Einen Papst segnet das Zeitliche, er macht sich auf den beschwerlichen Weg hinauf, oberhalb der Statosphäre wird es zudem sichtlich frischer.
Ein Wegweiser erlaubt, verschiedene Wege zu gehen, die Hölle, das dürfte sicher falsch sein und auch für das Fegefeuer ist kein Anlass erkenntbar.
Nach langer Reise kommt er an der Himmelspforte an, klopft in Erwartung, dort willkommen zu sein.
Aber Petrus wurde schon so oft reingelegt, ein erfahrener Türsteher, der es auf Erden vor Events und Chef einer einschlägigen Sicherheitsfirma sicher weit brächte.
Der Papst stellt sich vor, aber Petrus versteht nur Bahnhof. Nix da, so einfach kommt man da nicht rein. Auch weitere Arguemnte ziehen nicht.
"Ich bin der Stellvertreter Gottes auf Erden!", versucht's der Papst nun auf diesem Wege. Petrus platzt endgültig der Kragen, schießlich geht's da auch um seinen vermeintlich sicheren Job, soll das da oben mit dem Personalabbau auch losgehen, wenn der Chef einen Stellvertreter auf der Erde hätte, dann würde er das wissen.
Und wenn doch? Petrus kommen Zweifel, knallt die Himmelspforte zu und eilt zum Chef, der ebenso verwundert ist, daß er einen Stellvertreter haben soll. Abgesehen, da fehlt ja wohl einiges an Qualifikation. Klarer Fall also, ein Schwindler steht vor der Tür. Beide schauen sich nochmal kurz an, dann ruft der Herr: "Jeeeeehhhssssusss!!!". Selbiger eilt unterwürfig herbei: "Hast Du wieder was angestellt?".
Jesus ist sich keiner Schuld bewußt und auch schon lange nicht mehr vor Ort gewesen. Nach einigem Zögern will er sich den "Stellvertreter" dann doch mal anschauen, die Sache klären.
Lachend kommt er zurück: "Wisst Ihr, den kleinen Fischerverein, den ich damals gegründet hab, den gibt's immer noch."
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Die Politiker übernehmen die Verantworung, die Bürger tragen sie.
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