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Kann mir jemand bei einer kniffeligen Frage helfen?

Ich bekomme mit PrincipalDirections von als Quader gezeichneten Volumenkörpern die Ausrichtung im Raum parallel zu den Außenkanten. Sobald von diesen eine Kante abgeschrägt ist, die Grundfläche also nicht mehr ein Rechteck ist, bekomme ich mit PrincipalDirections nicht mehr die Ausrichtung parallel zu den ursprünglichen Außenkanten.
Mit dem Schwerpunkt kann dies nicht zusammenhängen, da das Ergebnis von azentrischen Bohrungen im Quader nicht beeinflußt wird.

Was genau wird mit PrincipalDirections angegeben, oder wie bekomme ich auf anderem Wege die parallele Ausrichtung heraus?

Gruß Werner Bruns

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Die PrincipalDirections sind die Hauptrichtungen der Trägheitsmomente, also das hier (_massprop):

Code:

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I: 29150.0000 entlang [1.0000 0.0000 0.0000]
J: 26840.0000 entlang [0.0000 1.0000 0.0000]
K: 24310.0000 entlang [0.0000 0.0000 1.0000]

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Mit deiner nächsten Aussage habe ich dann ein kleines Problem:

> Sobald von diesen eine Kante abgeschrägt ist, die Grundfläche
> also nicht mehr ein Rechteck ist

Fase? Oder was meinst du mit Abschrägen? Was ist die Grundfläche eines Quaders?

Wie dem auch sei: Wenn ich irgendwo ein Fase anbringe, sieht das Ganze etwa so aus (die Hauptrichtungen sind nicht mehr parallel zu den Achsen des Koordinatensystems):

Code:

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I: 22990.3274 entlang [1.0000 0.0000 0.0000]
J: 23918.5232 entlang [0.0000 0.8236 -0.5672]
K: 18321.8042 entlang [0.0000 0.5672 0.8236]

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> Mit dem Schwerpunkt kann dies nicht zusammenhängen, da das
> Ergebnis von azentrischen Bohrungen im Quader nicht
> beeinflußt wird

Dem widerspreche ich mal.

> wie bekomme ich auf anderem Wege die parallele Ausrichtung heraus?

Parallele Ausrichtung von was? Der Trägheitsmomente? Der Quaderseiten? Wenn ja, welcher (du redest ja von "Abschrägen")?

Mach doch eine Kopie des Körpers, zerschieß die mit _explode, und dann kannst du die einzelnen Flächen als Regionen untersuchen.

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(defun - Lisp over night - AutoLisp-Programmierung für AutoCad - Da weiß man, wann man's hat
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Vielen Dank für die Antwort.

Ich hatte befürchtet, daß die Trägheitsmomente eine Rolle spielen, meinen Test mit dem angebohrten Quader hatte ich wohl nicht richtig ausgewertet.

Es geht um Halbzeuge, Profilteile, die teilweise schräg auf Gehrung geschnitten sind.
Je komplexer diese Querschnitte werden, um so schwieriger wird die Auswertung von parallelen Flächen. Daher wäre eine Umrechnung von Trägheitsmomenten grundsätzlich noch interessant alt Lösungsweg.
Bei schräg abgeschnittenen Quadern könnte ich untersuchen, welche Flächen parallele Rechtecke sind, wobei auch Schnittkanten parallel sein können...

Da es mir an Grundlagenwissen zu Trägheitsmomenten und  das notwendige Handwerkszeug zur Flächenauswertung fehlen, werde ich wohl erst in Klausur gehen müssen bevor ich mich wieder melde.

Danke Werner Bruns

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