ist kein schlechter Beruf.
Aber eine Weiterbildung zum Techniker ist meiner Meinung nach viel Wert!!

(...hä, kleiner Bruder, wenn Du das liest  ...)

Bei uns in der Konstruktion sind auch mehrere TZ/innen, die z.T. eine Weiterbildung machen oder machen wollen.

Ich selber habe eine Ausbildung zum Werkzeugmechaniker genossen.
Bei meiner letzten Arbeitsstelle als Ing. habe ich persönlich Maschinen repariert!
Was ich mir aber so vorstellen kann: Ein Ing. sucht die passenden Werkstoffe aus, kümmert sich um Toleranzrechnungen, sorgt für vernünftige Schnittstellen zur Befestigung, für den Richtigen elektrischen Kontakt usw..., die Zeichnungserstellung ist dann Fleißarbeit.

------------------
Was nicht passt, wird passend gemacht!!
 
 

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Ex-Mitglied

erstellt am: 23. Okt. 2006 09:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von 7Josy7:
...
Ich hab bestimmt mehr gelernt wie ein Ingenieur / Wo die Ings 8 Semester fürs studium brauchen und nichts können mache ich eine Ausbildung und kann das was sein muss. ....


Dann würd ich an Deiner Stelle doch mal mit Deinem Arbeitgeber reden über ein entsprechendes Gehalt, oder hast Du Angst mit der Einschätzung Deiner Arbeit und Qualifikation konfrontiert zu werden?    

------------------
Gruß aus dem Norden


Ex-Mitglied

erstellt am: 23. Okt. 2006 09:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

nein das nicht 
liebend gern.. aber.. ich hab nun mal kein Dipl. Ing. vor meinem namen und arbeite viel.. also kann ich da mit wem reden wie ich will  bringen tuts nichts...

------------------
     

Charly Setter
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erstellt am: 23. Okt. 2006 09:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Naja, vielleicht fehlen ja doch so einige Qualitäten und Kenntnisse, die Josy in Ihrem jugendlichen Leichtsinn noch nicht erkennen kann / will 

------------------
Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an;
der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.

Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
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ralficad
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erstellt am: 23. Okt. 2006 09:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

ich denk ja auch, wie Charlie, dass hier einiges übersehen wird. Derjenige, der sagt, wo das Kreuz hin muss, hat dann auch die Verantwortung dafür, nicht der, der es letztenendes "malt". Ist so.

Schade eigentlich, dass das nicht erkannt wird. Wenn ihr nur "blöde" Ing.s kennt, dann kennt ihr halt nicht alle.

Bloß mal ein Bsp.: ein TZ kann und darf wichtige Bauteile, welche auf Statik, Festigkeit etc. berechnet sein müssen, nicht auslegen (weil es für Funktion und Sicherheit wichtige Teile sind). Hierfür muss der Konstrukteur die Verantwortung übernehmen. Und Verantwortung wird bezahlt, und Wissen. Es steht in keinem Fall in Abrede, dass Zeichner weniger arbeiten, dass hat damit nix zu tun.

------------------
ralfi 

Man muss das Rad nicht neu erfinden, man muss nur wissen, wie man es dreht.
st.w.

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Tonga
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erstellt am: 23. Okt. 2006 09:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,

Höre ich zum ersten mal das T-Zeichner nur für Zeichnungen zuständig sind,
also bei uns sind sehr viele T-Zeichner die alle im 3D Konstruieren und dann die Zeichnungen ableiten, wobei das der geringste Teil der Arbeit ist.
Manche haben sich in laufe der Jahre so hochgearbeitet das sie Ing.- Stellen besetzen, und auch entsprechendes Gehalt bekommen.
Der Titel Techniker/ Dipl.Ing. ist meist eine Eintrittskarte für manche Betriebe, manche haben aber auch schon erkannt das dass nicht alles ist und setzen lieber auf Erfahrung und Leistung.

Wir haben Ing. die bei weitem nicht den T-Zeichnern das Wasser reichen können!

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ralficad
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erstellt am: 23. Okt. 2006 10:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

ja, sorry, aber du kannst das doch nicht verallgemeinern. Was du dir in deinem Berufsleben aneignest, steht doch auf einem ganz anderem Blatt. Und wenn der Betrieb denkt, der Zeichner hat die Schraube M80 auf Dauerfestigkeit nachgerechnet und die hält, dann ist das ok., und dann sollte er auch dementsprechend entlöhnt werden. Ein Titel wird doch nicht bezahlt, sondern die dementsprechende Leistung.

