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Autor Thema:  Belastung von Werkstoffen (Druckfestigkeit) (35198 mal gelesen)
smb
Plauderprofi V.I.P. h.c.




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zu viele

erstellt am: 25. Jan. 2006 11:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Moin,

ich steh total auf dem Schlauch und zwar brauche ich die
Werte von Stahl und ALU, wann Sie sich beim Belasten bzw.
beim Zusammendrücken verformen!
Also, die Werte wenn Stahl/Alu "dünner" werden, wenn "drauf
gedrückt" wird und die Gegenseite nicht nachgibt.

Ist doch Druckfestigkeit oder?

Gruß SMB

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Thermoflasche
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Unigraphics NX 2.0.6.2

erstellt am: 25. Jan. 2006 11:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

das ist aber sehr allgemein gehalten  Stahl hat eine Druckfestigkeit von 250-1200 N/mm2 und Alu vom 40-545 N-mm2 (wobei 545 N-mm2 speziell für Formaufbauten geeignet sind) 

------------------
Gruß Thermo

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oberkaffeetante
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erstellt am: 25. Jan. 2006 11:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Bei Stahl und Alu kannst du für eine erste Näherung die Zugfestigkeit des Werkstoffes hernehmen, da sich die Materialien bei Zug und Druck ähnlich verhalten. Bei Gusseisen, Glas oder anderen Werkstoffen ist die Druckfestigkeit höher als die Zugfestigkeit. Entsprechnende Materialkennwerte stehen in vielen Tabellenbüchern und Werkstoffblättern.

Gruß Uwe

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smb
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zu viele

erstellt am: 26. Jan. 2006 08:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Moin,

danke für euere Antworten!

Jetzt habe ich mehr Info:

ST37K
AlMgSi1

Gruß SMB

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Walter Geppert
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erstellt am: 26. Jan. 2006 11:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich nehme mal an, dass du die elastische Verformung wissen willst, dann brauchst du den E-Modul. Für Stahl ist der ca. 210000N/mm2, für Alu ca. 70000N/mm2, die spezielle Legierung hat kaum einen Einfluss.
Die Verkürzung oder Verlängerung ist dann:
[Delta L]=[unbelastete Länge]x[Kraft]/([Querschnitt]x[Emodul])

------------------
meine LISP-Makros sind auf Heikos Hilfeseite
Grüße aus Wien

Walter
DC4 Technisches Büro GmbH

[Diese Nachricht wurde von Walter Geppert am 26. Jan. 2006 editiert.]

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oberkaffeetante
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erstellt am: 26. Jan. 2006 12:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Walter Jetzt wo du es sagst, könnte smb aber auch die Flächenpressung meinen, d.h Das Stahlteil drückt auf das Aluteil,...

@SMB ich glaube wir brauchen mehr Informationen.
Was willst du berechnen (Skizze mit Kräften und Abmessungen oder so)?
Welche Materialien sollen verwendet werden?

Vielleicht wird dir auch hier geholfen: http://ww3.cad.de/cgi-bin/ubb/Ultimate.cgi?action=intro&category=17&mystyle=


Gruß Uwe

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smb
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erstellt am: 26. Jan. 2006 12:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat


druck.jpg

 
Hi,

ich habe mal eine ganz simple Skizze vorbereitet,
vielleicht wird's dann klarer!

Gruß SMB

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Bene
Moderator
ich putz' hier nur




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Beiträge: 5988
Registriert: 10.04.2002

ich hatte mal Inventor...

erstellt am: 26. Jan. 2006 12:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Soweit so klar. Problem ist, dass sich alle Drei Parteien verformen sobald eine Kraft (z.B. Schwerkraft) anliegt. Aber Du solltest über die jeweiligen E-Module (s.o.) die jeweilige Verformung berechnen können. Ein Begin der Verformung ist eher von der Messbarkeit abhängig...

------------------
ciao bene
                 
"Bloody Stupid Johnson"  

AUGCE

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A_Balou
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Beiträge: 5231
Registriert: 26.04.2005

Hier wird ab sofort ohne System und Zusatz gearbeitet ;-)

erstellt am: 26. Jan. 2006 13:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von smb:
Hi,

ich habe mal eine ganz simple Skizze vorbereitet,
vielleicht wird's dann klarer!

Gruß SMB


Haste recht, total simple

die skizze

------------------
Ob man seine Kinder gut erzogen hat, erkennt man am Verhalten seiner Enkelkinder.

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oberkaffeetante
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Dipl. Ing.


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erstellt am: 26. Jan. 2006 13:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

SMB wenn du die Oberen und Unteren Teile als Starr betrachtest (Masse sehr viel größer als Prüfmasse) reicht es wenn du die Elastische Verformung des Prüflings benutzt. E-Modul wurde ja schon gepostet. Wenn du die Kraft willst bei der der Körper bricht, Rechne die Spannung aus und vergleich diese Mit der Druckfestigekeit.

ST37 hat glaube ich 37 Kilopond...

Gruß Uwe

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smb
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zu viele

erstellt am: 26. Jan. 2006 22:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,

also danke euch allen! Ich will eigentlich nix,
ich wurde gefragt und hatte eine große Klappe und
sagte ich kümmere mich drum! 

Egal, werds mal so weitergeben und bei Fragen fragen.

Ach, der zusammengedrückte Körper sollte in so einer
Art Form sein und könnte nicht nach rechts, links, oben....
nur "zusammengedrückt" werden!

Gruß SMB

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Doc Snyder
Moderator
Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen


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Beiträge: 349
Registriert: 02.04.2004

Inventor 3D-CAD

erstellt am: 27. Jan. 2006 00:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von smb:
...sollte in so einer Art Form sein und könnte nicht nach rechts, links, oben....
Das hört sich nach einer theoretischen Frage an, denn in Wirklichkeit gibt ja alles nach. Da müsste die Form schon aus Unobtanium sein  .

Dieser angenommene Fall aber (hättste das man gleich gesagt. :rolleyes ergäbe den sogenannten hydrostatischen Spannungszustand, d.h. alle drei Hauptspannungen (x,y,z bzw. I,II,III) sind gleich (nämlich -p) und alle Schubspannungen sind Null (s. Mohrsche Kreise). Und ohne Schubspannungen verformt sich NIX; das ist eine Naturtatsache.

Wenn sich da überhaupt was verformt, würde man das wohl eher Kompression nennen, und der Kompressionsmodul von Metallen ist sehr sehr hoch... [Na, ganz so hoch dann doch nicht, Wikipedia wusste mal wieder Rat. Aber das behandelt dann immer noch lediglich das Verhalten im elastischen Bereich.]

["Nachgeben" ist ein sehr unspezifisches Wort, aber elastische Verformung scheint den sonstigen Erläuterungen zufolge nicht gemeint zu sein.]

Gruß
Roland

[Diese Nachricht wurde von Doc Snyder am 27. Jan. 2006 editiert.]

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