------------------
ralfi 

Man muss das Rad nicht neu erfinden, man muss nur wissen, wie man es dreht.
st.w.

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Ex-Mitglied

erstellt am: 23. Okt. 2006 10:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ein Titel wird doch nicht bezahlt, sondern die dementsprechende Leistung.
---
meistens nicht leider...

und aus dem jugendlichen Leichtsinn bin ich dann doch schon rausgewachsen - frechheit 

------------------
     

Hightower205
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erstellt am: 23. Okt. 2006 13:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Deni,

da hast Du ja was angerichtet... 

Da stellt man/frau eine ganz einfache Frage, die einem für die eigene Zukunft wichtig ist und wird in einen regelrechten Klassenkampf hineingezogen...

Ich denke, eine Teilantwort hast Du Dir auf Deine Frage schon selbst gegeben. Es ist sicher richtig, sich Gedanken über die Zunkunft eines Berufsbildes zu machen ("...werden zunehmend gebraucht ...") allerdings kann (auch hier!) keiner sagen, wie es  damit in fünf, zehn... Jahren aussieht.
Das Entscheidende kann also IMHO nur sein, was DU Dir vorstellen kannst beruflich (das Stichwort "Berufung" ist ja schon gefallen) über einen längeren Zeitraum zu tun.

Spaß an und bei der Arbeit ist etwas, das man sich möglichst lange erhalten sollte... 

Ich gebe Dir unbedingt recht: ich hätte auch keine Lust immer dieselben Tätigkeiten "abzuroboten", habe selbst aber das Glück, dass ich einen Job mache, der mir einem "bunten" Tag beschert.
Ich bin Dipl.-Ing., meine Arbeit könnte auch ein Techniker oder Zeichner verrichten, wenn er denn die entsprechenden Fähigkeiten hat - vor allem die Fähigkeit, über den Tellerrand schauen und sich weiter zu entwickeln. Genau darum kommt man nicht herum, egal, welcher Titel auf irgendeinem Zeugnis steht...

Hier sind schon viele richtige Dinge gesagt worden, wichtig ist, dass Du Dich durch die hier entflammte Diskussion nicht vorzeitig (oder überhaupt?) von einem der "Lager" vereinnahmen lässt...


@alle anderen:
Sehr engagierte Diskussion, aber irgendwie bei einigen am Thema vorbei, wenn´s offenbar nur darum geht seinen/ihren Frust rauszuposaunen und den jeweils anderen anzupinkeln... 

Wenn man/frau mit seinem/ihrem Job oder Umfeld nicht zufrieden ist, liegt´s doch wohl an einem selbst, etwas zu unternehmen.
Wer da nicht aus dem Quark kommt, dem kann ich nur sagen: 

Ansonsten noch eine schöne Woche!

Gruß
Ralf

BTW: vielen Dank noch mal an Uli für die ausdrucksstarken Smilies...! Sehr hilfreich! 

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THSEFA
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erstellt am: 23. Okt. 2006 14:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Sehr schöner Beitrag von Hightower205, kann dem nur beipflichten!

Wichtig ist in der Regel der Mensch hinter dem Titel, wenn der nichts bringt, nützt der Titel im Namen auch nicht mehr viel...

Also, nur Mut und immer schön neugierig bleiben!   

------------------
Viele Grüße, THSEFA

[Diese Nachricht wurde von THSEFA am 23. Okt. 2006 editiert.]

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Holly
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erstellt am: 23. Okt. 2006 14:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

ich habe den ganzen Laden von Grund auf mitgemacht, das heißt Technischer Zeichner gelernt, wir hatten das Glück dabei auch mal an verschiedenen Maschinen (drehen, fräsen etc...) angelernt zu werden, mehr eine Sache des Chefs nicht des Lehrplans  auch mal bei einer Maschinenreparatur dabei zu sein...
Dann mit Fachabi die Höhen zum Dipl.-Ing. Maschinenbau erklommen... und seither als Konstrukteur unterwegs. In Selbseinschätzung ohne Star-Allüren - so wie damals beim alten Chef gelernt! Jeder ist an seinem Platz richtig, wichtig und wertvoll!

Warum? Nun es ist schon so, daß ich damals in der Firma die TZ die Teilkonstrukteure=Techniker und auch die Diplomer gesehen habe, genauso wie die Werkzeugmacher vom Lehrling über Gesellen bis Meister und ebenso zwischen den Zeilen gehört hab, was man "standardmäßig" als Verdienst erwarten kann... und was einem so an Arbeit zugeteilt wird...

Dabei sei nochmal drauf hingewiesen es gibt auch noch den kleinen Unterschied -  - nämlich egal was Du kannst oder machst der Mann kriegt mit 90% Sicherheit für den gleichen Job bis zu 20% mehr Gehalt - ergo die Frau muß ganz einfach mehr Abschlüsse oder Weiterbildungen und Berufserfahrung nachweisen, um weinigstens einigermaßen anständig zu verdienen. Keiner kann Dir sagen warum, es ist einfach usus.

Klar gibt es auch hier und da mal Firmen, die den Käse nicht mitmachen  bzw. es gibt Frauen, die sind so taff, die kriegen sogar mehr als die Kerle, aber wer weiß...

Also ich würde schon sehen, daß an der Stelle TZ nicht Schluß ist mit der Qualifizierung - man kann ja auch nach rechts und links schauen und nicht nur geradeaus zum Dipl.-Ing. ...

Viele Grüße von
Holly

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deni
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Technische Zeichnerin

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Beiträge: 3
Registriert: 29.08.2006

erstellt am: 23. Okt. 2006 22:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
da hast Du ja was angerichtet...

@Hightower205

na das kannst du aber laut sagen. wusste gar nicht, dass die dipl.`s und die TZ sich so inne haare liegen   

deni

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Guru_Meditation
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Ingenieur


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Registriert: 01.07.2003

Creo Elements Pro, Windchill, Mechanica, Mathcad, Inventor, Autocad Mech., Autocad-Rasterdesign

erstellt am: 24. Okt. 2006 00:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ommmm!
Zitat:
Original erstellt von 7Josy7:
Ich hab bestimmt mehr gelernt wie ein Ingenieur ... Ich nehm gern die 1 Euro aber dafür weiss ich das ich nicht mit meinen nicht vorhandenen dicken eiern geschaukelt hab..

Schade, hatte gehofft, dass Du etwas schlagfertiger antwortest. Aber da Du das wohl zu ernsthaft betrachtest, bekommst Du jetzt auch eine ernsthafte Antwort:
Hättest Du meinen Text durchgelesen, dann wüßtest Du, das ich großen Respekt vor allen Leuten habe, die an sich selbst arbeiten. Wir haben auch Zeichner, die gute Arbeit leisten und an ihren Aufgaben außerordentlich gewachsen sind. Und es gibt auch Ingenieure, die an sich selbst nicht arbeiten. Das erstere den letzteren überlegen sind, steht völlig außer Frage.

------------------
Ommm! euer

Guru_Meditation


Gönnt eurem Compi auch mal etwas Ruhe. Wenn er seit Stunden nicht mehr reagiert, macht er euch den Guru. Ist das nicht eine tolle Meditation, rasante Endlosschleifen mit 3 GHz auszuführen?

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Ex-Mitglied

erstellt am: 24. Okt. 2006 05:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@ Guru_Meditation


---
Und es gibt auch Ingenieure, die an sich selbst nicht arbeiten
---

  unglaublich, das gibt es   Respekt ....

      

------------------
       wera

    

[Diese Nachricht wurde von WERA am 24. Okt. 2006 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von WERA am 24. Okt. 2006 editiert.]

Hightower205
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Leiter Engineering Services


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Beiträge: 491
Registriert: 27.01.2005

NX 8.0.3.4 MP11; TC 8.3.3
Win7 64Bit

erstellt am: 24. Okt. 2006 09:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von deni:
[...] wusste gar nicht, dass die dipl.`s und die TZ sich so inne haare liegen       

deni


Das ist aber nicht soooo was neues, man muss allerdings fairerweise sagen, dass das meiner Erfahrung nach immer nur die (Ing, TZ, Techn.) sind, die sich eine gewisse Verbohrtheit zu eigen gemacht haben.
Das sind oftmals NICHT die, die durch überlegenes Wissen glänzen können..
Es gibt eben so´ne und solche...

Solche Aufgeregtheiten entstehen glaube ich nicht, wenn man sich aufgrund des Wissens um die eigenen Fähigkeiten eine gewisse Gelassenheit zu eigen gemacht hat... 

------------------
Hoffeeinehilfegewesenzusein 

Gruß
Ralf

Improvisieren ist nur dann eine Kunst, wenn man nicht unvorbereitet aussieht...

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Ex-Mitglied

erstellt am: 26. Okt. 2006 10:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Guru_Meditation:
Ommmm!
Schade, hatte gehofft, dass Du etwas schlagfertiger antwortest.


Man soll auf schaukelnde Eier nich schlagen.
Zitat:
Original erstellt von Guru_Meditation:
Aber da Du das wohl zu ernsthaft betrachtest, bekommst Du jetzt auch eine ernsthafte Antwort:

Wenn ich das ernsthaft sehen würde hätte ich bei der Lohnstreifen-Vergabe schon Selbstmord begangen.

Zitat:
Original erstellt von Guru_Meditation:
Hättest Du meinen Text durchgelesen, dann wüßtest Du..

Das bestätigt doch wie Ernsthaftig ich bin 

------------------
     


Ex-Mitglied

erstellt am: 26. Okt. 2006 11:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von 7Josy7:
[QUOTE]...
Wenn ich das ernsthaft sehen würde hätte ich bei der Lohnstreifen-Vergabe schon Selbstmord begangen.

...



Wenn ich mir die ursprüngliche Frage ansehe und Deine Einlassungen dazu, frage ich mich (ne Dich) warum Du Dich nicht weitergebildet hast. Dir steht es doch frei zu lernen oder zu studieren, wenn Du mit deinem Einkommen nicht zufrieden bist.
Genau darum ging es ja eigentlich.
Im übrigen bezahlen Arbeitgeber in der Regel eine Leistung, nicht eine Titel. Wobei der Erwerb eines Titel, sofern er nicht gekauft wurde auch schon eine Leistung darstellt.
Jeder Arbeitgeber will aber kein Geld verschenken und wird daher darauf achten, ob man diesem Titel auch gerecht wird. 
Ich halte daher Deine Darstellungen für ziemlich Weltfremd.
Es sei denn Du bist der Meinung, dass:
-die Chef-Sekretärin eh mehr Ahnung vom Betrieb hat als der Chef selbst
-die Stationsschwester mehr als jeder Arzt
.
.
.
Ich denke man sollte wissen, wo die eigenen Grenzen sind.

------------------
Gruß aus dem Norden


Ex-Mitglied

erstellt am: 26. Okt. 2006 14:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

ich mach nächstes jahr mein abi nach und gehe studieren raus aus der branche rein in die dolmetscher / Pädagogen Welt.. ich hab nie gesagt was ich zukünftig machen will  hat ja niemand gefragt 

knutschas ihr seid so süss wenn ihr euch ernsthaftig von josy ablenken lasst   

------------------
     

Tom2005
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Elektrotechniker



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EPLAN 5.70 prof.
EPLAN Electric P8

erstellt am: 26. Okt. 2006 14:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Nicht jeder gute Facharbeiter ist später automatisch guter Chef. Auch dass muss man bedenken, es gibt Fähigkeiten, die nicht erlernbar sind. Und von daher gibts auch niedrigere, schlechter bezahlte Mitarbeiter die viel mehr können, als auch Vorgesetzte, die der Position nicht gerecht werden.
Ich habe auf meiner Position eine Ing. ersetzt, ohne ein abgeschlossenes Studium zu besitzen! Und mein Umfeld meint es läuft besser als vorher.

Josy

------------------

Wenn jeder an sich denkt - ist an alle gedacht.

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W. Holzwarth
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Dipl.-Ing. Maschinenbau


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Beiträge: 190
Registriert: 13.10.2000

erstellt am: 26. Okt. 2006 19:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ach, Kinners.

TZ oder Ingenieur is' doch eigentlich egal. Beide haben auf absehbare Zeit nüscht mehr zu tun.

Macht doch 'ne Weiterbildung zum Praktikanten. Da gibt's Arbeit massenhaft ..

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Ex-Mitglied

erstellt am: 26. Okt. 2006 21:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von 7Josy7:
knutschas ihr seid so süss wenn ihr euch ernsthaftig von josy ablenken lasst     


Josy    .....  . Manchmal, oft bist Du klüger     

------------------
  wera



Ingenieur Strömungssimulation (m/w/d)

Erfolg ist ..., wenn Nachhaltigkeit nicht nur ein Bekenntnis ist, sondern auch Ihr Beruf!

Flottweg ist das auf Separationstechnik spezialisierte Familienunternehmen in Vilsbiburg. Als ?Flottwegler? wissen wir, worauf es den Anwendern ankommt. Mit Leidenschaft und Herzblut erreichen wir gemeinsam unsere Ziele und setzen dabei auf Vertrauen, Wertschätzung und Eigenverantwortlichkeit....

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Ex-Mitglied

erstellt am: 27. Okt. 2006 09:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat


ich lerne weralein 

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